28.02.2025
NEUERÖFFNUNG

Aithyra: Neues Institut für KI in der Biomedizin startet in Wien mit KI-Koryphäe

Die Marxbox in Wien bietet Aithyra künftig rund 1.000 m² modern ausgestattete Labor- und Büroflächen. Als Direktor konnte eine KI-Koryphäe gewonnen werden.
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(c) ÖAW/Daniel Hinterramskogler

Bereits im September 2024 wurde angekündigt, dass Wien künftig das Institut Aithyra der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) beherbergen wird – gegründet mit einer Förderung der Boehringer Ingelheim Stiftung (BIS) in Höhe von 150 Millionen Euro (brutkasten berichtete).

Aithyra bezieht Räumlichkeiten

Nun bezieht das Institut die erste Räumlichkeiten in der Marxbox in Wien Landstraße, wie die Wirtschaftsagentur Wien am Freitag bekannt gab. Das Institut siedelt sich damit mitten in einem der größten Life Sciences-Hubs in Europa an. „Aithyra wird Wien als bedeutenden Life Sciences- und KI-Standort weltweit noch stärker in den Fokus rücken und damit auch ein Aushängeschild für Österreich sein”, so Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke bei der Schlüsselübergabe an das Institut.

Die Zielsetzung des Instituts

Aithyra, das sich auf KI-gestützte Ansätze in der Biomedizin spezialisiert, verfolgt das Ziel, ein tieferes Verständnis biomedizinischer Zusammenhänge zu erlangen. In der Kooperation von Forschenden aus den Bereichen Künstliche Intelligenz und Biomedizin sollen neuartige Forschungsansätze entwickelt werden, um Erkrankungen besser zu verstehen, schnellere und zuverlässigere Diagnosen zu ermöglichen und Therapieentwicklungen für derzeit unheilbare Krankheiten zu unterstützen. Die Förderung der BIS, die über zwölf Jahre läuft, stellt die bisher größte private Forschungsförderung in Österreich dar.

Das Institut in der Marxbox

Das Institut beginnt seinen Betrieb auf rund 1.000 m² Labor- und Büroarbeitsfläche in der Marxbox, die in unmittelbarer Nähe zum Vienna BioCenter liegt – einem Standort, an dem 2.800 Expert:innen aus 82 Nationen tätig sind und mehrere renommierte Forschungseinrichtungen angesiedelt sind.

Weitere Ausbauphasen sind vorgesehen: In den nächsten Jahren sollen zwei zusätzliche Stockwerke errichtet werden, um den Anforderungen der wachsenden Forschungsgruppen gerecht zu werden. Die Räumlichkeiten werden von der Wirtschaftsagentur Wien bereitgestellt, die zudem im Auftrag der Stadt bis 2029 den Bau eines neuen Labor- und Bürogebäudes für Life-Science-Unternehmen plant, in das Aithyra als Ankermieterin einziehen wird.

KI-Koryphäe als Direktor

Als Gründungsdirektor von Aithyra konnte die ÖAW den DeepMind-Professor Michael Bronstein gewinnen – einen in der KI-Szene anerkannten Experten, der unter anderem akademische Meriten von Stanford, MIT, Harvard und Oxford vorweisen kann. Bronstein, der auch Erfahrungen aus der Arbeit bei führenden Tech-Unternehmen sowie aus der Gründung mehrerer Startups mitbringt, soll das Institut maßgeblich prägen und dessen Ausrichtung in der internationalen Forschungslandschaft verankern.


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Networking-Event Sweat x Equity
Das erste Networking-Event Sweat x Equity | Foto: Sweat x Equity

Gründer:innen müssen sich im Alltag oft zwischen Networking-Events und Sport entscheiden. Geht es nach Jakob Seybold und Niklas Benesch, soll damit jetzt Schluss sein. Sie haben das neue Networking-Format Sweat x Equity entwickelt. “Es ist eine Mischung aus Networking und Training”, erklärt Seybold, selbst Startup-Advisor und Profi-Judoka. Das erste Event fand vergangenen Freitag mit 25 Gästen im Malu Sportsclub statt. brutkasten war vor Ort.

Wasser statt Wein bei Sweat x Equity

“Wir haben selbst hin und wieder zusammen oder mit anderen Freundinnen und Freunden aus der Startup-Szene Sport gemacht. Irgendwann kam dann die Frage auf, ob es nicht Sinn ergibt, das zu erweitern”, sagt Seybold. Er selbst hat das erste gemeinsame Training am Freitag geleitet: Zuerst gab es ein Warm-up mit Mobility- und Balance-Übungen, danach ein Zirkeltraining.

Das Training soll alle auf ihrem Level abholen. “Wir haben uns mit dem Trainingsablauf und dem Programm bewusst einen Plan zusammengestellt, der niemanden über-, aber auch niemanden unterfordert”, sagt Niklas Benesch, Early-Stage-Investor bei ROI Ventures. Dass er und Seybold auf Sport setzen, hat mehrere Gründe, im Vordergrund steht auch der Gesundheitsaspekt: “Wir wollten vom Gläschen Wein zur Sporttrinkflasche wechseln.”

“Sport verbindet anders”

Das Konzept fand auch bei den Teilnehmer:innen Anklang: “Ich finde den Ansatz gut, dass man etwas Gesundes gemeinsam macht. Sport verbindet doch irgendwie auch anders”, sagt Sarp Akyaman, VP für Lateinamerika bei der Razor Group.

Und Projektmanagerin My Yen Lau vom Global Incubator Network Austria kommentiert: “Der Fokus war der Sport. Das ist eine richtig coole Idee, weil uns das aus dem Networking, das wir normalerweise kennen, herausbringt. Man kommt so einfach leichter ins Sprechen.”

Regelmäßige Events geplant

Das Format soll in Zukunft regelmäßig stattfinden. “Grob haben wir alle sechs bis acht Wochen Events geplant” sagt Seybold. Die Teilnahme funktioniert aktuell nach dem Invite-Only-Prinzip. Ob die Anmeldung künftig geöffnet wird, ist derzeit noch offen.

Neben dem Zirkeltraining und Kraftsport wird das Programm um Laufeinheiten mit speziellen Coaches oder Kampfsporttrainings erweitert. Wie sich das Format entwickeln wird, wollen Seybold und Benesch vom Feedback der Szene abhängig machen. “Ziel ist einfach, dass wir ein Sport- und Networkingprogramm bieten können, das die Interessen der Startup-Szene widerspiegelt, und gut in die Terminkalender der Startup-Community passt”, sagt Seybold.

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