31.01.2020

Ares Genetics: Wiener KI-Startup bringt Coronavirus-Test nach Europa

Das Wiener KI-HealthTech-Startup Ares Genetics, ein Spinoff der deutschen Curetis Gruppe, nutzt eine Langzeit-Kooperation mit dem chinesischen Konzern BGI Group, um einen in China bereits zugelassenen molekularen Coronavirus-Test auf den europäischen Markt zu bringen.
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Coronavirus - KI des kanadischen Unternehmens BlueDot sagte Epidemie vor WHO voraus - Wiener Startup Ares Genetics bringt Coronavirus-Test auf europäischen Markt
(c) Adobe Stock - sveta

Bei einer drohenden Pandemie, wie sie beim Coronavirus derzeit zumindest medial ins Spiel gebracht wird, heißt es: schnell Handeln. Das hat sich auch das Wiener HealthTech-Startup Ares Genetics zu Herzen genommen. Trotz umfassender Quarantäne-Maßnahmen durch die chinesische Regierung gibt es bereits erste bestätigte Krankheitsfälle in Europa. Ares Genetics, das in seiner Arbeit eigentlich auf bakterielle Infektionen spezialisiert ist, reagiert darauf mit der europäischen Markteinführung eines molekularen Coronavirus-Tests, der in China bereits zugelassen ist, bislang hier aber noch nicht am Markt war.

+++ Coronavirus: Grazer Startup ganz vorne bei Suche nach Impfstoff +++

Ares Genetics: Langzeit-Kooperation mit Shenzhen-Konzern BGI Group

Möglich wird dies durch eine Langzeit-Kooperation mit dem im chinesischen Shenzhen ansässigen Konzern BGI Group, der den Test für den in Wuhan ausgebrochenen Coronavirus-Typ 2019-nCoV entwickelt hat und im Land bereits einsetzt. Innerhalb weniger Stunden kann mit ihm der Virus sicher identifiziert werden. Seit zwei Jahren arbeitet Ares Genetics, das als Spinoff der deutschen Curetis Gruppe auch Teil von dieser ist, mit dem chinesischen Partner bereits an molekularen Testverfahren zur Detektion von Antibiotikaresistenzen und damit im Bereich bakterieller Infektionen.

KI-Analyse von DNA-Sequenzierungs-Daten

Das Startup nutzt in seiner Arbeit KI-basierte Analyse und Interpretation von Daten aus hochauflösender Hochdurchsatz-DNA-Sequenzierung. Mit diesen könne man das gesamte Erreger- und Resistenzspektrum entschlüsseln, heißt es von Ares Genetics. Man arbeite dabei mit einer “weltweit einzigartigen Datenbank” und könne so die genetische Information mit der Wirkung von Antibiotika verknüpfen und dadurch das Therapieansprechverhalten vorhersagen. Das 2017 gegründete Unternehmen erzielte damit 2019 ein Auftragsvolumen von mehr als zwei Millionen Euro.

Coronavirus-Test als Anstoß für Viren-Diagnose durch Ares Genetics

Mit dem Coronavirus-Test der BGI Group, mit dem auch die genetische Weiterentwicklung des Virus mitverfolgt werden kann, wolle man nun schnell Labore und andere medizinische Einrichtungen in ganz Europa versorgen, sagt Ares Genetics CEO Andreas Posch. Er verspricht sich aber noch einen weiteren Vorteil für seine Arbeit: Längerfristig wolle man über die Integration von Viren in das eigne Diagnose-System auch eine verbesserte Differenzialdiagnose – also die Unterscheidung zwischen viralen und bakteriellen Infektionen – bieten können.

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Uni-Graz-Vizerektor Markus Fallenböck zählt zu den Initiatoren des TIS
Uni-Graz-Vizerektor Markus Fallenböck zählt zu den Initiatoren des TIS | Foto: Markus Fallenböck, Oliver Wolf (Hintergrund)

Als gemeinsame Initiative von Universität Graz, Technische Universität Graz, Joanneum Research und FH Joanneum findet am 10. Oktober 2024 erstmals der interdisziplinäre Technology Impact Summit in Graz statt. Vier führende wissenschaftliche Institutionen Österreichs bringen für einen Tag über 300 heimische und internationale Expert:innen zusammen, um sich dem prägenden Thema unserer Zeit – Künstliche Intelligenz – aus unterschiedlichen Perspektiven anzunähern.

Technology Impact Summit fördert Österreichs internationale Vernetzung

Ein besonderer Fokus liegt darauf, kritische Auseinandersetzungen und Diskussionen zu ermöglichen, um so einen Raum zu schaffen, in dem Teilnehmer voneinander lernen und sich gemeinsam weiterentwickeln können. Durch den offenen Dialog sollen neue Perspektiven gewonnen, kreative Lösungsansätze erarbeitet und die Kooperation auf allen Ebenen gestärkt werden. Ebenso soll die internationale Vernetzung und interdisziplinären Zusammenarbeit gefördert werden. 

„Mit ihrer starken Forschungs- und vielseitigen Wissenschaftslandschaft ist die Steiermark ein wichtiger Motor für Innovation und Entwicklung in Österreich. Mit dem Technology Impact Summit heben wir ein neues Think Tank Forum aus der Taufe, das die Stärken des Standorts in der internationalen wissenschaftlichen Diskussion aufzeigt und neue Kooperationen fördern wird“, betont Markus Fallenböck (Universität Graz), einer der Initiatoren.

Markus Fallenböck im Interview zum Technology Impact Summit:

Neben zwei inspirierenden Keynotes von Martin Kocher (Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft) und Julia Shaw (University College London) sowie der Keynote Debate mit Konrad Paul Liessmann (Universität Wien) und Viktor Mayer-Schönberger (Oxford University) tauschen sich führende Wissenschaftler:innen mit Repräsentant:innen der Initiatoren sowie namhafter Unternehmen in „Near Future Debates“ über die Bereiche Technik, Recht, Wirtschaft und Ethik aus.

Diskussion über alle Facetten Künstlicher Intelligenz in Graz

Über Europas Rolle in der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz und die Chancen, im internationalen Geschehen noch aufholen zu können, diskutieren unter der Moderation von Elisabeth Lex (Technische Universität Graz) in der ersten „Near Future Debate“ Mic Hirschbrich (Apollo.ai) und Jana Lasser (Universität Graz).

Ob der AI-Act der Europäischen Union ein Vorzeigemodell für die Welt oder ein direkter Weg auf das Abstellgleis im internationalen Wettbewerb ist, erörtert Thomas Burri (Universität St. Gallen) mit Jeannette Gorzala (European AI Forum). Matthias Wendland (Universität Graz) moderiert diese Debatte.

Stefan Thalmann (Universität Graz) und Harald Leitenmüller (Microsoft) analysieren unter der Moderation von Nicholas Katz (Joanneum Research) die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf den Arbeitsmarkt und beleuchten unterschiedliche Szenarien, in denen sie sich als Lösung für den Arbeitskräftemangel oder als Jobkiller erweisen wird.

Mit den gesellschaftlichen Auswirkungen befassen sich schließlich in der vierten „Near Future Debate“, moderiert von Birgit Philips (FH Joanneum), Markus Kneer (Universität Graz) und Sonja Schmer-Galunder (University of Florida). Sie gehen der Frage nach, ob sie zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft führen oder dieser durch inklusive und konstruktive Zugänge zu Technologie entgegenwirken kann.

In „Lightning Talks“ stellen Unternehmen richtungsweisende Use Cases für Künstliche Intelligenz vor und präsentieren künftige Anwendungsmodelle.


Der Technology Impact Summit 2024 wird unterstützt von ACP, Grant Thornton, Grazer Wechselseitige, LexisNexis, Microsoft Österreich, PwC, Schiefer Rechtsanwälte, Steiermärkische Sparkasse, AWS, Bankenverband, Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, CANCOM, Energie Steiermark, Holding Graz, Industriellenvereinigung Steiermark, Land Steiermark, Österreichische Post/Business Solution, Raiffeisen-Landesbank Steiermark, SAP, Verband für Standort und Gesellschaft (VSG), Vrisch, WKO Steiermark, 4Events. 

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