30.06.2020

60-Millionen-Euro-Investment: Fintech Solarisbank greift nach Wirecard-Geschäft

Nach einer 60 Millionen Euro schweren Investmentrunde könnten Kunden und Mitarbeiter von der insolventen Wirecard zum Fintech Solarisbank wechseln.
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Kunden und Mitarbeiter könnten von Wirecard zu Solarisbank wechseln.
Kunden und Mitarbeiter könnten von Wirecard zu Solarisbank wechseln. (c) Solarisbank

Das Berliner Fintech und Wirecard-Konkurrent Solarisbank hat ein Funding in Höhe von 60 Millionen Euro an Land gezogen, wie unter anderem das Handelsblatt berichtet. Die Hälfte des Kapitals stellt eine internationale Investorenrunde unter Führung von HV Holtzbrinck Ventures zur Verfügung, die andere Hälfte kommt von Bestandsinvestoren wie Yabeo Capital, die beiden Banken BBVA und ABN Amro, die japanische SBI Group, Global Brain, Hegus und Lakestar.

Solarisbank: Zweitgrößtes Fintech-Investment nach N26

Seit dem Gründungsjahr 2016 hat Solarisbank somit mehr als 160 Millionen Euro von Investoren erhalten. Die aktuelle Kapitalrunde ist die bisher größte eines Fintechs in Deutschland: Mehr Geld sammelte nur noch die von zwei Österreichern gegründete Challengerbank N26 ein.

So wie N26 verfügt auch die Solarisbank über eine eigene Banklizenz. Andere Unternehmen können sich an das System von Solarisbank andocken, um selbst Finanzdienstleistungen anzubieten.

Solarisbank greift nach den Wirecard-Kunden

Brisant ist das aktuelle Investment natürlich vor allem, weil Wirecard wegen eines milliardenschwerden Bilanzskandals Insolvenz anmelden musste – und sich somit entsprechende Geschäftschancen auftun.

Hierzu äußerste sich Solarisbank-Chef Roland Folz auch am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters: “Gern sprechen wir mit einigen der Kunden und vielleicht auch Angestellten und schauen, wie wir ihnen mit unserer Plattform helfen können,” sagt er. Zu der Frage, ob die Solarisbank auch Teile des insolventen DAX-Konzerns wie die Wirecard Bank AG übernehmen könnte, will sich Folz nicht konkret äußern. Er betont in diesem Zusammenhang, man wolle sich auf das eigene Wachstum konzentrieren.

Wirecard selbst prüft nach der Insolvenz des Mutterkonzerns die Insolvenz diverser Tochtergesellschaften. Zuletzt hatte sich auch Wirecard USA zum Verkauf angeboten.

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Seitens der Politik gab es bereits die Zusage für rasche finanzielle Hilfe für die Opfer der Hochwasserkatastrophe der vergangenen Tage, unter anderem über die Aufstockung des Katastrophenfonds auf eine Milliarde Euro. Auch Wirtschaftskammer und SVS haben sofort eine Hilfsaktion für betroffene Betriebe gestartet, im Rahmen derer zehn Prozent des entstandenen Schadens (gedeckelt mit 200.000 Euro) übernommen werden.

Auch die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) ergreift Hilfsmaßnahmen: Konkret beteiligt sich der ERP-Fonds am Sonderprogramm Betriebliche Hochwasserhilfe mit einem Kreditvolumen von bis zu 100 Millionen Euro für Investitionen und Aufwendungen zur Wiederherstellung der betrieblichen Produktionsbedingungen.

Storebox bietet Gratis-Lagerplatz für Betroffene

Doch auch heimische Startups und Scaleups tun, was im Rahmen ihrer Möglichkeiten geht, um Hochwasseropfern und Einsatzkräften zu helfen – so etwa das Lagerplatz- und Logistik-Scaleup Storebox und das Süßigkeiten-Scaleup Neoh aus Wien. So bietet Storebox Gratis-Lagerplatz für vom Hochwasser betroffene in Niederösterreich und Wien an. “Solltet ihr oder jemand aus eurem Umfeld vorübergehend einen trockenen Platz für eure Sachen benötigen, meldet euch direkt bei [email protected]“, schreibt Co-Founder und CEO Johannes Braith auf LinkedIn.

“Dort helfen, wo es uns möglich ist”

Gegenüber brutkasten ergänzt Braith: “In herausfordernden Zeiten für unsere Gesellschaft ist es wichtig, dass wir als Unternehmen Verantwortung übernehmen und dort helfen, wo es uns möglich ist. Und wir mit Storebox können als Experten im Storage-Bereich den Menschen natürlich dabei helfen, ihre Sachen unterzustellen, während sie ihre Häuser und Wohnungen sanieren müssen.” Er würde sich wünschen, dass viele andere Unternehmen dem Beispiel folgen, meint der Gründer.

Neoh schickt “Versorgungspakete” an Einsatzkräfte

Beim Zuckerfreie-Süßigkeiten-Scaleup Neoh richtet man sich an die Einsatzkräfte. Co-Founder und CEO Manuel Zeller verweist auf seine eigenen Erfahrungen: “Ich selbst war mit dem Bundesheer im Assistenzeinsatz 2002, die Bilder und die Anstrengungen werde ich nie vergessen. Damals haben uns die lokalen Wirtshäuser, die Leute vor Ort immer wieder toll versorgt, und uns mit ihrer Dankbarkeit durch diese Wochen getragen”, schreibt er auf LinkedIn. “Falls wer selbst im Einsatz ist, und seine Truppe mit NEOH versorgen will, bitte kurzes mail an [email protected]. Wir kümmern uns um ein kleines Versorgungspaket der Dankbarkeit”, so Zeller.

CEO Zeller: “Ich hab das 2002 selbst erlebt”

“Ich hab das 2002 selbst erlebt, und wir waren damals zum einen froh, weil wir vor Ort immer gut verköstigt wurden. Aber noch viel wichtiger war, die Wertschätzung der Menschen zu spüren”, ergänzt der Gründer gegenüber brutkasten. “Natürlich macht ein Schokoriegel selbst auch große Freude, aber es ist noch wichtiger zu spüren, wie dankbar die Menschen/Unternehmen sind, dass die Einsatzkräfte hier alles geben um diese Katastrophe so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen”, so Zeller.

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60-Millionen-Euro-Investment: Fintech Solarisbank greift nach Wirecard-Geschäft

  • Das Berliner Fintech und Wirecard-Konkurrent Solarisbank hat ein Funding in Höhe von 60 Millionen Euro an Land gezogen, wie unter anderem das Handelsblatt berichtet.
  • Die Hälfte des Kapitals stellt eine internationale Investorenrunde unter Führung von HV Holtzbrinck Ventures zur Verfügung, die andere Hälfte kommt von Bestandsinvestoren wie Yabeo Capital, die beiden Banken BBVA und ABN Amro, die japanische SBI Group, Global Brain, Hegus und Lakestar.
  • Brisant ist das aktuelle Investment natürlich vor allem, weil Wirecard wegen eines milliardenschwerden Bilanzskandals Insolvenz anmelden musste – und sich somit entsprechende Geschäftschancen auftun.
  • Hierzu äußerste sich Solarisbank-Chef Roland Folz auch am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters: “Gern sprechen wir mit einigen der Kunden und vielleicht auch Angestellten und schauen, wie wir ihnen mit unserer Plattform helfen können,” sagt er.

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