25.06.2020

Amazon Honeycode lässt Nicht-Coder mit Excel-Erfahrung Apps bauen

Amazon Honeycode, das von Amazon Web Services (AWS) nun in der Beta-Version gelauncht wurde, richtet sich Menschen ohne Programmierkenntnisse, die damit Mobile- und Web-Apps bauen können.
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Amazon Honeycode - App bauen ohne Coding-Kenntnisse
(c) Adobe Stock - Benjamin Jaworskyj - Amazon Honeycode - App bauen ohne Coding-Kenntnisse

“Heute starten wir die Beta-Version von Amazon Honeycode in Beta-Form. Dieser neue, vollständig verwaltete AWS-Dienst gibt Ihnen die Möglichkeit, leistungsstarke Mobil- und Web-Apps zu erstellen, ohne Code schreiben zu müssen”, schreibt Amazon Web Services (AWS) in seinem Blog. Dabei verwendet man ein Tabellen-Modell, das an Microsoft Excel erinnert, als integralen Bestandteil der User-Oberfläche. So können User “in wenigen Minuten loslegen”, meint man bei AWS. “Wenn Sie oder Ihre Teamkollegen bereits mit Tabellenkalkulationen und Formeln vertraut sind, wird es Sie freuen zu hören, dass so ziemlich alles, was Sie über Sheets, Tabellen, Werte und Formeln wissen, immer noch zutrifft”, heißt es weiter.

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Amazon Honeycode: drag-and-drop-Tool und Standard-Vorlagen

Die Benutzeroberfläche lässt sich über ein Web-basiertes drag-and-drop-Tool gestalten. Amazon Honeycode bietet seinen Usern dabei eine Reihe von Vorlagen für gängige Funktionen wie To-Do-Listen, Nutzer-Tracker, Umfragen, Kalender und Inventar-Verwaltung. Bei vielen dieser Dinge hätten Unternehmen bislang gemeinsame Tabellen genutzt, meint man bei AWS. Dabei würden teilweise sogar immer noch statische Tabellen-Dateien per Mail hin und her geschickt werden, was unpraktisch sei und eine Reihe von Fehlerquellen berge.

Promo-Video:

“Zu wenige Entwickler für die Nachfrage”

Natürlich lassen sich die Apps auch später jederzeit modifizieren. Alle mit Amazon Honeycode erstellten Screens haben sowohl Web- als auch Mobile-Layouts. Diese sind prinzipiell miteinander verknüpft, sodass Änderungen an einem der beiden Layouts im anderen übernommen werden. Die Verknüpfung kann jedoch auch aufgelöst werden, um in dieser Hinsicht stärker zu individualisieren.

AWS Vice President Larry Augustin kommentiert gegenüber dem Magazin TechCrunch: “Wir hören immer wieder von Kunden, dass es Probleme gibt, die sie gerne von ihren oder externen IT-Teams mit eigenen Apps gelöst hätten. Aber es gibt einfach mehr Nachfrage nach customized Apps, als Entwickler zur Verfügung stehen”. Bis zu 20 Usern sind die mit Amazon Honeycode gebauten Apps kostenlos, danach werden sowohl per User als auch für den genutzten Speicherplatz am AWS-Server Gebühren verrechnet.

⇒ AWS-Blog-Eintrag

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Freundschaft, Freundschaft im Job
(c) Stock.Adobe/charmedlightph - Freundschaften am Arbeitsplatz können positive Effekte auslösen.

Liebeleien am Arbeitsplatz, Intimitäten auf Weihnachtsfeiern und Work-Husbands und -Wives sind ein längst bekanntes Metier der Arbeitswelt. Was aber kaum thematisiert wird, sind Freundschaften im Job. Dies hat nun der willhaben-Jobmarktplatz geändert und 1.050 User:innen zum Thema “Freundschaft am Arbeitsplatz” befragt.

Team-Building für Freundschaften hilfreich

Aus der Umfrage lässt sich herauslesen, dass drei Viertel der Arbeitnehmer:innen in ihrem derzeitigen Job Freundschaften geschlossen haben – konkret meinten 10,2 Prozent “eine” und 66,5 Prozent “mehrere” Freundschaft(en) über ihre Arbeit gefunden zu haben. Als besonders gesellig erweisen sich dabei Kärntner:innen, Steirer:innen und Wiener:innen.

Um Kolleg:innen näher kennenzulernen, zeigten sich vor allem vom Arbeitgeber oder Arbeitgeberin organisierte Team-Building-Maßnahmen und gemeinsame Unternehmungen hilfreich. Mit 58,1 Prozent hat mehr als die Hälfte der Befragten den Eindruck, dass Freundschaften bei ihrem derzeitigen Job gefördert werden.

Das Feierabend-Getränk

Auf der anderen Seite ist es aber auch das ein oder andere Feierabend-Getränk, das aus Arbeitskolleg:innen Freund:innen werden lässt. Auch hier sind es etwa drei Viertel der Befragten, die der Thematik positiv gegenüberstehen. Im Detail empfinden es 22,1 Prozent als “sehr angenehm” und wichtig für den Teamgeist und weitere 51 Prozent als “eher angenehm”. Dem gegenüber steht jedoch etwa ein Viertel der willhaben-Nutzer:innen, die mit “eher unangenehm, ich nehme selten teil” geantwortet haben oder solche Aktivitäten überhaupt vermeiden.

Bemerkenswert ist zudem, dass nicht nur der direkte Kontakt Freundschaften fördern kann. In Zeiten der Digitalisierung spielen sie sich zu einem gewissen Teil in den sozialen Netzwerken ab. Ein Viertel der Befragten nimmt eine Anfrage immer an, wenn sich ein/e Arbeitskolleg:in in den sozialen Medien vernetzen will. Weitere 52,5 Prozent “nehmen die Anfrage an, wenn sie sich mit der Person gut verstehen”. 11,3 Prozent nutzen keine sozialen Netzwerke.

Bei Vorgesetzten sieht die Sache jedoch etwas anders aus. Arbeitnehmer:innen zeigen sich hier aufgeschlossen, wenn auch etwas zögerlicher. Während die überwiegende Mehrheit offen ist, Führungspersonal auf Instagram und Co. zu adden, ist der Anteil jener, die dies eher bzw. gänzlich ausschließt, mit 29,3 Prozent merklich höher als bei Kolleg:innen, die sich beruflich auf derselben hierarchischen Ebene befinden.

Folgen der Freundschaft

Doch was sind die Folgen davon, sich mit Kolleg:innen zu befreunden? Am häufigsten genannt wurden dabei “besserer Teamzusammenhalt” (77,4 Prozent), “mehr Spaß während des Arbeitstages” (77,2 Prozent) sowie “höhere Zufriedenheit und Wohlbefinden bei der Arbeit” (72,4 Prozent). Gefolgt von zwei Faktoren in puncto Produktivität, nämlich “schnellere Problemlösung durch gegenseitige Unterstützung” (63,9 Prozent) und “erhöhte Motivation” (57,5 Prozent).

Als Kehrseite der Medaille und als Problemfall wird die Bevorzugung einzelner Kolleg:innen (51,6 Prozent) genannt, auch “Schwierigkeiten, berufliche und persönliche Grenzen zu wahren” (44,8 Prozent) sowie “Ablenkung und reduzierte Produktivität” (40,3 Prozent) werden hier als Nachteil angeführt.

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AI Summaries

Amazon Honeycode lässt Nicht-Coder mit Excel-Erfahrung Apps bauen

  • AWS startet ein neues Tool, mit dem Nicht-Coder Apps bauen können.
  • So können User “in wenigen Minuten loslegen”, meint man bei AWS.
  • Die Benutzeroberfläche lässt sich über ein Web-basiertes drag-and-drop-Tool gestalten.
  • Amazon Honeycode bietet seinen Usern dabei eine Reihe von Vorlagen für gängige Funktionen wie To-Do-Listen, Nutzer-Tracker, Umfragen, Kalender und Inventar-Verwaltung.
  • Bei vielen dieser Dinge hätten Unternehmen bislang gemeinsame Tabellen genutzt, meint man bei AWS.
  • Bis zu 20 Usern sind die mit Amazon Honeycode gebauten Apps kostenlos, danach werden sowohl per User als auch für den genutzten Speicherplatz am AWS-Server Gebühren verrechnet.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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  • AWS startet ein neues Tool, mit dem Nicht-Coder Apps bauen können.
  • So können User “in wenigen Minuten loslegen”, meint man bei AWS.
  • Die Benutzeroberfläche lässt sich über ein Web-basiertes drag-and-drop-Tool gestalten.
  • Amazon Honeycode bietet seinen Usern dabei eine Reihe von Vorlagen für gängige Funktionen wie To-Do-Listen, Nutzer-Tracker, Umfragen, Kalender und Inventar-Verwaltung.
  • Bei vielen dieser Dinge hätten Unternehmen bislang gemeinsame Tabellen genutzt, meint man bei AWS.
  • Bis zu 20 Usern sind die mit Amazon Honeycode gebauten Apps kostenlos, danach werden sowohl per User als auch für den genutzten Speicherplatz am AWS-Server Gebühren verrechnet.

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Amazon Honeycode lässt Nicht-Coder mit Excel-Erfahrung Apps bauen

  • AWS startet ein neues Tool, mit dem Nicht-Coder Apps bauen können.
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  • Bei vielen dieser Dinge hätten Unternehmen bislang gemeinsame Tabellen genutzt, meint man bei AWS.
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