11.08.2023

Ahoi Kapptn! Dieses Linzer Startup baut die Apps von ÖFB, Gschwandtner und Co

In der Coronakrise aus dem Startup Butleroy entstanden, kann die App-Agentur Ahoi Kapptn! mittlerweile mehrere namhafte Kunden und einen siebenstelligen Umsatz vorweisen.
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Das Ahoi Kapptn! Gründer-Team v.l.n.r.: Gregor Pichler, Simon Kapl, Philipp Baldauf, Philipp Jahoda | (c) Stefan Beiganz
Das Ahoi Kapptn! Gründer-Team v.l.n.r.: Gregor Pichler, Simon Kapl, Philipp Baldauf, Philipp Jahoda | (c) Stefan Beiganz

“Als App Agentur in Österreich, mit Blick auf die Donau und unserem Headquarter im Linzer Hafen gibt es eine gewisse Nähe zur ‘Seefahrt’. Als KundIn bist du der ‘Kapptn’ bei uns an Board.” – so erklärt das Linzer Startup Ahoi Kapptn! auf seiner Page seinen durchaus ungewöhnlichen Namen. Wichtig ist dabei die Schreibweise: Sie enthält das Wort App und damit das Produkt des Unternehmens.

Ahoi Kapptn! – vom Corona-Projekt zum Hauptgeschäft

Entstanden ist dieses in der Coronakrise 2020 aus dem Startup Butleroy. Das Team wollte damals in der Zeit der Lockdowns die erhöhte Nachfrage nach Apps auch durch kleinere Unternehmen bedienen. Das Geschäft kam ins Laufen – Ahoi Kapptn! wurde über die Krise hinaus zum Hauptgeschäft für die Butleroy GmbH. Und die Kunden wurden größer.

ÖFB, Gschwandtner, Rotax und LASK als Referenzkunden

Inzwischen hat das Startup Referenzprojekte mit namhaften Unternehmen, etwa die ÖFB-App, die 100 Push-ups-App von Florian Gschwandtner, die Rotax-App oder die neue Website des Linzer Fußballklubs LASK. Auch mit SAP, Celum und zahlreichen Startups, darunter Seasy, habe man Projekte umgesetzt, sagt Gründer Philipp Baldauf gegenüber dem brutkasten. “Vergangenes Jahr haben wir die eine Million Euro Umsatzmarke geknackt”, so der “Geschäfts- & Schiffsführer”. Dabei sei Ahoi Kapptn! zur Gänze eigenfinanziert.

Erste Ahoi Kapptn!-Kunden kamen über Butleroy

Wie Ahoi Kapptn! als so junge Agentur zu den namhaften Kunden gekommen ist? “Die Kunden kommen durch Weiterempfehlung und aus unserem Netzwerk. Die ersten sind durch Butleroy auf uns aufmerksam geworden. Dadurch entstand auch die Idee, diesen Geschäftszweig auszubauen”, sagt Baldauf. Zur eigenen App, mit der alles begann, soll es übrigens später im Jahr Neuigkeiten geben.

“Alle Learnings die wir als Startup gemacht haben, fließen in die Produkte unserer Kunden mit ein”

Ahoi Kapptn! baut die Apps nicht nur, sondern betreut sie laufend weiter, was auch ein integraler Faktor des Geschäftsmodells ist. “Wir helfen unseren Kund:innen von Anfang an. Das beginnt bei der Strategie und dem Konzept, hin zum Design, zur Umsetzung, der Veröffentlichung und natürlich der Weiterentwicklung und Wartung”, betont Baldauf. Man denke dabei auch für die Kunden mit und helfe, Fehler zu vermeiden. “Alle Learnings, die wir als Startup gemacht haben, fließen in die Produkte unserer Kunden mit ein”, so der Gründer.

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(c) NobileGroup

Die Nobilegroup war seit ihrem Marktstart 2021 an der Entwicklung von mehr als 50 Energiegemeinschaften beteiligt. Das Wiener Startup rund die beiden Gründer:innen Lorena Skiljan und Peter Gönitzer unterstützt dabei Gemeinden, Unternehmen, Landwirte und Haushalte mit der eigens entwickelte Energieplattform Nobile:Connected. Über die Plattform lassen sich Produktion und Verbrauch von Energie verwalten sowie der Energieflusses visualisieren (brutkasten berichtete).

Asset-Company Super Power Generation

Anfang August 2023 konnte das Startup eine Finanzierungsrunde in Millionenhöhe abschließen. Als Investor beteiligte sich Pallas Capital rund um Florian Koschat. Im Zuge des Investments kommunizierte das Startup auch die Gründung eines eigenen Gemeinschaftsunternehmens, namens “Super Power Generation” – kurz SPG. 50 Prozent werden dabei von der Nobilegroup selbst und 50 Prozent von Pallas Capital gehalten. Konkret handelt es sich laut Gönitzer um eine “Asset Company”. Über sie soll künftig in erneuerbare Energieprojekte, wie PV- und Windkraft, investiert werden.

SPG Green Energy Bond 2023

Rund vier Monate nach Gründung nimmt die neue Asset Company konkrete Formen an. Über die Super Power Generation GmbH wurde nun die erste Anleihe namens “SPG Green Energy Bond 2023” emittiert. “Mit der Expertise der Pallas Capital hinsichtlich Kapitalmärkte, haben wir ein attraktives Finanzprodukt entwickelt”; so Gönitzer, der auch CEO der Super Power Generation ist. Die Super Power Generation investiert laut dem Gründer ausschließlich in eigens entwickelte Projekte der Nobilegroup.

Projekte in Österreich und Kroatien

Derzeit laufen über die SPG Investitionen in mehr als zehn Energieprojekte in Österreich und Kroatien. Darunter befinden sich Projekte, die bereits umgesetzt wurden oder noch in Planung sind. Unter anderem zählt dazu beispielsweise eine erneuerbare Energiegemeinschaft in Gnas (Steiermark), die über zwölf finanzierte Anlagen verfügt, oder eine gemeinschaftliche Erzeugungslange in Wals (Salzburg). Die Investmentvolumen bewegen sich im Bereich zwischen 110.000 und neun Millionen Euro. “SPG Green Energy Bond 2023” verspricht eine Rendite von neun Prozent pro Jahr mit einer Laufzeit von fünf Jahren.


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