26.03.2018

AgTech-Accelerator: Agro Innovation Lab geht in die dritte Runde

RWA Raiffeisen Ware Austria AG und BayWa AG haben die Bewerbungsphase für die dritte Ausgabe des internationalen AgTech-Accelerators Agro Innovation Lab gestartet. Eine Neuerung: Der "Innovationscampus".
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AIL: Geschäftsführer Reinhard Bauer - AgTech-Accelerator
(c) AIL: Geschäftsführer Reinhard Bauer

“Eine Innovation ist aus unserer Sicht dann richtungsweisend, wenn sie entweder erhebliche Effizienzverbesserungen in der Landwirtschaft ermöglicht, Ressourcen schont oder das Leben und die Arbeit von Landwirten generell erleichtert”, erklärt Reinhard Bauer. Er ist Geschäftsführer des Agro Innovation Lab (AIL), des AgTech-“Acceleration & Market Entry Programm” von RWA Raiffeisen Ware Austria AG und BayWa AG. Dort wurde soeben die Ausschreibung für den dritten Durchgang bekanntgegeben. “Unser Ziel ist es, jungen Unternehmen und ihrer Innovation zu sichtbarem und langfristigem Erfolg zu verhelfen und so die Zukunft der Landwirtschaft aktiv und nachhaltig mitzugestalten”, sagt Bauer über den AgTech-Accelerator.

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Zwischen Mehlwürmern und “Facebook für Landwirte”

Die Startup-Suchfelder für den fünfmonatigen AgTech-Accelerator umfassen die gesamte Wertschöpfungskette in der Landwirtschaft: Landtechnik, Pflanzenproduktion, Tierhaltung und Futtermittel, Bewässerung, Agrarhandel, Maschinenkonnektivität, Logistik, Datenmanagement, Smart Farming, Urban Farming, biologische Landwirtschaft, Ernährung, Forstwirtschaft sowie disruptive Technologien für den Einsatz in der Landwirtschaft, zum Beispiel aus dem Bereich der Robotik. Im vergangenen Durchgang war etwa das österreichische Startup LivinFarms, das Mehlwürmer wirtschaftlich einsetzt, dabei. Dazu kamen Teilnehmer aus Deutschland, den Niederlanden, Irland, Südafrika und Südkorea mit Technologien zwischen Drohnen, Rinder-Magensonden, Marktplatz und “Facebook für Landwirte”. Insgesamt hatten sich 265 Startups aus 61 Ländern beworben.

AgTech-Accelerator in “Innovationscampus” eingegliedert

Seit diesem Durchgang neu: Das Agro Innovation Lab ist nun in einen “Innovationscampus” eingegliedert. Damit bietet das AIL abseits des Programms auch anderenUnternehmen Kooperationen an, “vorausgesetzt, diese Startups sind bereits erfolgreich am Markt aktiv und erzielen rund zwei Millionen Euro Jahresumsatz”, wie es in einer Aussendung heißt. Mit Co-Innovationen strebe man die Zusammenarbeit mit Konzernen sowie Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft an. Dazu kommt das “Innovationscollege”. Dieses gebe Interessenten die Möglichkeit, auf die Erfahrungen des Agro Innovation Lab zum Thema Entrepreneurship im Agrarsektor sowie zur Innovationsförderung im eigenen Unternehmen zuzugreifen, zum Beispiel in Workshops.

Die Bewerbung für den dritten Durchgang läuft bis zum 23. April 2018.

⇒ Zur offiziellen Page mit Bewerbung

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Die Vorzimmer-Paketzustellung von Post und Nuki startet bald | (c) Österreichische Post AG
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Werbeaktion geglückt – so kann man wohl das Ergebnis der gestrigen Vorstellung eines neuen Angebots des Grazer Startups Nuki und der Post knapp zusammenfassen. Wie brutkasten berichtete, bietet die Post angemeldeten User:innen ab Juli die Zustellung von Paketen direkt ins Vorzimmer an. Voraussetzung ist, dass die Kund:innen ein Smart Lock von Nuki haben.

Werbeaktion von Nuki und Post bringt mehr als 2.000 Anmeldungen in 24 Stunden

Im Zuge einer Werbeaktion zum Start versprachen Post und Nuki den ersten 200 Angemeldeten unter anderem ein Gratis-Smart-Lock. Üblicherweise kostet dieses einmalig 289 Euro. Einige der größten Medien des Landes berichteten darüber. Schon einen Tag später verkündet die Post nun in einer Aussendung, dass die Aktion erfolgreich war.

“Wir sind völlig überwältigt! Mehr als 2.000 Anmeldungen nach knapp 24 Stunden zeigen die Bedeutung dieser europaweiten Innovation”, wird Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG, dort zitiert. “Die Österreicher:innen möchten ihre Online-Bestellungen direkt in die eigenen vier Wände bekommen und wir als Österreichische Post werden sie zustellen”, so Umundum weiter.

Erste 200 Nutzer:innen werden bald freigeschaltet

Zum Start schalte man im ersten Schritt 200 Nutzer:innen aus allen eingegangenen Anmeldungen frei, heißt es von der Post. In den nächsten Monaten werde man “kontinuierlich” weitere Nutzer:innen für die Vorzimmer-Zustellung freischalten.

Und so funktioniert’s: Zusteller:innen können mithilfe ihres mobilen Geräts die mit dem Nuki-Smart Lock versehene Wohnungs- oder Haustüre öffnen, wenn die Empfänger:innen nicht zuhause sind. Diese können via Nuki-App die Zutrittsberechtigungen steuern. Im Vorzimmer muss eine speziell für den Zweck vorgesehene Paketmatte abgelegt werden. Außerdem können Pakete auf diesem Wege von Nutzer:innen auch verschickt werden.

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