23.03.2020

Was die A1-Daten über die Wirksamkeit der Coronavirus-Maßnahmen aussagen

A1 teilt anonymisierte Daten mit den Behörden, damit diese die Wirkung der Coronavirus-Maßnahmen überprüfen können. Die Auswertungen wurden nun im Sinne der Transparenz veröffentlicht.
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(c) Adobe Stock / zigres

Vergangene Woche sorgten Medienberichte für Aufsehen, laut denen A1 Bewegungsdaten der Kunden mit öffentlichen Stellen teilt. Ziel dessen ist unter anderem, die Wirksamkeit der Ausgangsbeschränkungen zu überprüfen, um eine exponentielle Verbreitung des Coronavirus nach Möglichkeit zu verhindern. Hier sind bereits erste Erfolge zu beobachten, zumal die Kurve sich allmählich abflacht. Die Daten sind anonymisiert und entsprechen somit den Vorgaben der DSGVO – unter anderem, weil in der Auswertung lediglich die Daten mehrerer User zusammengefasst werden und somit kein Rückschluss auf Einzelpersonen möglich ist (der brutkasten berichtete).

+++Mehr dazu: Welche Daten A1 teilt, um Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen zu erkennen+++

Nun hat Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes, im Sinne der Transparenz über ein Twitter-Postings die Auswertungen veröffentlicht, die für das Rote Kreuz ersichtlich sind. Damit möchte Foitik etwaige Kritik an der Vorgehensweise entkräften.


Es wird auf den Folien angezeigt, um wie viel Prozent sich die Anzahl der Besucher an bestimmten Orten von 16.3. bis 20.2. gegenüber einem typischen Werktag der Vorwoche verändert haben. Der Samstag, 21.3., wurde mit dem 7. März verglichen, um einen gleichwertigen Vergleichstag zu haben, heißt es auf den Folien. In einzelnen Städten wurden zudem bestimmte Regionen ausgewertet. Es handelt sich dabei um die Verwendung DSGVO-konformer und vollständig anonymisierter Mobilfunksignaldaten, heißt es weiter.

Mehr Besucher im Türkenschanzpark trotz Coronavirus

Es wurden dabei die Bewegungen in den 30 größten Städten Österreichs analysiert. Die Erkenntnis dabei: Die Anzahl der Besucher in den Städten ist an einem Samstag nun im Durchschnitt vergleichbar mit den Vortagen. Grundsätzlich hat sich die Mobilität in den Städten um bis zu 90 Prozent gegenüber dem Vergleichssamstag reduziert.

(c) Gerry Foitik / Twitter

Bei der Analyse der Stadt Wien ist ersichtlich, dass die Bewegung allgemein zurück ging. Einen Ausschlag gibt es lediglich am Samstag im Türkenschanzpark.

(c) Gerry Foitik / Twitter

Rückgang ausländischer Sim-Karten in Coronakrise

Auf einer weiteren Folie ist schließlich noch ersichtlich, dass die Anzahl der ausländischen anonymisierten SIM-Karten seit vergangener Woche um 37 Prozent zurückgegangen ist. Dies dürfte unter anderem auf eine geringere Anzahl an Touristen in Österreich zurückzuführen sein.

(c) Gerry Foitik / Twitter

Rotes Kreuz arbeitet an eigener Coronavirus-App

Indes arbeitet das Rote Kreuz selbst in Partnerschaft mit der Uniqa Stiftung an einer eigenen “Stopp Corona”-App. Für diese können sich User nun eintragen. Sie werden benachrichtigt, sobald die App verfügbar ist. “Je mehr Menschen die App installiert haben, desto besser funktioniert sie”, heißt es dazu vom Roten Kreuz in einem Facebook-Posting.

Eine der Kernfunktionen der App ist der “digitale Handshake”: Jeder, der die App installiert hat, kann bei einer Begegnung mit Freunden, Familien oder im Beruf angeben, sich mit dieser Person getroffen zu haben. Diese Begegnungen werden anonym gespeichert. Besteht anschließend der Verdacht einer Erkrankung, so werden die Kontakte anonymisiert benachrichtigt.

==> mehr zur App unter diesem Link

Video: Gerry Foitik über Predictive Medicine

Im folgenden Video aus dem Archiv des brutkasten spricht unter anderem Gerry Foitik darüber, wie Big Data die Arbeit der Rettungsdienste verbessern kann.

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Hongkong gilt seit jeher als das Tor zur Welt. Als einer der wichtigsten globalen Handels- und Finanzzentren hat sich die Metropole als zentrale Drehscheibe für internationale Geschäfte etabliert. Besonders durch seine Rolle als Brücke zwischen China und dem Rest der Welt bietet Hongkong Unternehmen einzigartige Chancen, Zugang zu asiatischen Märkten zu erhalten. Zudem ist Hongkong Teil der Greater Bay Area. Sie zählt mit 86,2 Millionen Einwohnern zu den größten Metropolregionen weltweit und umfasst neben den Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau auch die Großstädte Shenzhen und Guangzhou.

Fokus auf AI & Sustainability

Für österreichische Startups, die in dieser wirtschaftlich pulsierenden Region Fuß fassen wollen, startet das Global Incubator Network Austria (GIN) gemeinsam mit AußenwirtschaftsCenter Hongkong das Acceleration-Programm GO HONG KONG 2025, das speziell auf Unternehmen aus den Bereichen Artificial Intelligence (AI) & Sustainability abzielt. Im Zuge einer einwöchigen Reise vom 23. bis 28. März 2025 erhalten ausgewählte Startups die Möglichkeit, ihre Expansionsstrategie für den Eintritt in den Markt der Greater Bay Area zu schärfen.

+++ Jetzt für GO HONGKONG 2025 bewerben +++

(c) Global Incubator Network

Was GO HONGKONG 2025 bietet

Das Programm besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil umfasst ein Onboarding, damit die Reise vor Ort so effektiv wie möglich genutzt werden kann. Startups erhalten vorab erste Einblicke in den Markt. Dazu gehören ein dreistündiges IP-Coaching sowie unbegrenzter Zugang zu den GIN-Video-Masterclasses. Sie bieten Expertentipps für den Markteintritt. Zudem findet auch ein Kick-off-Event in Wien statt, um die anderen Teilnehmer:innen des Batches kennenzulernen.

Im zweiten Teil folgt die Expansionsreise, die vom 23. bis 28. März 2025 in Hongkong stattfindet. Während dieser einwöchigen Tour werden 1:1-Geschäftstreffen organisiert, um internationale Leads zu generieren, darunter Kontakte zu Unternehmen, potenziellen Kunden und Geschäftspartnern. Die Startups haben die Möglichkeit, an maßgeschneiderten Pitch- und Networking-Events, wie der Austrian Startup Pitch Night, teilzunehmen.

Zudem steht der Austausch mit führenden Akteuren im Bereich Künstliche Intelligenz, wie dem HK AI Lab von Alibaba, auf dem Programm. Besuche im Hong Kong Science & Technology Park und CyberPort runden die Reise ab. Weiters werden die Startups am Event Jumpstarter in Hongkong teilnehmen.

Reisekostenzuschuss von bis zu EUR 10.000

GIN übernimmt dabei bis zu 80 Prozent der programmspezifischen Kosten, einschließlich Flug und Unterkunft, mit einem Maximalbetrag von EUR 10.000 pro Startup. Mit dem Gender-Bonus können sogar bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten abgedeckt werden.

Teilnahmeberechtigt sind österreichische Startups, die sich im Bereich KI und Nachhaltigkeit positionieren, über ein erprobtes Geschäftsmodell verfügen und mindestens Seed-Investments erhalten haben. Die Bewerbungsfrist für den Call endet am 3. November 2024. Interessierte Startups müssen bis dahin ihr Bewerbungsformular sowie ihr Pitchdeck über die Plattform aws Connect einreichen.


Über das Programm

GO HONG KONG 2025 ist ein Accelerator-Programm von Global Incubator Network Austria (GIN) und Teil des GO ASIA-Programms. Über die letzten Jahre wurden damit zahlreiche Startups bei deren Markteintritt in asiatische Märkte unterstützt. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit Außenwirtschaft Austria organisiert. Weitere Informationen finden Startups hier: https://www.gin-austria.com/calls/gohongkong2025

Kontakt

Bei Fragen zu GO HONG KONG oder zum Bewerbungsverfahren können sich Startups an folgenden Kontakt wenden:

Men Jia Qiu

Project Manager | GO ASIA

T +43 (1) 501 75 – 294

[email protected]  

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AI Summaries

Was die A1-Daten über die Wirksamkeit der Coronavirus-Maßnahmen aussagen

  • Vergangene Woche sorgten Medienberichte für Aufsehen, laut denen A1 Bewegungsdaten der Kunden mit öffentlichen Stellen teilt. Ziel dessen ist unter anderem, die Wirksamkeit der Ausgangsbeschränkungen zu überprüfen, um eine exponentielle Verbreitung des Coronavirus nach Möglichkeit zu verhindern.
  • Nun hat Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes, im Sinne der Transparenz über ein Twitter-Postings die Auswertungen veröffentlicht, die für das Rote Kreuz ersichtlich sind. Damit möchte Foitik etwaige Kritik an der Vorgehensweise entkräften.
  • Es wird auf den Folien angezeigt, um wie viel Prozent sich die Anzahl der Besucher an bestimmten Orten von 16.3. bis 20.2. gegenüber einem typischen Werktag der Vorwoche verändert haben.
  • Die Erkenntnis dabei: Die Anzahl der Besucher in den Städten ist an einem Samstag nun im Durchschnitt vergleichbar mit den Vortagen.
  • Indes arbeitet das Rote Kreuz selbst in Partnerschaft mit der Uniqa Stiftung an einer eigenen “Stopp Corona”-App.
  • “Je mehr Menschen die App installiert haben, desto besser funktioniert sie”, heißt es dazu vom Roten Kreuz in einem Facebook-Posting.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Was die A1-Daten über die Wirksamkeit der Coronavirus-Maßnahmen aussagen

  • Vergangene Woche sorgten Medienberichte für Aufsehen, laut denen A1 Bewegungsdaten der Kunden mit öffentlichen Stellen teilt. Ziel dessen ist unter anderem, die Wirksamkeit der Ausgangsbeschränkungen zu überprüfen, um eine exponentielle Verbreitung des Coronavirus nach Möglichkeit zu verhindern.
  • Nun hat Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes, im Sinne der Transparenz über ein Twitter-Postings die Auswertungen veröffentlicht, die für das Rote Kreuz ersichtlich sind. Damit möchte Foitik etwaige Kritik an der Vorgehensweise entkräften.
  • Es wird auf den Folien angezeigt, um wie viel Prozent sich die Anzahl der Besucher an bestimmten Orten von 16.3. bis 20.2. gegenüber einem typischen Werktag der Vorwoche verändert haben.
  • Die Erkenntnis dabei: Die Anzahl der Besucher in den Städten ist an einem Samstag nun im Durchschnitt vergleichbar mit den Vortagen.
  • Indes arbeitet das Rote Kreuz selbst in Partnerschaft mit der Uniqa Stiftung an einer eigenen “Stopp Corona”-App.
  • “Je mehr Menschen die App installiert haben, desto besser funktioniert sie”, heißt es dazu vom Roten Kreuz in einem Facebook-Posting.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Was die A1-Daten über die Wirksamkeit der Coronavirus-Maßnahmen aussagen

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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  • Die Erkenntnis dabei: Die Anzahl der Besucher in den Städten ist an einem Samstag nun im Durchschnitt vergleichbar mit den Vortagen.
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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

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  • Es wird auf den Folien angezeigt, um wie viel Prozent sich die Anzahl der Besucher an bestimmten Orten von 16.3. bis 20.2. gegenüber einem typischen Werktag der Vorwoche verändert haben.
  • Die Erkenntnis dabei: Die Anzahl der Besucher in den Städten ist an einem Samstag nun im Durchschnitt vergleichbar mit den Vortagen.
  • Indes arbeitet das Rote Kreuz selbst in Partnerschaft mit der Uniqa Stiftung an einer eigenen “Stopp Corona”-App.
  • “Je mehr Menschen die App installiert haben, desto besser funktioniert sie”, heißt es dazu vom Roten Kreuz in einem Facebook-Posting.