02.09.2015

Ashton Kutcher hat es wieder getan: “Unik(o)rn”-Alarm?

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(c) Wikimedia/Joe Corrigan/Getty Images for AOL: Ashton Kutcher investierte kürzlich auch in Deutschland. Hier bei TechCrunch Disrupt in NY.

Erst kürzlich hat Hollywood Star Ashton Kutcher in ein deutsches Startup investiert. Der Schauspieler, der unter anderem bekannt wurde als Nachfolger von Charlie Sheen der US-Comedy-Serie Two and a Half Man verkündete Ende Juli seinen Einstieg in den deutschen SMS-Assistenten GoButler. Nun, wenige Wochen später, wurde sein nächstes Investment bekannt.

Aufmerksame Brutkasten-Leser kennen das Startup, das sich im eSports Bereich befindet, denn es hat bereits mit einem anderen Investor für Schlagzeilen gesorgt. Das Unternehmen mit dem Namen “Unikrn” ist eine online Wett-Plattform und hat bereits früher einen Millionenbetrag von namhaften Investoren wie Mark Cuban eingesammelt. Jener Mann, der seine Firma in den 90ern um fünf Milliarden Dollar verkauft hat. Der Milliardär ist heute in Besitz des NBA-Vereins Dallas Mavericks. Viele sagen ihm eine goldene Nase für die richtigen Investments nach. Könnte das eSports Startup Unikrn tatsächlich ein “Unicorn” sein? (So werden übrigens Unternehmen genannt, die mehr als eine Milliarde US-Dollar wert sind)

Das Gaming-Startup möchte einen Weg finden mit den Millionen Menschen, die täglich eSports schauen, Geld zu machen. Dabei bezeichnet der Begriff den sportlichen Wettkampf zwischen Menschen mit Hilfe von Computerspielen. Das Startup mit Sitz in Seattle bietet eine Website auf der man auf Wettkämpfe der Lieblings-Gamer wetten kann. Beispiele von partizipierenden Spielen sind etwa League of Legende oder Counter-Strike.

Der Gründer des Startups ist kein Unbekannter. Rahul Sood gründete VoodooPC, einen Gaming-Computer, der unter Spielern bekannt ist und ging dann zu Microsoft, wo er die Abteilung für Startup-Investments leitete.

“Als ich im November entschied, Microsoft Ventures zu verlassen, konnte ich nur noch an eines denken und zwar selbst wieder Unternehmer zu werden”, Rahul Sood von Unikrn.

“Als ich im November entschied, Microsoft Ventures zu verlassen, konnte ich nur noch an eines denken und zwar selbst wieder Unternehmer zu werden”, schreibt Sood in einem Blog Beitrag. “Ich habe nicht zweimal an die Aktien oder mein Einkommen gedacht, das ich zurück gelassen habe. Ich hatte nur einen Gedanken und der war, wieder zu meinen Ursprüngen im Gaming zurück zu gehen und mit meinem Freund Karl Flores das beste eSports Unternehmen auf der Welt zu gründen” Nun sei er sehr demütig, aber auch aufgeregt verkünden zu dürfen, dass Unikrn die Series A abgeschlossen hat. “Unsere Mission bei Unikrn ist es, die Erfahrung beim Ansehen der Spiele zu verbessern und ein größeres Engagement rund um eSports aufzubauen”.

© Rahul Sood Blog: Die Unikrn-Gründer Rahul Sood und Karl Flores.

Mit der aktuellen Finanzierungsrunde stehen Unikrn nun insgesamt 10 Millionen Euro für die Umsetzung zur Verfügung. Ziel sei es auch “Mainstream”-Fans an Board zu holen und “Legenden im eSports zu schaffen”

“Wir sind in der glücklichen Position, die passenden Investoren aussuchen zu dürfen”, meint Sood. Denn regelmäßig würden Investoren bei Unikrn an die Tür klopfen. Entschieden habe man sich für “Binary Capital” als Lead Investor, jener VC, der bereits in Firmen wie Twitter, Snapchat oder Instagram investiert hat

Ebenfalls Teil der Investorenrunde ist Mark Cuban: “Hunderte Unternehmen versuchen mich jedes Jahr als Investor zu gewinnen. Ich investiere mein Geld aber nur in Unternehmen, denen ich Erfolgschancen einräume, die eine Industrie tatsächlich voran bringen und aus einem Team bestehen, vor dem ich Respekt habe. Unikrn erfüllt all diese Voraussetzungen”. Das rasante Wachstum von eSports habe eine komplett neue Kategorie im Wettsport kreiert. “Ich bin stolz darauf, der Partner von Rahul Sood und seinem Team sein zu dürfen und ihnen dabei zu helfen, eSports einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen” Als Besitzer der NBA Dallas Mavericks sei dieser Schritt überhaupt naheliegend.

“Ja, wenn ich zurück blicke auf den Tag, als ich Microsoft verlassen habe, war das wohl die verrückteste Entscheidung, die ich je getroffen habe… und gleichzeitig die Beste”, meint Sood über den neuen Lebensabschnitt.

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QuellePress UnikrnBrutkastenBlog Sood, (c) Bild Gründer: Rahul Sood Blog

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v.l.n.r.: Die drei Founder von Scale Energy Christoph Kössler, Elias Aruna und Nikolas Fendel (c) Scale Energy
v.l.n.r.: Die drei Founder von Scale Energy Christoph Kössler, Elias Aruna und Nikolas Fendel (c) Scale Energy

Das Startup Scale Energy rund um die beiden Wiener Co-Founder Elias Aruna und Christoph Kössler sowie ihren deutschen Co-Founder Nikolas Fendel konnte ein sechsstelliges Investment an Land ziehen, wie das Unternehmen am Freitag gegenüber brutkasten bestätigt. Als Investor beteiligt sich der Berliner VC Antler sowie ein nicht namentlich genannter Business Angel.

Zu den neuen Eigentumsverhältnissen wollte das Startup noch keine Angabe machen. Auch im Firmenbuch sind diese noch nicht ersichtlich. Mit den derzeitigen finanziellen Mitteln sei man aber vorerst gut aufgestellt, so Elias Aruna zum brutkasten. Außerdem werde man mit dem Berliner Startup Stipendium gefördert.

Ambitionierte Ziele 

Das Startup Scale Energy nutzt leistungsfähige Netzanschlüsse von Industrieunternehmen, Gewerbeimmobilien und anderen Standortpartnern, um mit Batteriespeichern das Stromnetz zu stabilisieren. Bei der Energiegewinnung aus Erneuerbaren wie beispielsweise Wind und Sonne kommt es aufgrund der äußeren Umstände zu Schwankungen im Strommarkt. Diese Volatilität wirkt sich auf den Energiemarkt durch starke Preisschwankungen aus und erhöht die Gefahr von Blackouts. Hier setzt Scale Energy mit den Speicherungssystemen an, um die Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. 

Dabei formuliert das Startup ambitionierte Ziele: Mit dem 15. Mai 2024 sei der Start zur Entwicklung des “größten dezentralen Batteriespeicher-Netzwerks Europas” erfolgt, heißt es von Unternehmensseite. Bis zum Jahr 2030 wolle man dieses Ziel erreichen.

Im Fokus stehen bei Scale Energy der deutsche und der österreichische Markt. „Momentan ist unsere Aufteilung circa 60 Prozent Deutschland und 40 Prozent Österreich“, sagt Elias Aruna. “Vor allem bei den Industriebetrieben bei uns in der Pipeline haben wir aufgrund unseres persönlichen Netzwerks in Österreich viel gemacht.”

Gemeinschaftsprojekt

Das grundsätzliche Interesse an nachhaltigen Energien habe er schon seit Kindertagen, so Aruna. „Anfang letzten Jahres habe ich angefangen, mich Vollzeit mit den Problemen am Markt für erneuerbare Energien zu fokussieren und bin dann sehr schnell auf das Thema Energystorage gekommen. Über dieses Jahr habe ich auch meine beiden Co-Founder kennengelernt. Gemeinsam haben wir Ideen durchgespielt und so kamen wir dann schlussendlich zu Scale Energy.“ 

Neben den drei Foundern besteht das Team noch aus Yana Boyer-Telmer, welche sich um die Kommunikation und das Marketing kümmert.

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