andys.cc: Proptech-Startup eröffnet vierte Coworking-Location im 1. Bezirk
Die Coworking-Company andys.cc eröffnete am 2. September den bereits vierten Standort in Wien. Das neue Arbeitsplatzangebot befindet sich am Getreidemarkt und stellt einen weiteren Schritt im Expansionskurs des Unternehmens dar, der bis März 2020 abgeschlossen werden soll.
Das österreichische PropTech-Startup andys.cc hat am 2. September eine neue Location am Getreidemarkt eröffnet. Seit der Gründung der Coworking-Company ist dies die vierte Location in Wien. Mit der Übernahme des ehemaligen “Treibhauses” – bisher vom Österreichischen Gewerbeverein betrieben – und dem Rebranding als “ÖGV House of Entrepreneurs” möchte das Unternehmen seine Position als Anlaufstelle für mobile Mitarbeiter, Freelancer und Co. verbessern.
“Wir können mit dem neuen Standort im ersten Wiener Bezirk innerhalb von 12 Monaten unser Office-as-a-Service Angebot in Wien deutlich erweitern und unseren ambitionierten Expansionskurs fortsetzen”, sagt Marcus Weixelberger, CEO von andys.cc.
Räume per App buchen
Meeting- und Eventräume von andys.cc können via eigener App in Sekunden gebucht und natürlich auch verwaltet werden. Der Zutritt erfolgt ebenfalls digital via Smartphone oder Chip. Bis März 2020 soll laut Roll-out Plan die Anzahl der Coworking Spaces in Wien auf insgesamt 12 Standorte ansteigen.
AI Empowered Politics verfolgt das Ziel, politische Prozesse durch KI transparenter und zugänglicher zu gestalten. Hinter dem Startup steht der ehemalige stellvertretender Klubdirektor im Neos-Parlamentsklub Mathias Lipp.
AI Empowered Politics verfolgt das Ziel, politische Prozesse durch KI transparenter und zugänglicher zu gestalten. Hinter dem Startup steht der ehemalige stellvertretender Klubdirektor im Neos-Parlamentsklub Mathias Lipp.
Mit AI Empowered Politics und seiner Plattform VoterAI betritt ein neues österreichisches Startup die Bühne, das Künstliche Intelligenz nutzt, um Transparenz in der Politik zu fördern. Ziel ist es, politische Prozesse nachvollziehbarer zu machen und insbesondere junge Wähler:innen durch innovative digitale Formate zu erreichen.
AI Empowered Politics wurde von Mathias Lipp gegründet, der zuletzt als Leiter der politischen Abteilung und stellvertretender Klubdirektor im Neos-Parlamentsklub tätig war. “Nach knapp vier Jahren Erfahrung in verschiedenen Führungspositionen habe ich aus erster Hand erlebt, wie wichtig effiziente und faktenbasierte Entscheidungsprozesse in der Politik sind. Diese Erkenntnis, gepaart mit meiner Expertise in Data Analytics und meiner Faszination für die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz, hat mich dazu bewogen, AI Empowered Politics zu gründen”, so Lipp.
Voter AI: Fokus auf junge Wähler:innen
Die Plattform analysiert politische Positionen auf Basis offizieller Dokumente und möchte so eine faktenbasierte Auseinandersetzung mit Politik fördern. Dazu zählen etwa Quellen wie Parlamentsreden und Wahlprogramme. Im ersten Schritt richtet sich VoterAI speziell an junge Wähler:innen, um diese stärker in politische Prozesse einzubinden.
“Wir müssen Politik dort zugänglich machen, wo junge Menschen sind“, erklärt Lipp. Daher arbeitet das Team daran, VoterAI nahtlos in soziale Plattformen wie Instagram zu integrieren. So sollen politische Inhalte auf innovative und interaktive Weise vermittelt werden, um die Jugend für Demokratie zu begeistern.
Mit einem interaktiven Kompass können Nutzer:innen zudem ihre eigene politische Position entdecken und mit Parteiprogrammen vergleichen. Jede Analyse ist dabei bis zu den Originalquellen nachvollziehbar, was Vertrauen in die Ergebnisse schaffen soll.
“Unser Ziel ist es, die politische Landschaft zugänglicher und partizipativer zu gestalten“, erklärt Mathias Lipp. “Wir glauben, dass KI eine Schlüsselrolle dabei spielen kann, Desinformation zu bekämpfen und Bürger:innen fundierte Entscheidungen zu ermöglichen.”
15.000 Euro Preisgeld gewonnen
Und das Konzept findet Anklang. Beim einem Politechathon im Dezember 2024 in Berlin hat sich das Team von AI Empowered Politics mit seiner Plattform VoterAI den Sieg in der Kategorie Technologie gesichert und ein Preisgeld in der Höhe von 15.000 Euro gewonnen. Das Event, von der Baden-Württemberg Stiftung und AI4Democracy, brachte Expert:innen aus Politik, Technologie und Zivilgesellschaft in Berlin zusammen, um die Chancen und Risiken von KI für demokratische Prozesse zu analysieren.
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