Mission Future: A1 sucht Zukunftskonzepte von jungen Visionären
17- bis 23-jährige können sich ab jetzt mit (digitalen) Zukunftskonzepten in den Bereichen Mobilität, Umwelt, Gesundheit und Bildung für die neue A1 Mission Future bewerben. 40 davon werden ausgewählt und dann im Frühjahr mit "Entscheidern" vernetzt.
“Viele unserer Lebenswelten befinden sich im Umbruch. Egal ob wir über unser Bildungssystem, den Klimawandel, Österreichs Gesundheitswesen oder unser Mobilitätsverhalten nachdenken – digitale Lösungen werden in Zukunft eine große Rolle spielen. Deshalb laden wir die TeilnehmerInnen von A1 Mission Future dazu ein, genau in diesen Themenbereichen Konzepte und Ideen zu entwickeln”, sagt A1 CEO Thomas Arnoldner.
17- bis 23-Jährige mit “Zukunftskonzepten” gesucht
Dabei sucht Österreichs größter Telekom-Anbieter bei Mission Future explizit “keine Startups, sondern spannende Zukunftskonzepte”. 17- bis 23-Jährige können sich mit entsprechenden Ideen in den Bereichen Mobilität, Umwelt, Gesundheit und Bildung bis 24. Jänner 2020 bewerben. 40 davon werden dann ausgewählt und zu einer zweiteiligen “Zukunftswerkstatt” im März und April eingeladen. Dort bekommen sie einen Mentor zur Seite gestellt und werden mit “Entscheidern” vernetzt. Dazu kommt noch das klassische Programm aus Experten-Coachings und Pitchtraining.
Mentoren und Entscheider
Als Mentoren fungieren Marc Olefs, Klimaforscher am ZAMG, Jakob Doppler, Studiengangsleiter für Digital Healthcare an der FH St. Pölten, Monika Wagner, Mobilitätsexpertin der österreichischen Energieagentur und Nina Grünberger, Bildungsexpertin der Pädagogischen Hochschule Wien. Die “Entscheider” werden laut offizielle Page Vorstände bzw. Innovationsmanager von A1 und von “namhaften” österreichischen Unternehmen sein. Namen nennt A1 gegenwärtig noch keine. Bei einem Abendevent sollen gar 250 “Top-Entscheidungsträger” anwesend sein.
Gewinner der A1 Mission Future: TEDx und Frühstück mit Arnoldner
Die jungen Leute sollen dadurch – geht es nach A1 – ein berufliches Netzwerk für die Zukunft und die Aussicht auf Praktika und andere Jobangebote erhalten. Im Rahmen des Programms werden auch Gewinner ermittelt – wie viele sagt A1 noch nicht. Diese können mit ihrem Konzept bei einem TEDx Talk in einer europäischen Hauptstadt ihrer Wahl auftreten und werden auf ein “Mentoring-Breakfast” mit CEO Arnoldner geladen.
Ein Sommer in der Stadt heißt für viele auch stickige Luft im Büro. (c) Adobe Stock / StockPhotoPro
Monatelang freut man sich auf den Sommer, sehnt sich nach Tagen im Schwimmbad und im Gastgarten. In Städten bedeutet der Sommer für viele aber auch stickige Luft im Büro, schweißgebadete Menschen in der U-Bahn und die Sehnsucht aufs Land zu flüchten. Für einige dieser Probleme an Hitzetagen haben Startups Lösungen gesucht und gefunden. Eine Rundumschau österreichischer (und eines deutschen) Startups – von Dachbegrünungsanlagen bis zu Antitranspirant.
Kühlere Häuser mit Plantika
Ein Weg, Städte zu kühlen, ist Begrünung – nicht nur am Boden. Auch begrünte Dächer und Fassaden können einen großen Unterschied machen. Dort kann gezielt Wasser zurückgehalten werden, das Gebäude darunter wird gekühlt und Bewohner:innen profitieren von einem angenehmeren Klima.
Das Wiener Startup Plantika hat sich daher der Dachbegrünung verschrieben. Ein Großteil der städtischen Häuser haben Blech- und Ziegeldächer, für die es bislang keine Möglichkeiten zur Begrünung gab. Plantika hat dafür eine modulare Unterkonstruktion aus Mineralwolle entwickelt.
(c) Plantika
Je nachdem, wie zugänglich das jeweilige Dach ist, können verschiedene Gewächse gepflanzt werden. Sehr widerstandsfähige Hartlaubgewächse kommen mehrere Wochen ohne Wasser aus, auf leicht zugänglichen Dächern können hingegen Blumenwiesen gepflanzt werden.
Für sein Konzept erhielt Plantika 2021 den Titel “Greenstar” vom Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Klimaschutzministerium (BMK) – brutkasten berichtete.
Wer mit dem Rad aus der Stadt flüchten will, aber die richtige Strecke noch nicht gefunden hat, findet bei Bikemap Hilfe: 2014 gegründet, hat sich das Wiener Startup mittlerweile zum größten Anbieter vom Community-basierten Routen für Radfahrer:innen entwickelt.
Praktisch überall weltweit findet man Radrouten, die User:innen erstellt haben. Das kann besonders im Urlaub nützlich sein. Eine Übersichtseite klärt auch über Verkehrsregeln in dem jeweiligen Land auf, in dem man eine Tour plant.
(c) Bikemap
Die ausgewählten Strecken lassen sich auch nach Schwierigkeit oder Dauer an die eigenen Vorlieben anpassen. Auf der Strecke können nützliche Stops wie E-Bike-Ladestationen oder Werkstätten angezeigt werden. Offline-Karten sind allerdings nur in der Premium-Version der App verfügbar.
Nicht nur beim Radfahren, auch im Alltag sorgen Hitzetage vor allem für eines: Schweiß. Das Salzburger Startup Don’t Call it Deo möchte jenen helfen, die übermäßiges Schwitzen und den Geruch als Problem empfinden. Founder Stefan Steiner ist ehemaliger Diplom-Gesundheits- und Krankenpfleger und selbst Betroffener.
Founder Stefan Steiner (c) Don’t Call It Deo
Mit dem Antritranspirant Fluid will man Menschen unterstützen, sich wieder “wohl und selbstbewusst zu fühlen”, sagt Steiner. Seit März ist das klinisch und dermatologisch getestete Produkt auch im stationären Handel bei dm erhältlich.
Gekühlte Getränke sind wohl der schnellste Weg, gefühlte Hitze zu mildern. Am besten ist dafür immer Wasser geeignet, ab und zu sehnt man sich aber nach einer Alternative. Das Startup Wonderful Drinks bietet für diese Situationen Bio-Getränke ohne Zuckerzusatz an.
Founderin Anna Abermann (c) Griselda Photography
Gründerin Anna Abermann konnte mit ihren Pona-Fruchtsäften knapp neun Jahre lang Erfolge feiern, im Sommer 2023 schlitterte das Unternehmen aber in die Insolvenz. Ende 2023 erhielt sie eine neue Chance, wie sie im brutkasten-Gespräch erzählte. Unter dem neuen Namen Wonderful Drinks und mit einem neuen Geschäftspartner an Bord vertreibt das Unternehmen weiter Bio-Getränke mit Namen wie “Ich bin Was?er” und Pona.
Wenn gar nichts mehr hilft, gibt es nur eine Lösung: Raus. Raus aus der Stadt, raus aus der Hitze und hinaus aufs Land. Diesem Wunsch von Stadtbewohner:innen hat sich das deutsche Startup mit dem simplen Namen Raus verschrieben. 2024 hat das Unternehmen nach Österreich expandiert – brutkasten berichtete – und bietet nun auch hierzulande Cabins auf Bauernhöfen und Weiden an.
(c) Raus
Von Hütten sind die Unterkünfte allerdings weit entfernt: Modern ausgestattet bieten sie den Comfort eines Hotels. Große Fenster sorgen dafür, dass die Gäste das Treiben auf der Weide oder im Wald entspannt aus dem Bett beobachten können. Entschleunigung pur verspricht zum Beispiel eine Cabin auf einer Alpakafarm in der Steiermark.
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Mission Future: A1 sucht Zukunftskonzepte von jungen Visionären
40 davon werden dann ausgewählt und zu einer zweiteiligen “Zukunftswerkstatt” im März und April eingeladen.
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Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
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