15.10.2020

4tiitoo: Wiener Investorin führt 3,1 Mio. Euro-Runde für weXelerate-Alumnus an

Das auf Blicksteuerung spezialisierte Münchner Startup 4tiitoo schließt eine 3,1 Millionen Euro-Finanzierungsrunde ab. Die Wiener Investorin Sandra Berkson übernimmt den Lead.
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4tiitoo - Sandra Berkson investiert
(c) 4tiitoo: Tore Meyer Co-Founder und CEO mit Stephan Odörfer, Co-Founder und CTO (v.l.n.r.)

“Blicken statt Klicken” – hinter der eingängigen Catchphrase des Münchner Startups 4tiitoo verbirgt sich ein Hightech-Ansatz. Es ist auf “natürliche Blicksteuerung” spezialisiert. Die Technologie des Startups soll den Großteil der Mausinteraktion am Computerarbeitsplatz ersetzen. Das erhöhe die Effizienz um bis zu zwölf Prozent und verbessert zugleich die Arbeitsplatzergonomie, heißt es vom Unternehmen.

Software sieht Verhalten vorher

“Nutzer können z.B. Links, Elemente und Eingabefelder direkt per Blick steuern und Inhalte automatisch in ihrer Lesegeschwindigkeit scrollen. Darüber hinaus erkennt die KI-basierte, selbstlernende Software schon nach kurzem Einsatz das individuelle Nutzerverhalten, trifft immer präzisere Vorhersagen und schlägt erwartete Eingaben aktiv vor”, heißt es vom Startup. Diese “Intention Prediction” soll auch und gerade im “New Normal” für mehr Effizienz sorgen.

Überzeugen konnte 4tiitoo unter anderem bereits 2019 im weXelerate-Accelerator. Dort gewann man sogar bei der Pitch-Night des Batch 4. Seitdem ging einiges weiter. Als Kunden habe man “führende Unternehmen u. a. aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Automotive, Maschinenbau, Versorgung und produzierende Industrie”, heißt es vom Startup.

4tiitoo: Wiener Investorin Sandra Berkson mit Lead bei Millioneninvestment

Nun schloss 4tiitoo eine 3,1 Millionen Euro Kapitalrunde ab, mit der die Vermarktung und die weitere Entwicklung der aktuellen Softwareplattform finanziert werden soll. Den Lead übernahm dabei eine Investorin aus Österreich: Sandra Berkson. Die Unternehmerin und Investorin ist Erbin des aus der ehemaligen Textil-Kette Shöps hervorgegangen Vermögens. Sie ist über Speedinvest indirekt an zahlreichen Startups beteiligt und hält direkt unter anderem Anteile an WeAreDevelopers. Ebenfalls an der aktuellen Runde für 4tiitoo beteiligt sind Business Angels aus dem deutschen BayStartUP Investoren-Netzwerk. Und es könnte noch mehr Kapital werden. “Aufgrund des anhaltend hohen Interesses bleibt die Finanzierungsrunde noch bis Ende November im Zuge eines Second Closing für weitere Investoren geöffnet”, heißt es vom Startup.

Sandra Berkson kommentiert: “Die Eye-Tracking-Lösungen von 4tiitoo werden die Art und Weise, wie wir Computer nutzen, völlig verändern. Das Team von 4tiitoo steht mit seinem innovativen KI-basierten Ansatz bei den praxistauglichen Eye-Tracking-Lösungen schon heute ganz an der Spitze. Für uns ist dies auch deswegen ein idealer Investment-Case, weil die Lösungen von 4tiitoo über eine extrem große Zahl an Einsatzgebieten, Branchen und Arbeitsbereiche hinweg skaliert werden können”.

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(c) Prewave

Nach einer Series-A-Finanzierung in Höhe von elf Millionen Euro 2022 erweiterte das Wiener Scaleup diese im letzten Jahr um weitere 18 Millionen Euro. Nun folgt die Series-B-Finanzierungsrunde für das 2017 von Lisa Smith und Harald Nitschinger gegründete Startup. Das Unternehmen, das eine Lösung für das Management von Lieferkettenrisiken entwickelt, konnte nun laut eigenen Angaben ein 63 Millionen Euro schweres Investment an Land ziehen.

Prewave möchte KI-Technologie ausbauen

Die Runde wurde von der Investmentgesellschaft Hedosophia angeführt und umfasste Beteiligungen der bestehenden Investoren Creandum, Ventech, Kompas, Speedinvest und Working Capital Fund.

Die neue Finanzierung soll laut Aussendung dazu verwendet werden, die “nächste Phase des globalen Wachstums von Prewave” voranzutreiben. Zudem soll die weitere Produktforschung und -entwicklung auf Basis der firmeneigenen KI-Technologie forciert werden.

“Wir verzeichnen eine starke Nachfrage von führenden europäischen Marken, die erkannt haben, dass Prewave ihnen helfen kann, ihren Ruf zu schützen, ihre Leistung zu verbessern und ihre Rentabilität zu steigern. Mit dieser Finanzierung können wir unsere globale Expansion beschleunigen, wobei der US-Markt für uns oberste Priorität hat”, so Harald Nitschinger, Mitgründer und Managing Director von Prewave.

Plattform erkennt 140 Risikoarten

Die Plattform von Prewave für Nachhaltigkeit, Risiko und Compliance identifiziert aktuell 140 Risikoarten auf globaler Ebene. Dazu gehören Probleme, die die Widerstandsfähigkeit beeinträchtigen und Störungen verursachen, wie Naturkatastrophen, Cyber-Risiken, Unfälle Nachhaltigkeits- und ESG-Risiken sowie die Einhaltung einer wachsenden Zahl nationaler und internationaler Vorschriften – angefangen von der EU-Richtlinie Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CS3D) bis hin zur EU-Entwaldungsverordnung (EUDR), die 2025 in Kraft treten soll.

Analyse von Daten in 400 Sprachen

Insgesamt stecken laut dem Wiener Scaleup rund zehn Jahren Forschung, Entwicklung und Datentraining in der firmeneigenen KI-Technologie. Dabei greift Prewave auf fragmentierte Datensätze zu. Dazu zählen Nachrichten und Social-Media-Inhalte in mehr als 400 Sprachen, Unternehmenszertifizierungen und Geschäftsberichte, Datenfeeds von Regierungen und NGOs sowie Sanktionslisten und Listen politisch exponierter Personen (PEPs).

Prewave generiert dann in Echtzeit prädiktive und reaktive Warnmeldungen sowie Handlungsempfehlungen für die Lieferketten von Kund:innen, risikobehafteten Lieferanten und Sub-Tier-Netzwerken. Durch die Integration aller Anwendungsfälle von Lieferkettenrisiken und eines effektiven End-to-End-Risikomanagements über den gesamten Lebenszyklus (einschließlich Identifizierung, Tier-N-Mapping, Priorisierung, Schadensbegrenzung, Berichterstattung und Kontrolle) reduziert Prewave den Arbeitsaufwand für Unternehmen um den Faktor 40 im Vergleich zu manuellen, fragebogenbasierten Compliance-Ansätzen. 

Prewave hat laut eigenen Angaben 2023 eine Verdreifachung des Umsatzes erreicht. Mehr als 200 Unternehmen, darunter Ferrari und Dr. Oetker, nutzen mittlerweile die Lösung des Wiener Scaleups, um die Compliance zu gewährleisten und die Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit ihrer Lieferketten zu verbessern. 


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4tiitoo: Wiener Investorin führt 3,1 Mio. Euro-Runde für weXelerate-Alumnus an

  • “Blicken statt Klicken” – hinter der eingängigen Catchphrase des Münchner Startups 4tiitoo verbirgt sich ein Hightech-Ansatz.
  • Die Technologie des Startups soll den Großteil der Mausinteraktion am Computerarbeitsplatz ersetzen.
  • Das erhöhe die Effizienz um bis zu zwölf Prozent und verbessert zugleich die Arbeitsplatzergonomie, heißt es vom Unternehmen.
  • Nun sicherte sich das Unternehmen eine 3,1 Millionen Euro Finanzierungsrunde.
  • Den Lead übernahm dabei eine Investorin aus Österreich: Sandra Berkson.
  • Ebenfalls an der aktuellen Runde für 4tiitoo beteiligt sind Business Angels aus dem deutschen BayStartUP Investoren-Netzwerk.

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