04.09.2017

Linzer Celum baut Standort aus: Platz u.a. für Startup-Inkubator

Das Linzer IT-Unternehmen Celum wird seine Kapazitäten mit einem Ausbau des Hauptstandorts mehr als verdoppeln. Auch für Startups im Corporate Incubator wird Platz geschaffen.
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(c) contidio: Celum-Founder und CEO Michael Kräftner.

Das Linzer Softwareunternehmen Celum wächst und baut kräftig aus. Beim Headquarter im Linzer Südpark soll bis Herbst 2018 ein neuer Gebäudeteil entstehen, der Platz für bis zu 100 weitere Arbeitsplätze bietet. Durch die Erweiterung wächst der Campus auf insgesamt rund 2.300 m² Bürofläche für 170 Mitarbeiter. Künftig soll am Standort auch Startups aus dem Corporate Incubator celianventures Platz geboten werden. Der Fokus liegt jedoch am gestiegenen Platzbedarf des Kernunternehmens: “Wir zählen jährlich ein Mitarbeiter-Plus von rund 30 Prozent. Zudem haben wir zuletzt auch unser Produktportfolio verdreifacht. Diesem Wachstum tragen wir mit dem Ausbau unseres Linzer Hauptstandorts Rechnung”, erklärt Michael Kräftner, Gründer und CEO von Celum.

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Platz für die gesamte Celum Gruppe und mehr

Celum erweitert seinen Campus mit dem Neubau zu einem der größten Software-Standorte Österreichs, der der erweiterten Celum Gruppe und auch anderen Unternehmen Platz bieten soll. So beherbergt der Campus dann etwa Seminarräume für je mehr als 100 Personen, eine Cafeteria im Almhütten-Design, variable Büroflächen, Ruhezonen, einen Basketballcourt sowie ein eigenes Internet-of-Things Hardware-Labor. Zudem soll er Platz für jene Startups bieten, die sich im Investment-Programm des eigenen Corporate Incubators, celianventures, befinden.

(c) Celum: So soll das neue Gebäude aussehen.

Eine zweite Arche

Der Zubau ergänzt in Zukunft den 2011 errichteten ersten Gebäudeteil. Der werde intern aufgrund seines yachtartigen Designs “ARK1”, also Arche 1, genannt, heißt es von Celum. Während ARK1, das bestehende Forschungs- und Entwicklungszentrum, in der strikten Linienführung des reduzierten Bauhausstils gehalten ist, wird ARK2 ein organischer, flügelförmiger Turm, der nach Nordwest ausgerichtet und mit großen Photovoltaikflächen ausgestattet ist. Dadurch sowie durch Niedrigenergie-Bauweise kommt man zukünftig mit minimaler Kühlung und Blendschutz aus. Für den Neubau sind rund 3,5 Millionen Euro an Investitionen geplant. Am Standort wurden damit fast 8 Millionen Euro investiert. (PA/red)

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Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.

Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.

“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien

In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:

Female Entrepreneurs

Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.

Start-up

Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.

Spin-off

In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.

Prototypen

Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.

+++ Jetzt bewerben und profitieren +++

Wie die Bewerbung abläuft

Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.

Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.


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