✨ AI Kontextualisierung
Florian Dyballa (Wirtschaftspsychologe), Boas Bamberger (Psychologe), David Biller (Medieninformatiker) und Arbnor Raci (Informatiker) haben die spielebasierte Karriere-App Aivy entwickelt, mit der User:innen auf individuelle Weise ihre Fähigkeiten und Talente entdecken können. Durch das Spielen von wissenschaftlich fundierten, psychologischen „Challenges“ werden ihre Potenziale ausgewiesen und anschließend in ein individuelles Stärkenprofil eingetragen.
Aivy mit Zeitersparnis beim Assessment
Die Spiele sind unterteilt in die Themenfelder Interessen, Persönlichkeit und Fähigkeiten. Ein Minispiel dauert jeweils zwei bis drei Minuten und sei als Vorteil deutlich zeitsparender als herkömmliche Testverfahren wie zum Beispiel langwierige Fragebögen, meinen die Entwickler.
Aivy erstellt nach der Auswertung ein wissenschaftliches Dokument, das den Bewerbungsunterlagen beigelegt werden kann. Unternehmen wiederum können die App innerhalb weniger Minuten auf ihrer Karrierewebsite und im Auswahlprozess integrieren, sodass sie bereits mit der Bewerbung objektive Informationen über die Stärken potenzieller Mitarbeiter:innen gewinnen, so die Idee.
Chancengleichheit fördern
Mit ihrer App will das Gründer-Quartett die Chancengleichheit fördern, da mit ihrem Gamification-Ansatz Angaben wie Alter, Geschlecht oder Herkunft in den Hintergrund rücken, wie sie sagen.
Das in Berlin ansässige HR-Tech-Startup hat 2020 bereits eine Finanzierung, über das Business Angel-Netzwerk von Companisto in Höhe von einer halben Million Euro lukrieren können.
Aivy ist am Montagabend zu Gast in der „Höhle der Löwen“ weiters dabei: VapoWesp, Nivilli, Mijasi und Nice Tarts.