21.01.2019

A1 startet mit “A1 Payment” eine neue Bezahllösung in Österreich

Der Mobilfunkanbieter A1 bietet mit "A1 Payment" für Geschäftskunden einen neuen Zahlungsservice an. Dieser umfasst neben mobilen Bezahlterminals auch SIM-Karten und Datenvolumen. Die Bezahllösung setzt A1 gemeinsam mit dem Komplettanbieter für bargeldloses Bezahlen Concardis um.
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A1 Payment
(c) A1/APA/Hörmandinger: A1 und Concardis starten Bezahllösung für den österreichischen Markt: v.l.n.r. Rudolf Amer, Geschäftsführer Concardis Austria, Martin Resel, A1 CCO Enterprise, Peter Walz , CSO Concardis Payment Group Deutschland

Bargeldloses und digitales Bezahlen wird auch in Österreich – trotz schleppender Entwicklung – immer populärer. Im Schnitt hat laut dem Global Payment Report 2018 der Boston Consulting Group (BCG) jeder Österreicher im Vorjahr 203 Mal bargeldlos bezahlt. Obgleich dieser Wert im Ländervergleich noch immer niedrig ist – so zahlten Norweger im Schnitt rund 500 Mal bargeldlos – prognostiziert die BCG bis 2026 ein stetiges Wachstum der Transaktionen. Um diesem Trend Rechnung zu tragen, hat nun der Mobilfunkanbieter A1 gemeinsam mit Payment-Dienstleister Concardis mit “A1 Payment” eine neue Bezahllösung für Geschäftskunden gestartet.

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Die Services von “A1 Payment”

“A1 Payment” umfasst laut dem Mobilfunktanbieter Bezahlterminals, Servicepakete – wie NFC und Mobile Wallet –, Debit- und Kreditkarten-Akzeptanz sowie Transaktionsverarbeitung für Unternehmen. Zudem enthält das “A1 Payment-Paket” auch SIM-Karten und Datenvolumen für die mobilen Terminals. Zudem soll ein eigenes Service-Team von A1 die komplette Installation und Wartung der Bezahlterminals übernehmen, so der Mobilfunker.

Concardis möchte mit A1 am österreichischen Markt wachsen

Die Bezahllösung wurde gemeinsam mit der Concardis Payment Group erarbeitet. Sie zählt mit rund 100.000 Kunden im DACH-Raum zu den führenden Anbietern digitaler Bezahllösungen. Concardis verarbeitete im Geschäftsjahr 2017 laut eigenen Angaben 482 Millionen Transaktionen mit einem Volumen von insgesamt 45 Milliarden Euro. Mit der Kooperation wolle man laut Robert Hoffmann, CEO der Concardis Payment Group, verstärkt am österreichischen Markt wachsen. “Mit A1 haben wir einen starken Partner gewonnen, um gemeinsam am österreichischen Markt weiter zu wachsen. Dank der Kooperation erhalten Kunden jetzt alle Services rund um Telekommunikation und Payment von einem einzigen Anbieter”, so Hoffmann.

Produktpalette soll erweitert werden

A1 verfolge mit der Kooperation laut Martin Resel, A1 CCO Enterprise, das Ziel seine Produktplalette zu erweitern. “Die IT- und Telekommunikationsbranche als auch der Payment-Sektor werden heute durch neue digitale Technologien bestimmt. Für uns lag es daher auf der Hand Synergien zu heben, unsere Produktpalette zu erweitern und unseren Kunden noch mehr Service zu bieten. Wir sind froh, mit Concardis dafür einen erfahrenen Partner gefunden zu haben”, so Ressl. Zudem soll die Kooperation zwischen dem Mobilfunkanbieter und Concardis neben “A1 Payment” künftig die Entwicklung von weiteren E-Commerce-Lösungen beinhalten.


=> zur Page des Mobilfunkanbieters

=> zur Page von Concardis

Videoarchiv:

Wir digitalisieren Österreich: Live vom A1 Startup Campus

Wir digitalisieren #Österreich: Video-Talk vom A1 Start Up Campus zum Thema Data & Security mit dem Head of Innovation von A1-Group, Mayerthaler Mario sowie Benedikt Glatzl von Parkbob, Invenium, Philipp Mirtl von Offensity, Richard Malovic von Whalebone und Manuel Klabacher, Co-Founder von Folyo, über ihre Milestones, Expansion, Skalierung uvm.

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 30. November 2018

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Christopher Helf und Constantin Dißelkamp | Bild: pagent.ai

Christopher Helf war CTO und CO-Founder beim Wiener Krypto-Trading-Startup Trality. Im August des Vorjahres musste dieses Konkurs anmelden. Bereits ein Monat zuvor musste die Trading-Plattform ihren Service einstellen. Damals sei es dem Startup “aufgrund des aktuellen Marktumfelds nicht möglich gewesen, die Plattform und Dienstleistungen weiterhin anzubieten” – brutkasten berichtete.

Mit Januar 2024 startete Helf eine neue Challenge als CTO und Co-Founder des in Bonn sitzenden AI-Startups pagent.ai – gemeinsam mit CEO und Co-Founder Constantin Dißelkamp. Am gestrigen Montag vermeldete das Startup positive Nachrichten: Nämlich den Abschluss einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 900.000 US-Dollar – umgerechnet etwa 857.000 Euro.

AI-basierte Hyperpersonalisierung

Pagent.ai befasst sich mit der “AI-basierten Hyperpersonalisierung von Websites”. Das nun frische Kapital stammt vom teilstaatlichen High-Tech Gründerfonds (HTGF) – einem der größten deutschen Seed-Investoren, ebenfalls mit Sitz in Bonn.

Mit der generativen KI von pagent.ai können personalisierte Webinhalte erstellt und damit eine bessere Nutzeransprache ermöglicht werden. Wie das deutsche Medium startbase.de berichtet, soll pagent.ai “Webseiten automatisch auf die Bedürfnisse und Vorlieben bestimmter Zielgruppen abstimmen”, wodurch diese Marketingziele effizienter erreichen können.

Die Lösung von pagent.ai eigne sich insofern für Unternehmen, als dass diese keine A/B-Testungen mehr durchführen bräuchten, so das Startup. Das AI-System des Startups soll “automatisch die effektivste Variante der Website” identifizieren und “sie den Nutzern ausspielen, was zu einer verbesserten Nutzererfahrung führt”, heißt es auf starbase.de. Die Lösung soll überdies auf die “Verbesserung von Text- und Bildelementen” setzen.

Telekom und E-Commerce im Fokus

Für das kommende Geschäftsjahr plane das Startup, die Funktionalitäten seiner Technologie auf Struktur, Design und Video-Inhalte auszudehnen. Aktuell würden Testungen mit Pilotkunden durchgeführt, wobei sie die sogenannten “pagents” von pagent.ai testen. Diese “pagents” ermöglichen es, Website-Elemente automatisiert zu optimieren und die beste Version für Nutzer:innen auszuspielen, heißt es.

“Unser langfristiges Ziel ist es, das führende AI-Modell für personalisierte Kommunikation zu entwickeln und Online-Erfahrungen völlig neu zu gestalten”, wird Co-Founder Dißelkamp von startbase.de zitiert.

Die Lösung zeige sich bislang – nach Angaben des Startups – besonders für Unternehmen aus den Bereichen der Telekom und des Mode-Online-Handels interessant. Co-Founder Helf bestätigt: “Besonders Telekommunikations- und Fashion-E-Commerce-Unternehmen zeigen großes Interesse für die Automatisierungslösung. Für jede Organisation mit Onlinepräsenz liegt großes Potenzial in der Marketingautomatisierung mit AI, um ihre Ziele besser zu erreichen.”

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