25.08.2020

„mAIde in Austria“: Ein Blick auf Österreichs AI Hidden Champions

Sie machen Autos sicherer, erkennen Fake News und sorgen dafür, dass in Disney World die Attraktionen reibungslos funktionieren: Österreichs AI-Experten sind wahre „Hidden Champions“, die auch in Corona-Zeiten nützliche Lösungen bieten. Der brutkasten wirft einen Blick auf Vorzeigeunternehmen aus der Alpenrepublik, die mittlerweile global ihre Lösungen anbieten.
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AI
(v.l. oben) Christian Bacher (Jaroona), Anna Bacher (Jaroona), Wolfgang Domann (AVI Systems), (v. l. unten) Marck Pfeiffer (Sail Labs), Gerald Bader (Atos), Franziskos Kyriakopolo (7lytix)

Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Großteil der Gesellschaft Künstliche Intelligenz mit gefährlichen Robotern á la Terminator gleichsetzte. AI kleidet sich heute anders. In Algorithmen und individuellem „Targeting“ von Einzelpersonen.

Sei es bei Geräten, die ideale Raumtemperaturen des Besitzers erlernen und automatisch einstellen, für optimale Lichtverhältnisse ohne Stromverschwendung sorgen oder uns auf unseren Lieblingsseiten im Netz zugeschnittene Werbung so präsentieren, dass manche meinen, sie müssten nur davon träumen und soziale Netzwerke spielen am nächsten Tag die passende Reklame aus.

Auch Mensch-gegen-Maschine-Spiele haben mittlerweile eine neue Dimension angenommen und abseits von Duellen im Schach oder Jeopardy ebenso lyrische Wettkämpfe in ihrem Repertoire– wer schreibt das bessere Gedicht, der menschliche oder maschinelle Geist?

Stille AI aus Österreich

Doch abseits davon gibt es auch „Artificial Intelligence“, die dem Menschen nicht gleich ins Gesicht springt, dafür im Hintergrund arbeitet und ihm den Alltag oder die Arbeit erleichtert. Und für Sicherheit sorgt. Man kann sie in weitgefasster Form als die „stillen AIs“ bezeichnen.

„Die beste KI-Technologie ist die, die man gar nicht als solche wahrnimmt“, sagt Wolfgang Domann, Geschäftsführer von AVI Systems. Sein Unternehmen mit Sitz in Krems ist eines jener heimischen Vertreter eine AI-Riege, die bemerkenswerte, wenn nicht teilweise gar futuristische und vor gar nicht so langer Zeit als utopisch bezeichnete Arbeit leistet.

Das Unternehmen verbindet „Safe Artificial Intelligence“ mit entsprechenden Hightech-Anwendungen für die Mobilität und Industrie. Eines der beeindruckendsten Projekte, an dem AVI Systems aktuell arbeitet, ist die „CarEye Safety Angle Produktsuite“, wie Domann erklärt: „Im Vergleich zu herkömmlichen Abbiegeassistenzsystemen haben wir hier einen komplett anderen technologischen Ansatz gewählt. Anstelle von Radar- oder Ultraschallsensoriken verwenden wir von uns entwickelte Kamerasensoren, die Bildinformationen mittels künstlicher Intelligenz auswerten. Das bedeutet, das System erkennt nicht nur Objekte, es klassifiziert sie auch und trifft zusätzlich verlässliche Bewegungsvorhersagen in Echtzeit.

Die Produktsuite, die 2019 für den „Staatspreis für Mobilität“ (in der Kategorie Betreiben & Sicherheit) nominiert wurde, verknüpft dafür Hightech-Kamera-Monitor-Systeme mit künstlicher Intelligenz und Deep-Learning-Algorithmik“.

Corona: Ampel-Lösung für den Einzelhandel

Neben dieser Automotive-Prognose hat das Unternehmen auch für die Corona-Krisenzeit mithilfe von AI eine Lösung speziell für den Einzelhandel entwickelt: Ein System zur Durchgangskontrolle mit Ampelregelung. Dieses kann beispielsweise in Baumärkten oder Gartenzentren am Ein- und Ausgang sowie in engen Durchgangsbereichen angebracht werden, um Mitarbeitern und Kunden mittels eines einfachen Ampelsignals anzuzeigen, ob ausreichend Platz auf der Fläche ist oder gewartet werden soll.

Das intelligente Durchgangskontrollsystem ist wahlweise mit einer oder zwei Kameras sowie einer ‚Deep Learning Kamera-Sensorik‘ ausgestattet und lässt sich so konfigurieren, dass eine zur Ladengröße definierte Personenanzahl erfasst und entsprechend Zugang gewährt werden kann.
„Wir machen Maschinen intelligent sehend. Dass eine Kamera ’sehen‘ kann, ist allen bewusst. Dass aber eine Kamera mit unserer Technologie auch ‚versteht‘, was sie sieht und dementsprechend Impulse und Signale aussendet, wenn etwas außerhalb der Norm wahrgenommen wird oder eine unmittelbare Gefahr besteht, das ist dann doch noch ein entscheidender Schritt weiter“, so Domann.

Mit AI-Sensorik zu Disney

Ein weiteres jener lokalen Unternehmen, die mehr oder weniger “hidden“ ihr Championat ausführen, trägt den Namen Atos. Es beschäftigt sich mit „Cloud“, „Cybersecurity“ sowie „High Performance Computing“ und bietet dabei ganzheitliche Lösungen für „Orchestrated Hybrid Cloud“, „Big Data“, „Business-Anwendungen“ und „Digital Workplace“.

Eines der Aushängeschilder der Wiener Firma ist jedoch der Einsatz von „Predictive Maintenance“ (vorausschauender Wartung) bei Fahrgeschäften in Vergnügungsparks. Neben der Qualitätssicherung von Gasflaschen in Grillern – mit Bilderkennung und Algorithmen werden Mängel und Defekte an Gasflaschen erkannt – stattet Atos unter anderem Attraktionen von „Disney World“ mit Sensoren aus. Dabei prognostizieren KI-Sensordaten Probleme, damit Ausfällen vorgebeugt werden kann.

„Im Durchschnitt haben große Vergnügungsparks mehr als 40.000 Besucher pro Tag. Der Eintrittspreis bleibt unabhängig von der Anzahl der Attraktionen, die geöffnet sind, gleich. Es ist also eine Frage des guten Rufs und der Kundentreue, dafür zu sorgen, dass alles einwandfrei funktioniert und ständig für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Heute verfügt jede Attraktion über nahezu 11.000 Sensoren. Sie überwachen ihren Gesamtzustand, um ihre ordnungsgemäße Funktion und Sicherheit zu gewährleisten“, erklärt Gerald Bader, Senior Director AI & Analytics CEE von Atos: „Es ist unerlässlich, diesen immer wichtiger werdenden Datenfluss in Echtzeit zu analysieren, um Fehlfunktionen zu antizipieren, sofort zu reagieren und um mögliche Ausfallzeiten so weit wie möglich zu begrenzen“.

Um die vorausschauende Wartung von Attraktionen zu ermöglichen, setzt das Unternehmen eine AI-Lösung auf Basis von „Edge Data Analytics“ ein, die in Echtzeit auf einem „BullSequana Edge-Server“ ausgeführt wird. Der Edge-Server, der als der weltweit leistungsstärkste gilt, sammelt, sortiert, speichert und analysiert den Datenfluss in Echtzeit und kontinuierlich. Er eignet sich insbesondere für Bereiche, in denen schnelle Antwortzeiten entscheidend sind. Das ist etwa der Fall in der Industrie 4.0, bei autonomen Fahrzeugen, im Gesundheitswesen, sowie bei der Sicherheit im Einzelhandel und an Flughäfen. Kurzum: Überall dort, wo Daten am „Edge“ in Echtzeit verarbeitet werden.

„Mithilfe von ‚Deep Learning-Algorithmen‘ werden diese Daten sofort analysiert, um Fehlfunktionen oder Schwächungen von Fahrgeschäft-Komponenten während der Fahrt zu erkennen. Sie lösen dann einen Alarm an die Teams für technische Überwachung, Wartung und Support aus, um einen Einsatz zu planen. Damit verfügen sie über ein Echtzeit-Warnsystem zur Sicherstellung der Kundenzufriedenheit sowie zur Vermeidung von Schließungen einzelner Attraktionen“, erläutert Bader.

Mit EpiSYS gegen die Covid-19-Krise

Im aktuellen Kampf gegen die Pandemie leistet auch Atos einen wichtigen Beitrag. Weltweit sind mehrere Supercomputer des Unternehmens im Einsatz, die es Forschern ermöglichen, mittels AI und Machine Learning Forschungslücken oder „blinde Flecken“ rascher zu entdecken. „Unsere Hochleistungsrechner können tausendmal schneller rechnen als Standardrechner“, sagt Bader.

Das verwendete System dabei heißt EpiSYS und ist ein Epidemie-Management-System (EMS), das Fachleuten im Gesundheitswesen einen genauen Überblick über eine epidemiologische Situation verschaffen soll, indem es relevante Daten im Zusammenhang mit dem Virus (etwa Patientendaten) speichert und verwaltet, einschließlich der Verfolgung und Rückverfolgung von Berichten über Patientenvorfälle in Echtzeit.

EpiSYS wurde Anfang März in Österreich eingeführt. Weitere Betätigungsfelder von Atos beinhalten natürliche Sprachverarbeitung zur Automatisierung von Kundeninteraktionen sowie Bild- und Objekterkennung. Auch der Einsatz von digitalen Assistenten, „Chatbot Ingrid“ etwa, für das Impfmanagement-System der Stadt Wien, „Predictive Maintenance“ zur Vorhersage von Wartungsintervallen und „Fraud Detection“ fallen in diese Sparte.

AISaaS für Handel und Industrie

Das Startup 7Lytix aus Linz hingegen verbindet angewandte Künstliche Intelligenz mit Data Science, „um AI für jedes Business anwendbar zu machen“, wie Martina und Franz Kyriakopoulos erklären.

Die ehemalige Co-Founderin von „simpelctix“, einem Startup für „Predictive Analytics“, entwickelt mit ihrem Partner „AI-Software as a Service“ für die Branchen Handel, Logistik, Industrie und Finance.
Dabei erarbeitet 7Lytix auf „selbstlernenden Technologien basierende KI-Lösungen“, die mit Absatzprognosen, „Recommender“-Systemen, Bilderkennung und Risikoprognosen breit aufgestellt sind.

„Wir implementieren die oben genannten Lösungen sowohl für unsere Investoren, die Raiffeisen Landesbank OÖ und die Mediaprint, als auch für eine Reihe großer Unternehmen in Österreich und Deutschland, etwa die Deutsche Bahn, voestalpine, Salamander oder Daily“, erklärt Kyriakopoulos: „Unsere AI vermag, um konkretere Beispiele zu bringen, anhand des bloßen Bildes eines Schuhes zu prognostizieren, wie viele Paare davon im ersten Jahr in Österreich, Deutschland und weiteren Ländern verkauft werden. Und die Disposition eines weltweit agierenden Konzerns zu vollautomatisieren, mithilfe sehr genauer Absatzprognosen“.

Das Problem an dem Quellcode packen

Jaroona von Anna und Christian Bacher widmet sich indes der Cybersecurity. Das 2018 in Wien gegründete Startup unterstützt Software-Entwickler bei der sicheren Entwicklung von Applikationen, indem sie mittels KI und Machine Learning den Programmquellcode auf Sicherheitslücken überprüfen und dem Entwickler sofort Vorschläge zur Korrektur der Fehler unterbreiten.

„Sicherheitslücken in Applikationssoftware sind mittlerweile die Hauptangriffsziele von Hackern. Die Korrektur von Sicherheitsfehlern bereits beim Kodieren macht die Software nicht nur sicherer, wir erzielen damit massive Effizienzgewinne im Entwicklungsprozess. Denn je später im Prozess die Fehler erkannt werden, desto teurer wird die Korrektur für das Unternehmen – von den Folgekosten eines erfolgreichen Angriffs ganz abgesehen“, erklärt CEO Christian Bacher.

Der Gründer meint zudem, dass Artificial Intelligence enorme Fortschritte in der Erkennung von Sprache gemacht hat, die bis vor einigen Jahren noch undenkbar waren und man nur aus ScienceFiction-Filmen kannte.

„Heute ist es möglich geworden, mit Maschinen in natürlicher Sprache zu kommunizieren und etwa fast perfekte Sprechübersetzungen maschinell zu machen. Wir verwenden ähnlich bahnbrechende NLP-Technologie (Natural Language Processing), um Programmquellcodes auf semantische Probleme zu überprüfen und Verbesserungen maschinell durchzuführen“, so Bacher.

AI gegen Fake News

Apropos Sprache: Mark Pfeiffer, Chief Visionary Officer von Sail Labs, arbeitet mit seinem Team an AI-Projekten, die unter anderem zur Verarbeitung von natürlicher Sprache – beispielsweise zum Zweck der Medienbeobachtung und Medienanalyse – gedacht sind.

„Dazu nutzen wir unser preisgekröntes ‚Media Mining-System‘, mit dem durch die Analyse von traditionellen Medien, TV, Radio, Zeitungen, sowie sozialer Medien – Twitter, YouTube, Facebook, Telegram, WhatsApp-Gruppen – in über 30 Sprachen ein umfassendes Lagebild erstellt werden kann.

Das System hilft dabei, einzuschätzen, ob Debatten durch beispielsweise Falschmeldungen oder Propaganda beeinflusst werden. Weiters lässt sich die Reichweite von Medien verschiedenster Art sowie die Resonanz auf die Bevölkerung feststellen“, erklärt er.

Die multilinguale EU und ihr Sprachproblem

Das aktuelle „Vorzeige-Projekt“ des Wiener Unternehmens ist die Zusammenarbeit mit dem ELG (European Language Grid). Dabei geht es um die Erstellung einer europaweiten Plattform für Natural Language Processing.

„Sowohl die Industrie, als auch zahlreiche Forschungsinstitutionen versuchen seit Jahren Policy Maker und EU-Institutionen davon zu überzeugen, dass Sprachtechnologien – insbesondere in einem „Multilingual Digital Single Market“ – kein Luxus sein dürfen, sondern eine fundamentale Rolle spielen – die auch politisch entsprechende Beachtung und ein entsprechendes Interesse verdient“, so Pfeiffer.

Genauer gesagt geht es darum, radikalisierende und polarisierende Inhalte zu erkennen und so ein Bewusstsein zu schaffen. „Wir werden auch weiterhin unsere Technologien zur Detektion von ‚Fake News‘ einsetzen, um Desinformationskampagnen in einem frühen Stadium aufzudecken. Unternehmen und Regierungen haben dann ein Werkzeug zur Hand, um schneller faktisch korrekte Antworten zu geben und Akteure in einem möglichst offenen Dialog zu konfrontieren, sodass schlussendlich beide Seiten mit Fakten argumentieren müssen“, meint Pfeiffer.

AI und Österreich: „Man muss jetzt die richtigen Fragen stellen“

Die genannten Beispiele von AI-Betrieben stellt nur einen kleinen Teil der heimischen Arbeit im Bereich der Artificial Intelligence dar und ließe sich noch um weitere Projekte und Startups ergänzen. Denn, die KI-Szene hierzulande ist lebendig, wie etwa Bader meint, oder auf einem guten Weg, wie Pfeiffer beisteuert, jedoch gelte es in dieser Phase die richtigen Fragen zu stellen – und Aktionen zu setzen.

„Warum haben wir keine starke europäische Suchmaschine wie Google, Yandex oder Baidu? Warum haben wir keinen europäischen Onlinehändler, der auch seine Wertschöpfung hier hat und hier Steuern bezahlt? Ich sehe mit Freude, wie ein paar dieser Fragen grade von der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Margarete Schramböck, aber auch von vielen anderen Mitgliedern dieser Regierung aufgegriffen werden. Es wird Zeit, diese Krise richtig zu nutzen“, mahnt der Sail Labs-CVO.

Fehlende „Liebesbeziehung“ zwischen Startups und Unternehmen lässt Wissen abfließen
Ein Thema bei dem auch Kyriakopoulos deutliche Worte findet: „Startup-Unternehmen haben es in Österreich generell nicht leicht. Das ist auch bei KI nicht anders. Neben der noch immer geringen Risikofreudigkeit von Investoren und der fehlenden Breite an Eigenkapitalfinanzierung stellt vor allem die nach wie vor geringe Bereitschaft von etablierten österreichischen Unternehmen, mit Startups zu kooperieren, eine große Hürde bei der Markteinführung dar“, sagt er.

Startups im B2B-Umfeld seien darauf angewiesen, dass etablierte Unternehmen Bereitwilligkeit zeigen, „Proof of Concepts“ durchzuführen und als Referenzkunden zu fungieren. Diese Bereitschaft fehle in Österreich noch immer weitgehend.

Kyriakopoulos dazu: „An Ideen und Know-how mangelt es in Österreich nicht. Experten in der Umsetzung gibt es allerdings viel zu wenige. Da muss im Rahmen der Schule und der beruflichen Ausbildung deutlich mehr getan werden. Auch ‚Hidden Champions‘, und dazu zählen wir uns auch, sind oftmals darauf angewiesen, die Experten und Referenzkunden im Ausland zu finden. Damit gehen wertvolle Unternehmen und damit verbundenes Know-how der österreichischen Wirtschaft zu oft verloren.“


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IKEA Business Network: Die fünf besten Gestaltungstipps für dein Traum-Büro

Mehr als 60.000 Mitglieder des IKEA Business Network in Österreich nutzen bereits kostenlos den „Quick Fix“-Service: Schnelle Einrichtungstipps, exklusive Angebote, attraktive Rabatte, Zugang zum IKEA-Partnernetzwerk und vieles mehr.
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Das IKEA Business Network bringt einige Vorteile mit sich - sowohl für Unternehmen, als auch für Mitarbeitende. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Die Covid-Pandemie hat deutlich gezeigt, woran es vielen Arbeitsplätzen mangelte: Digitale Tools und moderne Arbeitsmethoden waren oft gar nicht oder nur unzureichend vorhanden. Als plötzlich viele ins Homeoffice wechseln mussten, wurde diese Lücke besonders sichtbar.

Nach der Pandemie stand wiederum eine andere Herausforderung im Fokus: Das klassische Büro sollte wieder ein attraktiver Ort für Mitarbeitende werden. Die Folge? Neue Konzepte für Arbeitsplatzgestaltung, flexible Arbeitsmodelle und innovative Zeitpläne. Das brachte frischen Wind in die Büroplanung – und inspirierte viele auch dazu, ihre Homeoffice-Bereiche neu zu gestalten.

Doch muss ein durchdachtes, modernes Büro wirklich teuer sein? IKEA hat dazu eine klare Haltung: Nein! Mit praktischen Einrichtungslösungen sorgt IKEA dafür, dass sich Menschen sowohl im Büro als auch im Homeoffice rundum wohlfühlen. Und genau hier setzt auch das IKEA Business Network an – ein spezielles Treueprogramm für Unternehmen. Ob Startup oder Großunternehmen: Firmen können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während IKEA sich um die passende Büroausstattung kümmert.

Förderung der Kreativität und Produktivität

Graue Wände, Papierstapel auf den Schreibtischen und absolute Ruhe: So sahen klassische Büros noch früher aus. Mittlerweile hat man erkannt, dass das Unternehmen davon profitiert, wenn sich die Mitarbeitenden im Büro wohlfühlen – Stichwort Employer Branding. Aus dem alten Büro wird nun vermehrt ein Wohlfühlort: helle Farben, ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Pflanzen und praktische Aufbewahrungssysteme. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre bedeutet nicht nur glückliche Mitarbeitende, sondern auch steigende Innovationskraft und Engagement im Unternehmen. 

Die richtige Einrichtung fördert nämlich Kreativität und Produktivität – egal ob im Großraumbüro oder im Home Office. Helfen kann dabei IKEA mit seinem IKEA Business Network. Die Mitgliedschaft bietet Unternehmen smarte Einrichtungslösungen, innovativen Service und exklusive Angebote. Nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch Mitarbeitende profitieren von der Mitgliedschaft. Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria, schildert im Gespräch mit brutkasten, was die fünf größten, aber vermeidbaren Fehler bei der Büroplanung sind. 

Fünf Tipps für deine Büroplanung

Tipp 1: Achte auf ergonomische und individuelle Bedürfnisse am Arbeitsplatz.

Sandra Gerold: Ein paar identische Tische und Stühle sind schnell angeschafft und in einem Raum platziert. Hierbei wird noch viel zu oft auf die individuellen Anforderungen von Mitarbeiter:innen vergessen, um ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und langfristig Gesundheitsschäden vorzubeugen. Wer den Großteil seiner Arbeitszeit sitzend verbringt, hat ein höheres Risiko, Probleme in Schultern und Rücken zu bekommen. Ein ergonomischer Bürostuhl sollte vielfach verstellbar sein und sich an deine Mitarbeiter:innen anpassen lassen, um die Muskeln und Bandscheiben zu entlasten. Der Arbeitsbereich darf auf keinen Fall zu klein oder unflexibel sein und muss auch genügend Platz für z.B. eine extra Tischbeleuchtung etc bieten.

Mit der IKEA-Einrichtung wird man den Anforderungen von jedem Mitarbeitenden gerecht. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 2: Verwende die richtige Beleuchtung.

Sandra Gerold: Ein helles und mit viel Tageslicht durchflutetes Büro wünscht sich wohl jeder und Sonnenlicht ist tagsüber meistens die optimale Beleuchtung. Den Schreibtisch aber direkt, frontal vor ein Fenster zu stellen, schafft zwar einen möglichen Ausblick nach draußen, aber das Tageslicht kann blenden und die Augen anstrengen. Hier sollte immer auf eine seitliche Ausrichtung geachtet werden, um Blendungen möglichst zu vermeiden. Auch wer an einer guten Beleuchtung spart, kann die Augen seiner Mitarbeiter:innen zusätzlich belasten. Zu vermeiden sind Blendung, Flimmern und große Helligkeitsunterschiede.

Tipp 3: Stelle sicher, dass du ausreichend flexibel nutzbaren Raum hast.

Sandra Gerold: Ein Großraumbüro fühlt sich nicht automatisch groß an, wenn es mit Möbeln und Menschen überfüllt ist und keine unterschiedlichen Bereiche und Flächen zur Verfügung stellt, wie z.B.: Einzel- und Teamräume. Aber man braucht auch nicht unbedingt eine große Fläche, um ein Büro geräumig zu planen und zu gestalten. Durch die richtige Planung des Layouts, Verwendung von Farbkonzepten und flexiblen Möbeln kann man ein gutes Raumgefühl schaffen. Modulare Bürosysteme geben die Möglichkeit von schneller Umgestaltung und das Ausprobieren von verschiedenen Szenarien. 

Die flexiblen Möbel von IKEA. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 4: Achte auf ein passendes Raumklima.

Sandra Gerold: Ein offenes Büro in einer alten Lagerhalle ist schnell eingerichtet, hohe Decken und Stahlkonstruktionen sind ein toller Blickfang, aber ohne die richtige Einrichtung können schnell Probleme auftreten. Wenn die Temperatur am Arbeitsplatz nicht innerhalb der optimalen Werte zwischen 20-22 Grad liegt, kann es schnell ungemütlich werden. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle und sollte konstant zwischen 40-60 Prozent liegen. Auch Feinstaubbelastung und Pollenflug können in einem Büro zum Problem werden.  Luftbefeuchter und Luftreiniger können hier unterstützen, um zu einem besseren Klima beizutragen. Auch der richtige Einsatz von Pflanzen ist nicht nur ein Blickfang, sondern schafft ein angenehmes Raumklima.

Tipp 5: Unterschätze Hintergrundgeräusche nicht.

Sandra Gerold: In den meisten Großraumbüros ist viel los – Tastatur-Geklapper, Gespräche außerhalb von Meetingräumen, Diskussionen, Telefongeklingel oder Publikumsverkehr. Büros ohne Abtrennungen oder fehlender Struktur leiten Geräusche und Lärm ungefiltert weiter und können zu einer großen Belastung für Mitarbeiter:innen werden und auch auf Kund:innen nicht einladend wirken. Eine ständige Geräuschkulisse ist anstrengend und kann zu schlechter Konzentration und Fehlern führen, sowie zu Kopfschmerzen und Überanstrengung. 

Halbhohe Aufbewahrungsschränke oder Sideboards können Gliederung schaffen und Lärm reduzieren. Akustikpaneele & Schallabsorber sind wahre Superhelden gegen störenden Lärm. Sie dämpfen Geräusche, verbessern die Raumakustik und sorgen für ein angenehmes Klangbild.

IKEA Business Network bietet exklusive Angebote

Mit dem IKEA Business Network will IKEA in erster Linie Unternehmen unterstützen und das unabhängig von Größe, Umsatz und Branche. “Wir wollen also wirklich die Kleinen, die Startups und die mittleren Unternehmen unterstützen. Und auch ein sicherer und verlässlicher Partner für sie sein”, sagt Sandra Gerold. Die Mehrheit der Unternehmen, die dem Loyalty Club beitreten, seien tatsächlich Startups. 

Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria. | © Niklas Stadler

Kein Wunder, denn die Vorteile sind wie auf Startups zugeschnitten: Die Mitgliedschaft ist kostenlos und man erhält professionelle, persönliche und maßgeschneiderte Unterstützung beim Einrichten der Büroräumlichkeiten. Neben Rabatten und Angeboten gibt es kostenlose Design-Tipps und Online-Schulungen. Das IKEA Business Network wurde ins Leben gerufen, um Unternehmen mit innovativen Lösungen zu unterstützen, die Arbeitsräume attraktiver und funktionaler machen. Gemeinsam mit IKEA entwickeln die Mitgliedsunternehmen maßgeschneiderte Lösungen aus Produkten und Dienstleistungen, die optimal auf individuelle Anforderungen abgestimmt sind.

Business Pay Card erlaubt das Kaufen auf Rechnung

Employer Branding ist in der heutigen Business-Welt ein wichtiger Aspekt, um sich bei potenziellen Arbeitnehmer:innen als guter Arbeitgeber zu positionieren. Besonders beim IKEA Business Network können Mitarbeitende profitieren: Nach erfolgreicher Registrierung können auch sie exklusive Angebote bei IKEA und bei über 100 Partnerunternehmen genießen. Zudem erhalten alle Mitglieder (inklusive Mitarbeitende) spezielle IKEA Business Angebote in Form von Preisreduktionen. So kann man als Entrepreneur eine starke Unternehmenskultur aufbauen und das Team dazu inspirieren, sein Bestes zu geben.

Gerade in der Gründungs- oder Aufbauphase stehen viele Jungunternehmen vor finanziellen Herausforderungen. Anfangs können sich viele Rechnungen auf einmal anstauen. Hier soll die Business Pay Card als weiterer Benefit Jungunternehmen unterstützen. Die Bezahlkarte erlaubt es Mitgliedern, erst 40 Tagen nach dem Kauf zu bezahlen. Außerdem ist es möglich, ganz flexibel über verschiedene Wege bei IKEA zu bestellen – sei es über Mail, Telefon oder Chat. Dazu kommt, dass über 50 Prozent aller Speditionslieferungen von IKEA in Österreich emissionsfrei zugestellt werden – im Großraum Wien sogar schon 100 Prozent. Bis 2028 sollen weltweit 90 Prozent aller IKEA-Lieferungen ohne Treibhausgasemissionen durchgeführt werden – eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Networking-Events

Gerade für Jungunternehmer:innen ist Networking in dieser Branche von großer Bedeutung. Doch der Einstieg gestaltet sich oft alles andere als leicht. Auch hier unterstützt das IKEA Business Network: Mit regelmäßigen Events schafft IKEA eine Plattform, auf der wertvolle Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ein besonderes Highlight: Interior Designerin Sonja Höretzeder wird vor Ort sein und einen inspirierenden Vortrag halten.

Das nächste Networking-Event findet am 25. April um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Graz statt – hier anmelden.

Oder am 23. Mai um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Vösendorfhier anmelden.

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Doch muss ein durchdachtes, modernes Büro wirklich teuer sein? IKEA hat dazu eine klare Haltung: Nein! Mit praktischen Einrichtungslösungen sorgt IKEA dafür, dass sich Menschen sowohl im Büro als auch im Homeoffice rundum wohlfühlen. Und genau hier setzt auch das IKEA Business Network an – ein spezielles Treueprogramm für Unternehmen. Ob Startup oder Großunternehmen: Firmen können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während IKEA sich um die passende Büroausstattung kümmert.

Förderung der Kreativität und Produktivität

Graue Wände, Papierstapel auf den Schreibtischen und absolute Ruhe: So sahen klassische Büros noch früher aus. Mittlerweile hat man erkannt, dass das Unternehmen davon profitiert, wenn sich die Mitarbeitenden im Büro wohlfühlen – Stichwort Employer Branding. Aus dem alten Büro wird nun vermehrt ein Wohlfühlort: helle Farben, ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Pflanzen und praktische Aufbewahrungssysteme. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre bedeutet nicht nur glückliche Mitarbeitende, sondern auch steigende Innovationskraft und Engagement im Unternehmen. 

Die richtige Einrichtung fördert nämlich Kreativität und Produktivität – egal ob im Großraumbüro oder im Home Office. Helfen kann dabei IKEA mit seinem IKEA Business Network. Die Mitgliedschaft bietet Unternehmen smarte Einrichtungslösungen, innovativen Service und exklusive Angebote. Nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch Mitarbeitende profitieren von der Mitgliedschaft. Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria, schildert im Gespräch mit brutkasten, was die fünf größten, aber vermeidbaren Fehler bei der Büroplanung sind. 

Fünf Tipps für deine Büroplanung

Tipp 1: Achte auf ergonomische und individuelle Bedürfnisse am Arbeitsplatz.

Sandra Gerold: Ein paar identische Tische und Stühle sind schnell angeschafft und in einem Raum platziert. Hierbei wird noch viel zu oft auf die individuellen Anforderungen von Mitarbeiter:innen vergessen, um ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und langfristig Gesundheitsschäden vorzubeugen. Wer den Großteil seiner Arbeitszeit sitzend verbringt, hat ein höheres Risiko, Probleme in Schultern und Rücken zu bekommen. Ein ergonomischer Bürostuhl sollte vielfach verstellbar sein und sich an deine Mitarbeiter:innen anpassen lassen, um die Muskeln und Bandscheiben zu entlasten. Der Arbeitsbereich darf auf keinen Fall zu klein oder unflexibel sein und muss auch genügend Platz für z.B. eine extra Tischbeleuchtung etc bieten.

Mit der IKEA-Einrichtung wird man den Anforderungen von jedem Mitarbeitenden gerecht. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 2: Verwende die richtige Beleuchtung.

Sandra Gerold: Ein helles und mit viel Tageslicht durchflutetes Büro wünscht sich wohl jeder und Sonnenlicht ist tagsüber meistens die optimale Beleuchtung. Den Schreibtisch aber direkt, frontal vor ein Fenster zu stellen, schafft zwar einen möglichen Ausblick nach draußen, aber das Tageslicht kann blenden und die Augen anstrengen. Hier sollte immer auf eine seitliche Ausrichtung geachtet werden, um Blendungen möglichst zu vermeiden. Auch wer an einer guten Beleuchtung spart, kann die Augen seiner Mitarbeiter:innen zusätzlich belasten. Zu vermeiden sind Blendung, Flimmern und große Helligkeitsunterschiede.

Tipp 3: Stelle sicher, dass du ausreichend flexibel nutzbaren Raum hast.

Sandra Gerold: Ein Großraumbüro fühlt sich nicht automatisch groß an, wenn es mit Möbeln und Menschen überfüllt ist und keine unterschiedlichen Bereiche und Flächen zur Verfügung stellt, wie z.B.: Einzel- und Teamräume. Aber man braucht auch nicht unbedingt eine große Fläche, um ein Büro geräumig zu planen und zu gestalten. Durch die richtige Planung des Layouts, Verwendung von Farbkonzepten und flexiblen Möbeln kann man ein gutes Raumgefühl schaffen. Modulare Bürosysteme geben die Möglichkeit von schneller Umgestaltung und das Ausprobieren von verschiedenen Szenarien. 

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Tipp 4: Achte auf ein passendes Raumklima.

Sandra Gerold: Ein offenes Büro in einer alten Lagerhalle ist schnell eingerichtet, hohe Decken und Stahlkonstruktionen sind ein toller Blickfang, aber ohne die richtige Einrichtung können schnell Probleme auftreten. Wenn die Temperatur am Arbeitsplatz nicht innerhalb der optimalen Werte zwischen 20-22 Grad liegt, kann es schnell ungemütlich werden. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle und sollte konstant zwischen 40-60 Prozent liegen. Auch Feinstaubbelastung und Pollenflug können in einem Büro zum Problem werden.  Luftbefeuchter und Luftreiniger können hier unterstützen, um zu einem besseren Klima beizutragen. Auch der richtige Einsatz von Pflanzen ist nicht nur ein Blickfang, sondern schafft ein angenehmes Raumklima.

Tipp 5: Unterschätze Hintergrundgeräusche nicht.

Sandra Gerold: In den meisten Großraumbüros ist viel los – Tastatur-Geklapper, Gespräche außerhalb von Meetingräumen, Diskussionen, Telefongeklingel oder Publikumsverkehr. Büros ohne Abtrennungen oder fehlender Struktur leiten Geräusche und Lärm ungefiltert weiter und können zu einer großen Belastung für Mitarbeiter:innen werden und auch auf Kund:innen nicht einladend wirken. Eine ständige Geräuschkulisse ist anstrengend und kann zu schlechter Konzentration und Fehlern führen, sowie zu Kopfschmerzen und Überanstrengung. 

Halbhohe Aufbewahrungsschränke oder Sideboards können Gliederung schaffen und Lärm reduzieren. Akustikpaneele & Schallabsorber sind wahre Superhelden gegen störenden Lärm. Sie dämpfen Geräusche, verbessern die Raumakustik und sorgen für ein angenehmes Klangbild.

IKEA Business Network bietet exklusive Angebote

Mit dem IKEA Business Network will IKEA in erster Linie Unternehmen unterstützen und das unabhängig von Größe, Umsatz und Branche. “Wir wollen also wirklich die Kleinen, die Startups und die mittleren Unternehmen unterstützen. Und auch ein sicherer und verlässlicher Partner für sie sein”, sagt Sandra Gerold. Die Mehrheit der Unternehmen, die dem Loyalty Club beitreten, seien tatsächlich Startups. 

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Kein Wunder, denn die Vorteile sind wie auf Startups zugeschnitten: Die Mitgliedschaft ist kostenlos und man erhält professionelle, persönliche und maßgeschneiderte Unterstützung beim Einrichten der Büroräumlichkeiten. Neben Rabatten und Angeboten gibt es kostenlose Design-Tipps und Online-Schulungen. Das IKEA Business Network wurde ins Leben gerufen, um Unternehmen mit innovativen Lösungen zu unterstützen, die Arbeitsräume attraktiver und funktionaler machen. Gemeinsam mit IKEA entwickeln die Mitgliedsunternehmen maßgeschneiderte Lösungen aus Produkten und Dienstleistungen, die optimal auf individuelle Anforderungen abgestimmt sind.

Business Pay Card erlaubt das Kaufen auf Rechnung

Employer Branding ist in der heutigen Business-Welt ein wichtiger Aspekt, um sich bei potenziellen Arbeitnehmer:innen als guter Arbeitgeber zu positionieren. Besonders beim IKEA Business Network können Mitarbeitende profitieren: Nach erfolgreicher Registrierung können auch sie exklusive Angebote bei IKEA und bei über 100 Partnerunternehmen genießen. Zudem erhalten alle Mitglieder (inklusive Mitarbeitende) spezielle IKEA Business Angebote in Form von Preisreduktionen. So kann man als Entrepreneur eine starke Unternehmenskultur aufbauen und das Team dazu inspirieren, sein Bestes zu geben.

Gerade in der Gründungs- oder Aufbauphase stehen viele Jungunternehmen vor finanziellen Herausforderungen. Anfangs können sich viele Rechnungen auf einmal anstauen. Hier soll die Business Pay Card als weiterer Benefit Jungunternehmen unterstützen. Die Bezahlkarte erlaubt es Mitgliedern, erst 40 Tagen nach dem Kauf zu bezahlen. Außerdem ist es möglich, ganz flexibel über verschiedene Wege bei IKEA zu bestellen – sei es über Mail, Telefon oder Chat. Dazu kommt, dass über 50 Prozent aller Speditionslieferungen von IKEA in Österreich emissionsfrei zugestellt werden – im Großraum Wien sogar schon 100 Prozent. Bis 2028 sollen weltweit 90 Prozent aller IKEA-Lieferungen ohne Treibhausgasemissionen durchgeführt werden – eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Networking-Events

Gerade für Jungunternehmer:innen ist Networking in dieser Branche von großer Bedeutung. Doch der Einstieg gestaltet sich oft alles andere als leicht. Auch hier unterstützt das IKEA Business Network: Mit regelmäßigen Events schafft IKEA eine Plattform, auf der wertvolle Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ein besonderes Highlight: Interior Designerin Sonja Höretzeder wird vor Ort sein und einen inspirierenden Vortrag halten.

Das nächste Networking-Event findet am 25. April um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Graz statt – hier anmelden.

Oder am 23. Mai um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Vösendorfhier anmelden.

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