21.07.2021

„An Optimist’s Guide to a Sustainable Future“: Alice Schmidt und Claudia Winkler starten neue Brutkasten-Kolumne

Alice Schmidt und Claudia Winkler sind pragmatische Denkerinnen und Macherinnen im Bereich Nachhaltigkeit. Für den Brutkasten starten sie mit "An Optimist’s Guide to a Sustainable Future" eine neue Kolumne, in der Ideen und Geschäftsmodelle vorgestellt werden, die sich erfolgreich mit der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft befassen.
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Sustainable Challenge
Alice Schmidt und Claudia Winkler (v.l.n.r.)

Was wäre, wenn wir nur mehr Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die unsere Zukunft nachhaltig verbessern? Dieser Frage gehen Alice Schmidt und Claudia Winkler in ihrer neuen Kolumne für den Brutkasten nach, die neue Ideen und Geschäftsmodelle für eine nachhaltige Zukunft vor den Vorhang holt und künftig monatlich erscheinen wird.

Alice Schmidt arbeitet mit UNO-Organisationen, NGOs, der Europäischen Union und Unternehmen an Nachhaltigkeit und sozialer Transformation in Entwicklungs- und Schwellenländern. Neben diversen Board-Funktionen ist sie an der Wirtschaftsuniversität Wien Lektorin für “Sustainable Business & Management for Tomorrow”.

Claudia Winkler ist leidenschaftliche soziale Innovatorin und Unternehmerin. Sie ist Gründerin mehrerer Unternehmen unter anderem des nachhaltigen Mobilfunkers goood mobile in Deutschland und Österreich Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche internationale Auszeichnungen u.a. als eine der „Most impactful global Social Innovators“ am World CSR Day 2019.

Ihre gemeinsamen Erkenntnisse und Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren Forschung und Praxis in über 40 Ländern zu Klimaschutz, Circular Economy, Technologie und nachhaltigem Wirtschaften teilen Alice und Claudia in ihrem neuen Buch “The Sustainability Puzzle” und ab sofort auch in der neuen Brutkasten-Kolumne „An Optimist’s Guide to a Sustainable Future“.


Wir stehen an einem Wendepunkt

Die Pandemie hat jeden Winkel unserer globalen Gesellschaft durchleuchtet und verändert. Im großen gesellschaftlichen Aufräumen sind jetzt Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit an der Reihe. Dass die Zeit drängt, zeigt die immer rasanter werdende Flut von Nachrichten, die uns über Hitzewellen in Kanada, Jahrhundert-Überschwemmungen in Deutschland und Buschbrände in Australien berichten. 

Werden wir in der Lage sein, die großen globalen Herausforderungen zu meistern und Gesundheit, Gerechtigkeit und Wohlstand für alle zu sichern? 

Wir sind optimistisch. Wir glauben, dass bald eine kritische Masse von Menschen erkannt haben wird worum es geht, was auf dem Spiel steht und was wirklich zählt. Mehr und mehr Menschen verstehen, dass es keinen Sinn macht nur darauf zu schauen, was Nachhaltigkeits-Investments kosten und welche Einschränkungen sie möglicherweise verursachen, sondern dass vor allem die vielmals höheren sozialen Kosten, die durch Nicht-Nachhaltigkeit entstehen, eingepreist werden müssen.

Weiter wie bisher geht also nicht – das ist mittlerweile vielen klar. Die andere gute Nachricht ist, dass die Werkzeuge, die wir für die Lösung unserer großen globalen Herausforderungen wie Klimawandel und sozialer Ungerechtigkeit brauchen, bereits existieren. Nun geht es darum, diese in die Hand zu nehmen und konkrete Lösungen umzusetzen die das große Ganze im Blick behalten.

Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine spannende Geschäftschance.

Alice Schmidt und Claudia Winkler

Keine Angst vor Paradigmenwechsel

Veränderung entsteht zuerst in den Köpfen, und da braucht es viel Mut zur Veränderung. Einiges tut sich schon: So hat die Europäische Kommission am 14. Juli 2021 das „Fit for 55“-Paket präsentiert und zwölf konkrete Vorschläge angenommen, um die Bereiche Klima, Energie, Landnutzung, Verkehr und Steuern in Europa so zu gestalten, dass die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gesenkt werden. 

Mit diesem mutigen Plan will die EU-Kommission bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent sein. Dabei bleibt kein Stein auf dem anderen, wir stehen vor einer großen sozialen Transformation. Das „Fit for 55″-Paket beinhaltet die nötigen Rechtsinstrumente für eine grundlegende Neuausrichtung unser Wirtschaft und Gesellschaft, um eine gerechte, „grüne“ und lebenswerte Zukunft zu gewährleisten. Das Paket umzusetzen ist kein Kinderspiel, aber es ist notwendig und ein Signal für die Welt jenseits von Europa, dass ein Paradigmen-Wechsel nötig und möglich ist. Denn Europa kann globale Herausforderungen nicht alleine stemmen.

Innovationsgeist ist nötig, um Neues zu schaffen

Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine spannende Geschäftschance. Laut einer Berechnung der Vereinten Nation würde das Erreichen der globalen Sustainable Development Goals (SDGs) ein Potenzial von zwölf Billionen US-Dollar erschließen und 380 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen. Gleichzeitig könnten Klimaschutzmaßnahmen bis 2030 etwa 26 Billionen US-Dollar einsparen.

Diese Zahlen sollten Anreiz genug für alle Innovatoren und Business Developer sein, sich mit Chancen im Nachhaltigkeitsbereich auseinanderzusetzen und aktiv zu werden. Selbst für jene, die mit Nachhaltigkeit, Weltverbesserung & Co bisher nichts am Hut hatten.

Die Zeit für Diskussionen ist vorbei, wir müssen zeigen, dass es möglich ist – denn Beispiele schaffen Realität

Philipp von der Wippel

Beispiele schaffen Realität

Dafür, dass Nachhaltigkeit und Wachstum nicht im Widerspruch stehen, gibt es zahlreiche Beispiele: Die Outdoor-Marke Patagonia, die ganz gezielt auf Kreislaufwirtschaft und Weltverbesserung setzt, das erfolgreiche InsureTech Lemonade in den USA oder Tomorrow Bank, das Deutsche FinTech mit Ethik-Schwerpunkt sind sozial und ökologisch nachhaltig und wirtschaftlich höchst erfolgreich. Sie alle haben die Zeichen der Zeit schon längst erkannt. 

Wir brauchen dringend weitere Vorbilder, die sich erfolgreich mit der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft auseinandersetzen, indem sie festgefahrene Strukturen, Gewohnheiten und Denkweisen hinterfragen und neu gestalten. Denn, wie der Impact Unternehmer Philipp von der Wippel in einem mitreißenden TED-Talk sagt: “Die Zeit für Diskussionen ist vorbei, wir müssen zeigen, dass es möglich ist – denn Beispiele schaffen Realität“

Inspiration für Innovatoren

Das ist auch der Grund, warum wir in dieser Kolumne Ideen und Geschäftsmodelle vorstellen, die sich erfolgreich mit der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft befassen, und zwar so richtig und ohne Greenwashing-Ambition.

Menschen sind kreativ und können ihre Energie auch dafür einsetzen, die Welt gerechter und grüner zu machen. Viele mutige Unternehmer:innen weltweit setzen ihre Leidenschaft für eine nachhaltige Zukunft für alle schon lange ein. Viele davon sehen sich wie wir als Systemveränderer, die mit offener, radikaler Kollaboration und einer gesunden Portion Optimismus die Herausforderungen unsere Zeit in Angriff nehmen.

Was wäre, wenn wir ab jetzt nur noch Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die unsere Zukunft nicht zerstören, sondern sie nachhaltig verbessern?

Wenn wir mehr auf das große Ganze schauen, aufhören in Silos zu denken und die Zusammenhänge zwischen sozialen, ökologischen und ökonomischen Faktoren verstehen, können wir ganzheitliche Lösungen entwickeln, deren positive Wirkungen sich gegenseitig verstärken und unbeabsichtigte negative Effekte verhindern. Genau darüber schreiben wir in unserem Buch “The Sustainability Puzzle”, und um weitere konkrete Beispiele geht es in dieser Kolumne.

Eine schöne Herausforderung, oder? Es ist Zeit, aktiv zu werden! Jetzt!  

Alice & Claudia


PS: Kennt ihr Unternehmen, von denen wir wissen sollten, also die Euch inspirieren weil sie Nachhaltigkeit als Chance formulieren und konkrete Lösungsansätze entwickeln? Wir freuen uns auf Euer Feedback!


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Finmatics, Exit, Visma
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Finmatics ist ein 2016 gegründetes Startup, mit dem Ziel Wirtschafts- und Steuerkanzleien mit KI-gestützter Automatisierung bei Fachkräftemangel und hoher Arbeitsbelastung zu helfen. Dafür gab es bereits 2023 ein sechs Millionen Euro schweres Investment – brutkasten berichtete. Nun vermeldet man einen Exit.

Zur Höhe des Kaufpreises könnten keine Angaben gemacht werden, wie Herbert Gartner, CEO des bisherigen Finmatics-Mehrheitseigentümers eQventure, brutkasten mitteilte. Die Transaktion zähle aber „zu den größten österreichischen Startup-Exits“. Laut Gartner ist es außerdem „der größter österreichische KI-Startup-Exit“.

Man kann also davon ausgehen, dass sich der Kaufpreis im neunstelligen Euro-Bereich bewegt. Bisher galt der Exit von Kaleido an Canva als der größte österreichische KI-Startup-Exit. Dessen Höhe ist ebenfalls nicht bekannt, es wurde jedoch ebenso über eine neunstellige Summe spekuliert.

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Finmatics mit bereits über 1.200 Buchhaltungsbüros, Steuerberater, Corporates und KMUs im deutschsprachigen Raum wurde an die norwegische Firma Visma, einem Anbieter von Business Software mit 2,4 Milliarden Euro Umsatz, rund 16.000 Mitarbeitern und 1,9 Millionen Kunden verkauft.

„Wir freuen uns sehr, Finmatics in der Visma-Familie willkommen zu heißen und unser Kernproduktangebot für Buchhalter in der DACH-Region zu erweitern. Wir sind vom Produkt und der hohen Kundenzufriedenheit bei Finmatics beeindruckt. Wir glauben, dass wir unterstützt durch Fähigkeiten und Ressourcen von Visma gemeinsam noch mehr Erfolg auf dem Markt haben werden“, sagt Merete Hverven, CEO von Visma.

Die KI-basierte autonome Buchhaltungslösung von Finmatics unterstützt konkret professionelle Buchhalter durch Rationalisierung und Automatisierung von Finanzprozessen; beispielsweise bei der Rechnungsbearbeitung und dem systemübergreifenden Austausch von Buchhaltungsdaten, wodurch wertvolle Zeit und Ressourcen für wertschöpfende Beratungsleistungen für Kunden freigesetzt werden.

Effizienz in der operativen Buchhaltung

Finmatics lasse sich dabei leicht mit den meisten Buchhaltungssystemen verbinden und ermögliche eine schnelle und zuverlässige Dokumentensammlung, Datenextraktion und -kategorisierung. Dies erleichtere die enge Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und ihren Kunden, wodurch wesentlich reibungslosere und effizientere Prozesse in der operativen Buchhaltung möglich seien.

„Als Gründer von Finmatics freuen wir uns sehr, Teil der Visma-Familie zu werden. Wir können weiterhin das Wachstum von Finmatics unternehmerisch vorantreiben und gleichzeitig von der großen Buchhaltungs- und Technologiekompetenz der gesamten Visma-Gruppe profitieren“, sagt Christoph Prieler, CEO und Co-Founder von Finmatics.

Finmatics nicht die erste Akquise

Für Visma, Europas führendem Anbieter von unternehmenskritischer Software, ist die Akquisition von Finmatics die fünfte in der DACH-Region in den letzten vier Jahren, nach Zukäufen wie BuchhaltungsButler, H&H und Pathway Solutions in Deutschland und Prosaldo in Österreich. Nach der Übernahme wird Finmatics unter der gleichen Marke und dem gleichen Management wie bisher weiterarbeiten.

„Unser Ziel ist es, unser Angebot an unternehmenskritischen Lösungen in den DACH-Ländern weiter auszubauen und zu erweitern, sowohl organisch als auch durch Akquisitionen. Vismas Vision ist es, die Zukunft der Gesellschaft durch Technologie zu gestalten, indem wir sichere, effiziente und einfach zu bedienende Lösungen anbieten, die die Arbeit angenehmer und die Gesellschaft effizienter machen“, sagt Hverven.

Im Rahmen des Exits wird auch der 36-prozentige Finmatics-Anteil von eQventure verkauft: „Abhängig von einer Erfolgskomponente bekommen die eQventure-Investoren im Durchschnitt das fünf- bis siebenfache ihres Einsatzes zurück. Das Finmatics Gründer- und Management-Team wurde von den eQventure Partnern Christian Klemm, Michael Müller und Jörg Schönbacher über viele Jahre hinweg auf Augenhöhe unterstützt und der monatlich wiederkehrende Umsatz hat sich seit unserem Einstieg verzwanzigfacht. Unsere in der Regel hohen ROIs beruhen auf dem eQventure Erfolgsrezept: Unternehmer für Unternehmer“, so Herbert Gartner, CEO von eQventure.

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