20.05.2021

Atmos: Millioneninvestment für CMb.industries von Chris Müller

Die Delta-Gruppe beteiligt sich am Unternehmen, das mit dem Projekt Atmos ganze Ressort-Städte für Personen mit Mukoviszidose bauen will.
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v.l.n.r.: Wolfgang Kradischnig (Delta), Maria Dietrich (CMb.industries), Peter Steurer (CFO Soravia), Wolfgang Gomernik (Delta), Chris Müller (CMb.industries), Ingo Huber (Delta) und Erwin Soravia (CEO Soravia) | Atmos
v.l.n.r.: Wolfgang Kradischnig (Delta), Maria Dietrich (CMb.industries), Peter Steurer (CFO Soravia), Wolfgang Gomernik (Delta), Chris Müller (CMb.industries), Ingo Huber (Delta) und Erwin Soravia (CEO Soravia) | (c) Delta

Chris Müllers Vision mit Atmos ist groß – der brutkasten berichtete bereits mehrmals. Getrieben durch die Mukoviszidose-Erkrankung seiner Tochter will er unter anderem ganze Ressort-Städte in klimatisch begünstigten Lagen bauen, in denen der Stoffwechsel-Erkrankung optimal begegnet werden kann. Dazu holte der Unternehmer, der auch künstlerischer Direktor der Linzer Tabakfabrik ist, mit seiner Firma CMb.industries bereits zahlreiche Partner an Bord.

Delta-Investment: “Department of Disruptive Disciplines” in Linz als erstes gemeinsames Projekt

Größter Anteilseigner war schon bislang der Investment-Arm des Immobilienkonzerns Soravia. Nun holte das Unternehmen einen weiteren großen Kapitalgeber an Bord. Die österreichische Delta-Gruppe, die ein umfassendes Angebots-Portfolio im Immobilien-Sektor hat, steigt mit einer nicht näher genannten siebenstelligen Summe ein. Dazu wurde ein erstes gemeinsames Projekt verkündet: Ein neues “Department of Disruptive Disciplines” in der Grand Garage der Tabakfabrik Linz.

“Um Spezialprojekte, wie etwa Atmos Research&Resort umzusetzen, braucht es neben dem passenden Mindset und einem permanenten Streben, eine Vielzahl von Skills, Disziplinen, agile Prozesse und einen Ort der Ermöglichung”, meint Chris Müller. Mit Delta habe man einen optimalen Umsetzungs-Partner gefunden. Wolfgang Kradischnig, Geschäftsführer der Delta Holding kommentiert: “Wir erhalten somit Know-how über Sensorik und Satellitentechnik und dehnen die Betrachtung aus – vom Fundament bis ins Weltall. Unsere Vision ist das Schaffen von fühlenden Gebäuden und sensitiven Städten mittels IoT”.

“Wunderkammer des Werkens” und weitere Projekte für Atmos

Gleichzeitig mit dem Einstieg der Delta Gruppe wird Maria Dietrich neue Gesellschafterin, die bereits seit der Gründung von CMb.industries im Jahr 2016 COO war. Sie bleibt Prokuristin und bildet nun neben Chris Müller und Ingo Huber von Delta, der nun CFO wird, die neue Geschäftsführung. Mit dem Department of Disruptive Disciplines könne man jetzt “eine Wunderkammer des Werkens” anbieten, die für alle Arten der Innovation geeignet sei, kommentiert Dietrich. Für Huber steht fest: “Bereits mit dem ersten gemeinsamen eingereichten Angebot konnte unsere Allianz einen internationalen Erfolg feiern”.

Im neuen Setting soll auch das Projekt Atmos noch weiter über die geplanten Ressorts hinaus ausgedehnt werden. “Klimaziele, Lebensqualität und Stadtentwicklung können nicht mehr ohne den Faktor Luft gedacht werden. Atmos hat hier Know-how aufgebaut, das nun breiter gedacht in Umsetzung gehen kann. Für unseren holistischen Ansatz bietet das Department die optimale Voraussetzung, da sich hier mehrere Disziplinen treffen, die wir in Anwendungen vereinen”, so Projekt-COO Eva Aspalter.

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Das OroraTech-Führungsteam mit dem Kärntner Co-Founder Thomas Grübler (3.v.l.) | (c) OroraTech
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“Satellitengestützte Thermalsensorik” ist der Fachausdruck dafür. Einfach erklärt: Mit der Nanosatelliten-Technologie des Münchner Startups OroraTech können Temperaturen auf der Erdoberfläche vom Weltall aus gemessen und erkannt werden. Das wird unter anderem zur Bekämpfung von Waldbränden genutzt, wie brutkasten bereits mehrfach berichtete. Unter anderem ist die Europäische Raumfahrtagentur ESA Kunde des Startups – brutkasten berichtete vergangenes Jahr über die Erteilung eines Millionenauftrags.

Schon 2022 schloss OroraTech seine Series A-Finanzierungsrunde über 15 Millionen Euro ab. Damals stand mit dem Kärntner Thomas Grübler ein Österreicher als CEO an der Spitze des Startups. 2023 gab der Mitgründer den Chefposten dann ab und wurde Chief Strategy Officer, wie brutkasten berichtete.

Series B-Runde für OroraTech mit Korys, Bayern Kapital und European Circular Bioeconomy Fund

Nun verkündete OroraTech den Abschluss seiner Series B-Finanzierungsrunde über 25 Millionen Euro. Den Lead dabei übernahm die belgische Beteiligungsgesellschaft Korys. Zudem investierten Bestandsinvestor Bayern Kapital des Freistaats Bayern mit dem “Wachstumsfonds Bayern 2”, der European Circular Bioeconomy Fund sowie weitere Bestandsinvestoren. “Die Mittel aus der aktuellen Finanzierungsrunde sollen weitere Satelliten-Starts, die Marktexpansion und die Weiterentwicklung der OroraTech-Technologien unterstützen, insbesondere in den Bereichen betriebliche Effizienz und prädiktive KI”, heißt es vom Unternehmen.

OroraTech hat aktuell zwei eigene funktionsfähige Satelliten im Weltall. Diese haben etwa die Größe einer Schuhschachtel. Man plane im nächsten Jahr, neun weitere Satelliten in den Orbit zu starten, so das Startup. Darüber hinaus aggregiert das Unternehmen 25 weitere öffentliche Satelliten und sonstige Datenquellen, die die Identifizierung und Vorhersagegenauigkeit von Waldbränden unterstützen. Mit der “Wildfire Intelligence Solution” werden aktuell weltweit mehr als 347 Millionen Hektar Wald auf sechs Kontinenten geschützt.

Visualisierung des Satelliten | (c) OroraTech
Visualisierung des Satelliten | (c) OroraTech

OroraTech plant zudem weitere Anwendungsmöglichkeiten für seine Technologie, “beispielsweise zur Überwachung von umweltschädlichen Gasfackeln und Abgasfahnen, für die Kartierung von Wärmeinseln in Städten zur besseren Vorhersage von Hitzewellen sowie für umfangreiche landwirtschaftliche Analysen für die Agrarindustrie”, heißt es vom Unternehmen.

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