10.08.2020

50 Mio. Euro: Covid-Startup-Hilfsfonds vollständig ausgeschöpft

Im Mai gestartet ist der vom aws umgesetzte mit 50 Millionen Euro budgetierte Covid-Startup-Hilfsfonds nun ausgeschöpft.
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Auf der Page des aws zum Covid-Startup-Hilfsfonds wird über die Ausschöpfung des Budgets informiert
Auf der Page des aws zum Covid-Startup-Hilfsfonds wird über die Ausschöpfung des Budgets informiert

Im April wurde er von der Regierung als Teil eines “Startup-Hilfspakets” präsentiert (der zweite Teil steht nach wie vor aus), ab Mai konnte man Gelder aus ihm beantragen, nun ist er ausgeschöpft: Der Covid-Startup-Hilfsfonds. “Aufgrund der großen Nachfrage nach Förderungen aus dem Startup-Hilfsfonds wurden die vorgesehenen Budgetmittel bereits vollständig ausgenutzt. Eine Antragstellung ist derzeit nicht möglich”, heißt es dazu auf der Page des aws, das die Corona-Maßnahme umsetzt.

Über den mit 50 Millionen Euro budgetierten Covid-Startup-Hilfsfonds konnten Startups, die weniger als fünf Jahre alt sind, sich Investments externer Investoren mit einer Fördersumme zwischen 10.000 Und 800.000 Euro “verdoppeln” lassen. Nur wenn es in den kommenden Jahren einen entsprechenden Geschäftserfolg gibt, muss der Zuschuss wieder zurückgezahlt werden (=> mehr zu den Kriterien). Die Vergabe erfolgte (wenn alle Voraussetzungen erfüllt waren) nach dem “First Come – First Serve”-Prinzip.

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Covid-Startup-Hilfsfonds ausgeschöpft – Anträge bleiben unbearbeitet

Eigentlich hätten Startups bis 15. Dezember Förderungen aus dem Fonds beantragen können. Doch bereits Anfang Juli war dieser mit einem vergebenen Fördervolumen von 23,4 Millionen Euro fast zur Hälfte ausgeschöpft. Nachdem Ende Juli zwischenzeitlich bereits einmal keine Anträge mehr möglich waren, wurden Startups mit laufenden Anträgen am Freitag nun per E-Mail darüber informiert, dass das Budget ausgeschöpft ist und die Anträge nicht mehr weiter bearbeitet werden. Bereits seit Mittwoch seien keine neuen Anträge mehr möglich gewesen, heißt es auf Anfrage des brutkasten vom aws. Mehrere Fälle von Startups, die ein Investment aufgestellt haben und deren Anträge nun Budget-bedingt fallen gelassen wurden sind dem brutkasten bekannt – update folgt.

Auf eine kurzfristige Anfrage des brutkasten beim Wirtschaftsministerium, wie viele Anträge nun nicht mehr bearbeitet werden und ob eine Aufstockung des Covid-Startup-Hilfsfonds angedacht wird, heißt es, einige Anträge seien derzeit noch in Bearbeitung und kurz und knapp: “Aktuell ist keine Aufstockung der Mittel vorgesehen”. Vom aws heißt es in einem Statement gegenüber dem brutkasten: “Ca. 85 Prozent der Anträge wurden von uns positiv beurteilt. Darüber hinausgehend können wir derzeit keine weiteren Details nennen”.

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Freundschaft, Freundschaft im Job
(c) Stock.Adobe/charmedlightph - Freundschaften am Arbeitsplatz können positive Effekte auslösen.

Liebeleien am Arbeitsplatz, Intimitäten auf Weihnachtsfeiern und Work-Husbands und -Wives sind ein längst bekanntes Metier der Arbeitswelt. Was aber kaum thematisiert wird, sind Freundschaften im Job. Dies hat nun der willhaben-Jobmarktplatz geändert und 1.050 User:innen zum Thema “Freundschaft am Arbeitsplatz” befragt.

Team-Building für Freundschaften hilfreich

Aus der Umfrage lässt sich herauslesen, dass drei Viertel der Arbeitnehmer:innen in ihrem derzeitigen Job Freundschaften geschlossen haben – konkret meinten 10,2 Prozent “eine” und 66,5 Prozent “mehrere” Freundschaft(en) über ihre Arbeit gefunden zu haben. Als besonders gesellig erweisen sich dabei Kärntner:innen, Steirer:innen und Wiener:innen.

Um Kolleg:innen näher kennenzulernen, zeigten sich vor allem vom Arbeitgeber oder Arbeitgeberin organisierte Team-Building-Maßnahmen und gemeinsame Unternehmungen hilfreich. Mit 58,1 Prozent hat mehr als die Hälfte der Befragten den Eindruck, dass Freundschaften bei ihrem derzeitigen Job gefördert werden.

Das Feierabend-Getränk

Auf der anderen Seite ist es aber auch das ein oder andere Feierabend-Getränk, das aus Arbeitskolleg:innen Freund:innen werden lässt. Auch hier sind es etwa drei Viertel der Befragten, die der Thematik positiv gegenüberstehen. Im Detail empfinden es 22,1 Prozent als “sehr angenehm” und wichtig für den Teamgeist und weitere 51 Prozent als “eher angenehm”. Dem gegenüber steht jedoch etwa ein Viertel der willhaben-Nutzer:innen, die mit “eher unangenehm, ich nehme selten teil” geantwortet haben oder solche Aktivitäten überhaupt vermeiden.

Bemerkenswert ist zudem, dass nicht nur der direkte Kontakt Freundschaften fördern kann. In Zeiten der Digitalisierung spielen sie sich zu einem gewissen Teil in den sozialen Netzwerken ab. Ein Viertel der Befragten nimmt eine Anfrage immer an, wenn sich ein/e Arbeitskolleg:in in den sozialen Medien vernetzen will. Weitere 52,5 Prozent “nehmen die Anfrage an, wenn sie sich mit der Person gut verstehen”. 11,3 Prozent nutzen keine sozialen Netzwerke.

Bei Vorgesetzten sieht die Sache jedoch etwas anders aus. Arbeitnehmer:innen zeigen sich hier aufgeschlossen, wenn auch etwas zögerlicher. Während die überwiegende Mehrheit offen ist, Führungspersonal auf Instagram und Co. zu adden, ist der Anteil jener, die dies eher bzw. gänzlich ausschließt, mit 29,3 Prozent merklich höher als bei Kolleg:innen, die sich beruflich auf derselben hierarchischen Ebene befinden.

Folgen der Freundschaft

Doch was sind die Folgen davon, sich mit Kolleg:innen zu befreunden? Am häufigsten genannt wurden dabei “besserer Teamzusammenhalt” (77,4 Prozent), “mehr Spaß während des Arbeitstages” (77,2 Prozent) sowie “höhere Zufriedenheit und Wohlbefinden bei der Arbeit” (72,4 Prozent). Gefolgt von zwei Faktoren in puncto Produktivität, nämlich “schnellere Problemlösung durch gegenseitige Unterstützung” (63,9 Prozent) und “erhöhte Motivation” (57,5 Prozent).

Als Kehrseite der Medaille und als Problemfall wird die Bevorzugung einzelner Kolleg:innen (51,6 Prozent) genannt, auch “Schwierigkeiten, berufliche und persönliche Grenzen zu wahren” (44,8 Prozent) sowie “Ablenkung und reduzierte Produktivität” (40,3 Prozent) werden hier als Nachteil angeführt.

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50 Mio. Euro: Covid-Startup-Hilfsfonds vollständig ausgeschöpft

  • Im April wurde er von der Regierung als Teil eines “Startup-Hilfspakets” präsentiert, ab Mai konnte man Gelder aus ihm beantragen, nun ist er ausgeschöpft: Der Covid-Startup-Hilfsfonds.
  • Über den mit 50 Millionen Euro budgetierten Covid-Startup-Hilfsfonds konnten Startups, die weniger als fünf Jahre alt sind, sich Investments externer Investoren mit einer Fördersumme zwischen 10.000 Und 800.000 Euro “verdoppeln” lassen.
  • Eigentlich hätten Startups bis 15. Dezember Förderungen aus dem Fonds beantragen können.
  • Doch bereits Anfang Juli war dieser mit einem vergebenen Fördervolumen von 23,4 Millionen Euro fast zur Hälfte ausgeschöpft.
  • Nachdem Ende Juli zwischenzeitlich bereits einmal keine Anträge mehr möglich waren, wurden Startups mit laufenden Anträgen am Freitag nun per E-Mail darüber informiert, dass das Budget ausgeschöpft ist und die Anträge nicht mehr weiter bearbeitet werden.
  • Mehrere Fälle von Startups, die ein Investment aufgestellt haben und deren Anträge nun Budget-bedingt fallen gelassen wurden sind dem brutkasten bekannt – update folgt.

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50 Mio. Euro: Covid-Startup-Hilfsfonds vollständig ausgeschöpft

  • Im April wurde er von der Regierung als Teil eines “Startup-Hilfspakets” präsentiert, ab Mai konnte man Gelder aus ihm beantragen, nun ist er ausgeschöpft: Der Covid-Startup-Hilfsfonds.
  • Über den mit 50 Millionen Euro budgetierten Covid-Startup-Hilfsfonds konnten Startups, die weniger als fünf Jahre alt sind, sich Investments externer Investoren mit einer Fördersumme zwischen 10.000 Und 800.000 Euro “verdoppeln” lassen.
  • Eigentlich hätten Startups bis 15. Dezember Förderungen aus dem Fonds beantragen können.
  • Doch bereits Anfang Juli war dieser mit einem vergebenen Fördervolumen von 23,4 Millionen Euro fast zur Hälfte ausgeschöpft.
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