Immer mehr Recruiting-Verantwortliche und Führungskräfte stellen sich die Frage: "Sollen wir auch Active Sourcing betreiben?" Dieser Gastbeitrag von Recruiting-Strategin Claudia Lorber liefert Inputs zur Entscheidungsfindung und hilft dabei, ein Verständnis zu entwickeln, was Active Sourcing eigentlich ist – und was nicht.
Beginnen wir mit einer Begriffsklärung: Die Ansprache von potenziellen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auf XING, LinkedIn oder anderen Plattformen ist nicht Active Sourcing. Das ist nicht mehr und nicht weniger als Direktansprache und kommt auf die eine oder andere Art schon seit Jahrzehnten zum Einsatz – allerdings nicht durch Personen in einem Unternehmen, sondern durch Personalberatungen.
Active Sourcing bedeutet Beziehungsmanagement und geht weit über die Ansprache hinaus. Es bedeutet, sehr viel Vorarbeit zu leisten und auch und vor allem für Führungskräfte und alle am Prozess beteiligten eine völlige andere Einstellung gegenüber den potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Tag zu legen. Active Sourcing ist eine Maßnahme, die ergänzend – also on top – zu Recruiting Maßnahmen durchgeführt werden kann.
Active Sourcing besteht aus 3 unterschiedlichen Phasen:
Suche und Identifizierung von Personen
Kontaktaufnahme
Talent bzw. Candidate Relationship Management
Die Frage, wie die Identifikation und Ansprache funktionieren, ist daher zu kurz gegriffen.
Active Sourcing folgt keinem Standardprozess
Das Budget für einen Headcount wurde genehmigt, jetzt geht es los mit dem Sourcing? Falsch gedacht. Active Sourcing darf – im Gegensatz zu Recruiting- nicht von Headcounts abhängen.
Im Active Sourcing gibt es keinen standardisierten Prozess. Im ersten Schritt kann meist noch keine Entscheidung getroffen werden, ob der Kontakt wirklich ein potenzieller Mitarbeiter ist. Es wird ein Netzwerk aufgebaut und die Beziehung entsprechend gepflegt.
Active Sourcing machen Recruitingverantwortliche
Die Kompetenz für Active Sourcing kann natürlich unternehmensintern aufgebaut werden, dafür müssen entsprechende Ressourcen – und damit sind in erster Linie Zeit, in zweiter Linie Geld für Tools gemeint – zur Verfügung gestellt werden. Alternativ gibt es die Möglichkeit, mit entsprechend spezialisierten Personalberatungen zusammen zu arbeiten, die ganz auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet sind.
Wird der Talentepool unternehmensintern aufgebaut, bedeutet das, Zeit in den Aufbau des Netzwerks und das Kontakthalten mit potenziellen Mitarbeitern zu investieren. Die meisten Recruitingverantwortlichen machen diese Tätigkeit allerdings “nebenbei” und haben nicht einmal die entsprechenden Ressourcen, vielleicht einmal ein Inserat zielgruppengerecht zu adaptieren oder neue Jobplattformen zu testen.
Active Sourcing bringt auch nicht – wie viele denken – schnell viele Bewerberinnen und Bewerber. Mitnichten. Active Sourcing ist eine Maßnahme, die mittel- bis langfristige wirksam ist. Active Sourcing kann somit nicht die alleinige Aufgabe von Recruiting sein, und nebenbei geht das schon gar nicht – klingt wohl doch nicht wirklich nach Wunderwaffe, oder?
Das Wording macht den Unterschied
Abschließend noch eine wichtige Unterscheidung: Wann spricht man eigentlich von Bewerberinnen und Bewerbern, wann von Kandidatinnen und Kandidaten? Im Recruiting bewerben sich Menschen auf eine ausgeschriebene Position, diese nennt man – wenig überraschend – Bewerberinnen und Bewerber. Die Entscheidung, wer in den Recruitingprozess kommt trifft zumeist die HR-Abteilung oder die HR-Abteilung gemeinsam mit der Führungskraft.
Kandidatinnen und Kandidaten nennt man hingegen Personen, die kontaktiert werden. Das bedeutet auch, den Recruitingprozess entsprechend zu adaptieren. Schon die Entscheidung, ob es überhaupt zu einem derartigen Prozess kommt liegt nämlich ganz und gar nicht mehr nur bei HR. Nicht zu vergessen, dass die Erwartungshaltung, was zum Beispiel das Gehalt angeht von diesen Menschen (zurecht) oft eine andere ist als von Bewerberinnen und Bewerbern.
All das (und noch einiges mehr) gilt es zu beachten, wenn die Überlegung im Raum steht, ob Sourcing wohl die ideale Maßnahme ist. Jetzt sollte es eigentlich einfach sein, zu entscheiden ob dies nur ein Hype oder tatsächlich die geeignete Recruiting Maßnahme für das eigene Unternehmen ist.
Gemeinsam mit ihren Kunden in ganz Österreich kreiert und implementiert Claudia Lorber ideale Recruiting-Strategien passgenau für die richtige Zielgruppe – dabei geht sie gerne auch mal neue Wege, Hauptsache praxisbezogen und umsetzungsorientiert. Ob Active Sourcing, Guerilla-Recruiting, Print, Online oder soziale Medien: Claudia Lorber verbindet ihre langjährige Erfahrung im Recruiting mit Methoden und Tools aus Design Thinking, Online Marketing, Sales und Social Media.
Ihr Motto: Vergiss den Fachkräftemangel, werde zum #TalenteMagnet.
“Das Startup-Leben hier ist Gold wert”: Wie ein Grazer Spin-off den Life Science Sektor transformiert
Life Science ist etwas, das uns alle betrifft. Und etwas, das lange Entwicklungszyklen, viel Kapital und noch mehr Know-how benötigt. Wie das Grazer Spin-off BRAVE Analytics mit diesem Balance-Akt umgeht und auf welche Unterstützung es zurückgreift.
“Das Startup-Leben hier ist Gold wert”: Wie ein Grazer Spin-off den Life Science Sektor transformiert
Life Science ist etwas, das uns alle betrifft. Und etwas, das lange Entwicklungszyklen, viel Kapital und noch mehr Know-how benötigt. Wie das Grazer Spin-off BRAVE Analytics mit diesem Balance-Akt umgeht und auf welche Unterstützung es zurückgreift.
Das Grazer Spin-off BRAVE Analytics wurde von Christian Hill und Gerhard Prossliner im Jahr 2020 gegründet. Den Gedanken an ein gemeinsames Unternehmen gab es schon einige Zeit davor an der MedUni Graz. Nach erfolgreicher Dissertation und dem FFG Spin-off Fellowship kam es zur Ausgründung, zu ersten Kund:innen und einem Standortwechsel. Und schließlich zur erfolgreichen Einbindung in den Life Science Cluster Human.technology Styria unterstützt von der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG.
Mittlerweile zählt BRAVE Analytics ein 14-köpfiges Team und sitzt im ZWT Accelerator in Graz, einem Kooperationsprojekt zwischen SFG und Medizinischen Universität Graz.
Mut in der Geschäftsphilosophie
BRAVE Analytics steht für Mut in der Geschäftsphilosophie der beiden Gründer und des gesamten Teams: Christian Hill und Gerhard Prossliner fühlen sich “zu Entdeckungen hingezogen und lieben es, die Dinge aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten. Und genau diesen Spirit leben wir auch im Team.”
Wahrlich hat das Gründerduo mit seinem Spin-off das Forschungsgebiet Life Science in ein neues Licht gerückt: Denn BRAVE Analytics beschäftigt sich mit der automatisierten Qualitätssicherung für Pharma-, BioTech-Produkte, Wasser, Mineralien und Chemikalien. “Und das auf Partikel-Ebene. Das Ganze nennt sich Partikel-Charakterisierung und -Analytik”, erklärt Co-Founder Hill im Gespräch mit brutkasten.
Neu ist die Technologie insofern, als dass die Partikel-Analyse direkt im Herstellungsprozess von Pharmaprodukten passiert. Also integriert, das heißt weder vor- noch nachgelagert, und damit effizient und kostensparend. “Damit machen wir eine sogenannte Prozessanalytik im Nano-Bereich”, erklärt Co-Founder Hill.
Die Lösung für ein Bottleneck
Damit haben die beiden Gründer zusammen mit ihrem Team eine Lösung für ein bis dato bestehendes “Bottleneck in der Industrie” geschaffen. Mit den modularen Messgeräten von BRAVE Analytics kann die Qualität von Produkten im Pharma- und BioTech-Sektor nämlich in Echtzeit gemessen werden. Das Kernstück der Lösung bildet die vom Spin-off eigens entwickelte, mehrfach patentierte OF2i Technologie.
Doch bekannterweise benötigen Life-Science-Lösungen wie diese einen breiten Umfang an Forschungsinfrastruktur, der sich gerade für frisch gegründete Spin-offs schwer stemmen lässt. Und: Es braucht die richtigen Verträge, das richtige Kapital und das richtige Team. Auf der Suche danach gab es für BRAVE Analytics einige Schlüsselmomente, wie Co-Founder Hill im Gespräch mit brutkasten erzählt.
Der Standort für Life Science Startups
Die ersten Hardware-Aufbauten und Experimente fanden an der Medizinischen Universität Graz statt, die von den Anfängen mit Infrastruktur und Forschungspersonal unterstützte, die Universität Graz deckte die Bereiche Theorie und physikalisches Modelling und in Kooperation mit dem FELMI/ZFE der Technischen Universität Graz wird seit 2022 ein Zusatzmodul entwickelt.
Beim Schutz des geistigen Eigentums standen die Medizinische Universität Graz, die Steirische Wirtschaftsförderung SFG und die Forschungsförderungsgesellschaft FFG als helfende Hände zur Seite. Konkret mit Unterstützung für die Erarbeitung von Exklusiv-Lizenzen, Agreements und generell mit dem Know-how, wie man eine Firma aufbaut. Hier waren uns auch das Unicorn der Universität Graz, die Gründungsgarage und der Science Park Graz eine große Hilfe”, so Prossliner.
“Wir sind klassische Science-Preneure”
Die fachspezifische Unterstützung kam im richtigen Moment: “Wir sind die klassischen Science-Preneure. Unser Background ist das Universitäts- und Ingenieurswesen. Für uns war es wichtig zu lernen, wie man in das Unternehmertum reinkommt und den Produkt-Market-Fit findet. Man muss diese Produktverliebtheit, die man als Erfinder meistens hat, loswerden. Und das passiert ganz viel durch Learning by Doing.”
Besonders hilfreich habe sich vor allem das Bootcamp des FFG-Spin-off-Fellowship und das LBG Innovator’s Road Programme erwiesen, welche “eine schrittweise Einführung für den Weg von der Wissenschaft in Richtung Unternehmung” geboten haben, so Hill. Förderungen erhielt das Spin-off außerdem von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, der Austria Wirtschaftsservice aws, der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG und auf EU-Ebene.
Die Szene, die “Gold wert” ist
Nicht nur “by doing”, sondern vor allem auch “von anderen, die die gleichen Themen, Probleme und Potenziale haben”, hat das Startup im Aufbau sehr viel an Know-how und Erfahrung gewonnen. “Das Peer-Learning ist für uns einer der wichtigsten Wissensfonds”, so Co-Founder Prossliner im Interview.
Ein dafür zugeschnittenes Netzwerk gibt es in der Grazer Life Science Szene: “Auch abseits institutioneller Veranstaltungen befinden wir uns hier in einem sehr lebendigen Startup-Umfeld. Vieles passiert auf Eigeninitiative von Gründer:innen. Das Startup-Leben hier ist wirklich Gold wert.”
Global Player nur “fünf Rad-Minuten entfernt”
“Wir sind Hardware-Hersteller, wir brauchen Hochpräzisionsfertiger für unsere Prozesstechnologie. Die Steiermark und insbesondere Graz haben sich zu einem Stakeholder-Nest der besonderen Vielfalt entwickelt. Kooperationspartner aus Industrie, Wirtschaft und Forschung sitzen hier in unmittelbarer Nähe. Wir finden Experten, Lieferanten und Fertiger mit extremer Präzision und einer super Verlässlichkeit”, erzählt Prossliner und meint weiter: “Wir arbeiten hier in einem sehr engen Umfeld mit einer sehr schnellen Dynamik. Das ist unglaublich wertvoll.”
Ein ganzes Stakeholder-Feld mit internationaler Spitzenstellung findet sich also im Grazer Becken. Oder, wie es Gründer Prossliner erneut unterstreicht: “Da sind Global Player dabei, die wir in wenigen Rad-Minuten erreichen. Man muss also nicht gleich nach Asien oder in die USA, das Netzwerk gibt es hier auch.” Nicht umsonst spricht man seit geraumer Zeit von der “Medical Science City Graz” – mit Playern wie der Medizinischen Universität und dem Zentrum für Wissens- und Technologietransfer ZWT im Netzwerk.
Besenrein eingemietet
Grund genug auch für BRAVE Analytics, sich hier als aufstrebendes Life-Science-Startup niederzulassen. Nach seinen Anfängen in den Räumlichkeiten der MedUni Graz hat sich BRAVE Analytics nämlich im ZWT Accelerator einquartiert: “Wir waren unter den Ersten, die hier eingezogen sind. Als alles noch ziemlich besenrein war.”
Mittlerweile wird auch mit anderen dort sitzenden Startups stockwerkübergreifend genetzwerkt. Sei es im Stiegenhaus, bei Weihnachtsfeiern oder informellen ZWT-Treffen. Manchmal wird auch gemeinsam gefrühstückt und in den Abendstunden philosophiert. Daneben gibt es regelmäßige Get-Together-Formate wie das ZWT-Frühstück. Im Zuge der Startupmark finden auch themenspezifische Kooperationsformate wie der Life Science Pitch Day, ein exklusives Pitchingevent für Startups und Investor:innen aus dem Life Science-Bereich, statt.
Fußläufig flexibel
Thomas Mrak, Geschäftsführer des ZWT, erzählt dazu: “Vernetzung steht bei uns an erster Stelle. Und zwar nicht nur unter Foundern, sondern auch zwischen bereits etablierten Firmen, Unis, Instituten, Professor:innen und Ärzt:innen, die alle flexibel und fast fußläufig zu erreichen sind. Ich würde sagen, das ist die Essenz der Medical Science City Graz und bildet das optimale Umfeld, um als Spin-off Fuß zu fassen.”
Unterstützung gibt es im Grazer ZWT auch mit einer optimalen Infrastruktur und “startup freundlichen” Mietverträgen und Mietkonditionen: “Wir bieten Startups, die bei uns einziehen, ein einzigartiges Preis-Leistungsverhältnis, eine perfekte Ausstattung und sehr flexible Bedingungen. Vor allem hohe Investitionskosten und lange Bindungszeiten sind für Startups schon aufgrund ihrer dynamischen und teils volatilen Entwicklungen sehr kritisch, dabei helfen wir. Je nach Möglichkeit stellen wir nicht nur Büros und Laborinfrastruktur, sondern auch Seminar- und Besprechungsräume zur Verfügung.”
“Wir verstehen uns hier einfach sehr gut”
Unverkennbar gestaltet sich der Life Science Bereich in Graz als multidimensionaler Hub für Startups und Spin-offs – und das nicht nur auf akademischer Ebene: “Wir verstehen uns hier alle untereinander sehr gut. Es gibt kurze Wege, kurze Kommunikationswege und wir arbeiten zusammen auf Augenhöhe. Es klappt einfach zwischenmenschlich”, so Mrak.
BRAVE Analytics-Co-Founder Prossliner empfiehlt dahingehend: “Nutzt das tolle österreichische Förderungssystem. Wir haben hier vonseiten der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, des Austria Wirtschaftsservice aws und der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG tolle Unterstützung erhalten. Vom ZWT, der MedUni Graz, der Uni Graz und der TU Graz ganz zu schweigen.”
Und: “Bindet schon frühzeitig Kund:innen ein. Nur so ermittelt man die real-life Kundenbedürfnisse potentieller Märkte, und man kann vielleicht auch erste Umsätze generieren, die man wiederum mit Förderungen hebeln kann. Man muss sich schließlich auch finanziell stabilisieren, um für Investor:innen attraktiv zu sein.”
Der Asia Pull für Life Science
Aktuell erarbeitet BRAVE Analytics eine Investitionsrunde. Mittlerweile hält das Spin-off unterschiedliche Produkte und Kunden am Markt. Auch Industriepartner sind vorhanden. Aktuell befinde man sich in der Prescaling-Phase – mit einem starken “Asia Pull”. Interesse kommt nämlich zunehmend von Abnehmern aus Asien, wie Christian Hill erzählt:
“Unsere Technologie eignet sich nicht nur für die Pharmaindustrie, sondern auch für Wasser, Kläranlagen und Mikroplastik – und sogar für die Halbleiterindustrie. Wir bewegen uns hier in einem multidimensionalen Anwendungsfeld, gerade für das Umwelt- und Wassermonitoring. Das zieht viele Kunden aus Übersee an. Jetzt heißt es: die richtigen Schritte setzen und klug skalieren.”
Damit Christian Hill und Gerhard Prossliner ihre Ziele auch weiter verfolgen können, braucht es Menschen, die in den Life Science Sektor investieren: “Life Science ist ein Technologie- und Wissenschaftsfeld, das uns in Zukunft noch viel intensiver begleiten wird. Und auf das wir angewiesen sind”, so Thomas Mrak. Der ZWT-Geschäftsführer appelliert indes: “Es arbeiten so viele tolle Menschen mit persönlicher Motivation in diesem Feld. Diese haben das Potenzial, die Zukunft maßgeblich zu verändern. Doch dafür braucht es finanzielle Unterstützung, fundierte Netzwerke und noch mehr Aufmerksamkeit.”
Mehr Informationen zum steirischen Startup-Ökosystem und der Startupmark sind hier zu finden.
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Immer mehr Recruiting-Verantwortliche und auch Führungskräfte stellen sich die Frage: “Sollen wir auch Active Sourcing betreiben?”
BDie Ansprache von potenziellen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auf XING, LinkedIn oder anderen Plattformen ist nicht Active Sourcing. Das ist nicht mehr und nicht weniger als Direktansprache und kommt auf die eine oder andere Art schon seit Jahrzehnten zum Einsatz – allerdings nicht durch Personen in einem Unternehmen, sondern durch Personalberatungen.
Active Sourcing ist eine Maßnahme, die ergänzend – also on top – zu Recruiting Maßnahmen durchgeführt werden kann.
Active Sourcing darf – im Gegensatz zu Recruiting- nicht von Headcounts abhängen.
Active Sourcing bringt auch nicht – wie viele denken – schnell viele Bewerberinnen und Bewerber.
AI Kontextualisierung
Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
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BDie Ansprache von potenziellen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auf XING, LinkedIn oder anderen Plattformen ist nicht Active Sourcing. Das ist nicht mehr und nicht weniger als Direktansprache und kommt auf die eine oder andere Art schon seit Jahrzehnten zum Einsatz – allerdings nicht durch Personen in einem Unternehmen, sondern durch Personalberatungen.
Active Sourcing ist eine Maßnahme, die ergänzend – also on top – zu Recruiting Maßnahmen durchgeführt werden kann.
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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?
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Active Sourcing ist eine Maßnahme, die ergänzend – also on top – zu Recruiting Maßnahmen durchgeführt werden kann.
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