15.11.2015

Anti-Montagsblues: Mit diesen 3 Tipps erfolgreich in die Woche starten

Am Montagmorgen wieder in die Arbeit zu finden, fällt nicht jedem leicht. Bereits ein kurzer Wochenendtrip kann einen aus dem Rhythmus ordentlich herausreißen. Umso wichtiger ist es, wieder in den normalen Tagesablauf hineinzufinden. 
/artikel/anti-montagsblues-mit-diesen-3-tipps-erfolgreich-in-die-woche-starten
Nachfolgend drei Tipps, um den Montag gut zu meistern.

Den Stress der Woche hinter sich lassen? Wer das Samstag und Sonntag geschafft hat, könnte Montags voller Elan durchstarten. Vor Ideen sprühend und voller Motivation gibt es nur ein Problem, das einen aufhalten könnte: Der sogenannte Montagsblues. Oft fällt es einem gerade am Anfang der Woche besonders schwer, wieder in die Arbeit hineinzukommen.

Oft lässt man sich auch einfach von der schlechten Montagsstimmung im Büro mitreißen. Ein Tipp gegen den so genannten Montagsblues? Wie wäre es, würde man sich selbst für einen erfolgreichen Montag belohnen?

Nachfolgend 3 Tipps, um den Montag gut zu überstehen und in eine erfolgreiche Woche zu starten.

1. Vorsicht vor muffligen Kollegen

Oft führt der erste Gang am Morgen im Büro in die Kaffeeküche, wo man sich mit den anderen Kollegen am Morgen kurz austauschen kann. An den Montagen schwappt so die miese Montagsstimmung der anderen schnell auf einen selbst über. Es ist kein Geheimnis: Der Start in die Arbeit fällt umso schwerer, wenn man sich im Kollegium von der antriebslosen Stimmung anstecken lässt. Wieso nicht lächeln und ein wenig gute Stimmung in die Küche bringen?

cup-791236_1280

Viele Startups und Unternehmen starten etwa den Montag mit einem Teammeeting, bei dem auch Donuts oder Kuchen “teilnehmen” dürfen. Oder wie wäre es mit Musik? Ein paar Minuten am Morgen stimmungsvolle Muntermacher-Musik hat noch niemandem geschadet (höchstens genervt) und könnte den Montagsblues vertreiben.

2. Möglichst viel am Montag erledigen

Anstatt sich in der eigenen Antriebslosigkeit zu suhlen, sollte man sich zum Gegenteil motivieren. Je mehr man am Montag erledigt, desto besser sehen die folgenden Tage bis zum Wochenende aus (Ja! Es gibt ein nächstes Wochenende, dem alten hinterher zu trauern ist daher nicht notwendig).

young-791849_1280

Wie wäre es, wenn man nächsten Montag zum Beispiel eine Stunde früher startet? Dadurch gewinnt man mehr Zeit, um den Tag langsam zu starten und kann vielleicht sogar mehr erledigen, was sich spätestens in den kommenden Tagen positiv auswirken wird.

3. Sich am Montag belohnen

Sparfüchse, die sich das Jausenbrot zu Hause schmieren, um beim duftenden Bäcker an der Straßenbahnstation ins Schwärmen zu kommen, sollten sich am Montagmorgen etwas gönnen. Das motiviert ungemein und man hat etwas, worauf man sich jeden Morgen sogar freuen kann.

bread-691467_1280

Ganz schwer Motivierbare sollten probieren, sich am Abend für einen erfolgreichen Montag-Abschluss zu belohnen. Das kann ein schönes Essen sein, ein Film, den man schon lange sehen wollte, oder ein Glas Wein, um den Tag Revue passieren zu lassen und an die kommende Woche zu denken.

In diesem Sinne wünscht der Brutkasten einen schönen Start in die Woche!

Deine ungelesenen Artikel:
25.09.2024

“Damit Frauen in der Führungsetage kein außerirdisches Konzept mehr sind”

Der Reykjavík Index misst jährlich, wie geeignet Frauen für Führungspositionen eingeschätzt werden. brutkasten hat mit Forscherin Vicky Petrie über den Index und was es für Veränderung braucht, gesprochen.
/artikel/damit-frauen-in-der-fuehrungsetage-kein-ausserirdisches-konzept-mehr-sind
25.09.2024

“Damit Frauen in der Führungsetage kein außerirdisches Konzept mehr sind”

Der Reykjavík Index misst jährlich, wie geeignet Frauen für Führungspositionen eingeschätzt werden. brutkasten hat mit Forscherin Vicky Petrie über den Index und was es für Veränderung braucht, gesprochen.
/artikel/damit-frauen-in-der-fuehrungsetage-kein-ausserirdisches-konzept-mehr-sind
Vicky Petrie Forschung Frauen Arbeit Reykjavik Index
Vicky Petrie bei ihrer Keynote am Global Leaders Summit. (c) Valerie Maltseva

Können Frauen genauso gut Unternehmen leiten wie Männer? Dem Reykjavík Index zufolge glauben das viele nicht. Seit 2018 wird mit dieser internationalen Vergleichsstudie gemessen, wie Frauen als Führungskräfte wahrgenommen werden. 100 wäre das Optimum, hier würden die Fähigkeiten der Geschlechter gleich gut eingeschätzt werden. Im Moment steht der Index bei circa 70 für die untersuchten G7-Staaten. Dieser Ländervergleich sei essentiell für einen Überblick, sagt die britische Forscherin Vicky Petrie am Rande des Global Leaders Summit von the female factor, unterstütz von der Stadt Wien, im brutkasten-Gespräch. So könne man lernen, was anderswo vielleicht besser gemacht werde.

Vicky Petrie ist kein Teil der Business-Welt. 20 Jahre lang hat sie für die britische Regierung in der Forschung gearbeitet, seit knapp eineinhalb Jahren ist sie nun Senior Director bei Verian, einem international tätigen Forschungsinstitut. Sie spricht im Wiener Rathaus in ihrer Keynote vor knapp 600 Frauen über den Reykjavík Index. Und spart dabei nicht mit Kritik an dem Event: Hier seien nur die Frauen anwesend, die nicht an der Fähigkeit von Frauen in Führungspositionen zweifeln würden. Diese Zweifler:innen müsse man anderswo erreichen – direkt in den Communitys, über Charity-Organisationen oder in Schulen. Je mehr hier passiere, desto weniger würden Frauen in der Führungsetage als ein außerirdisches Konzept wahrgenommen werden.

Reykjavík-Index als Maß für Leadership

Die Idee zum Reykjavík-Index for Leadership entstand 2017, als Verian-CEO Michelle Harrison mit mehreren weiblichen Führungskräften aus der Politik über deren Karrierewege gesprochen hat. Das sei wahnsinnig spannend gewesen, aber es wurden doch nur Einzelgeschichten erzählt. Es reiche nicht, sich nur die Frauen in CEO-Positionen anzusehen, sagt Vicky Petrie. “Wir müssen uns die gesellschaftliche Perspektive auf Frauen in Führungspositionen ansehen. So verstehen wir, welche Hürden die nächste Generation überwinden muss.” Oft sehe man sich Daten nur in einem Vakuum der Arbeitswelt an und vergesse zu fragen, was der Rest der Welt von weiblichen Führungskräften hält, sagt Petrie.

Denn Frauen werden Führungsrollen eher in der Kinderbetreuung und in traditionell weiblich geprägten Sektoren zugetraut. In der Technologie oder Wissenschaft sehe das anders aus, hier werden Frauen kaum als Führungskraft gesehen. Spannend aber beunruhigend ist für Petrie, dass die jüngere Generation offenbar stärkere Vorurteile gegenüber weiblichen Führungskräften hegt als ihre Eltern. Betroffen seien davon nicht nur Männer, sondern auch Frauen. Man müsse daher beide ansprechen und vor allem jungen Frauen zeigen, welche Ziele sie anstreben oder wer ihre Vorbilder sein könnten.

“Du hast etwas beizutragen”

Hier spiele auch Sprache eine große Rolle: Frauen seien schnell übertrieben selbstbewusst, aggressiv oder irritierend – während Männer entschieden auftreten. Diese unterschiedliche Terminologie mache etwas mit Frauen, glaubt Petrie. Junge Frauen würden sich eher zurückhalten und Führungspositionen vermeiden, um nicht so wahrgenommen zu werden. Allerdings werde die Praxis weniger, sich als Frau im Berufsalltag wie die männlichen Kolleg:innen zu verhalten.

Vicky Petrie erzählt, dass früher oft der Gedanke geherrscht habe: Wer als Frau die Gläserne Decke durchbrechen will, müsse sich benehmen wie der Mann neben einem – ganz nach dem Spruch “Walk the walk, talk the talk”. Das war in ihren Augen traurig, denn oft bedeutete diese Imitation auch, einen Teil seiner Persönlichkeit zurückzulassen und zum Beispiel weniger mit seiner Familie verbunden zu sein. Petrie habe in ihrer Karriere aber auch Vorbilder gehabt, die ihr gezeigt haben: “So ist es nicht, du kannst deine Persönlichkeit mit an den Tisch bringen. Du kannst du selbst sein und du kannst anziehen, was du willst – weil du etwas beizutragen hast.” 

Anderen Stimmen Raum geben

Wie kann man diese Wahrnehmung nun verändern? Immerhin lässt sich die Perspektive von Menschen auf ein Thema nicht nur mit Quotenregelungen oder andere quantitative Ziele ändern. “Das ist die Eine-Millionen-Dollar-Frage”, sagt Petrie. Denn eigentlich stehe hier die Frage dahinter: Wie beeinflussen wir junge Menschen? Vor allem Pädagog:innen spielen in ihren Augen hier eine große Rolle. 

Man müsse es außerdem schaffen, auch in den Sozialen Medien anderen Stimmen Raum zu geben, abseits von Andrew Tate oder anderen misogynen Influencer:innen. Eltern stehen hier in einer undankbaren Rolle. Sie könnten ihr Bestes versuchen, aber egal was man sage, am Ende des Tages sei man immer noch ein Elternteil. “Man kann außerhalb des Zuhauses die stärkste weibliche Führungskraft der Welt sein, aber deine Kinder werden das trotzdem nicht in dir sehen”, sagt Petrie.

Veränderung – auf dem Rücken von Barbie

Aus diesem Grund seien auch Awareness-Kampagnen in der medialen Öffentlichkeit so wichtig. Petrie nennt als Beispiel das “Stop it at the start”-Projekt der australischen Regierung. Die Kampagne will die Ursachen von häuslicher Gewalt bereits an der Wurzel bekämpfen und thematisiert das Thema Respektlosigkeit gegenüber Frauen. Junge Menschen müssten lernen aufzuschreien, wenn jemand schlecht behandelt werde.

Die Schwierigkeit ist für Petrie stets dieser Übergang von einer medialen Kampagne zu tatsächlichen Aktionen. Im vergangenen Jahr wurde zum Beispiel ein “Girl Summer” ausgerufen, Barbie und Taylor Swift waren dauerpräsent. Dadurch hätten sich viele Frauen empowered gefühlt, aber danach seien alle zurück in ihre Alltagsjobs gegangen und hätten weitergelebt wie vorher. Dabei gehe es darum zu fragen: Was machen wir jetzt? Wie schaffen wir Aktionen und Veränderung durch diese Popkultur-Phänomene? “Es geht darum, diese Moden zu nutzen und auf deren Rücken etwas zu verändern”, sagt Petrie.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Anti-Montagsblues: Mit diesen 3 Tipps erfolgreich in die Woche starten

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Anti-Montagsblues: Mit diesen 3 Tipps erfolgreich in die Woche starten

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Anti-Montagsblues: Mit diesen 3 Tipps erfolgreich in die Woche starten

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Anti-Montagsblues: Mit diesen 3 Tipps erfolgreich in die Woche starten

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Anti-Montagsblues: Mit diesen 3 Tipps erfolgreich in die Woche starten

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Anti-Montagsblues: Mit diesen 3 Tipps erfolgreich in die Woche starten

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Anti-Montagsblues: Mit diesen 3 Tipps erfolgreich in die Woche starten

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Anti-Montagsblues: Mit diesen 3 Tipps erfolgreich in die Woche starten

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Anti-Montagsblues: Mit diesen 3 Tipps erfolgreich in die Woche starten