21.05.2022

4GAMECHANGERS bringt George Clooney nach Wien

Gemeinsam holen PULS 4 und der ORF Oscar-Preisträger und Menschenrechte-Aktivist George Clooney zum 4GAMECHANGERS live nach Wien.
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George Clooney, 4GAMECHANGERS , Clooney in Wien
(c) commons.wikimedia/Geo Swan - George Clooney kommt zum 4GAMECHANGERS in die österreichische Hauptstadt.

Nach der coronabedingten Pause präsentiert sich das 4GAMECHANGERS Festival 2022 – „Focused Edition“ von 28. bis 30. Juni wieder auf der Bühne: in den Puls 24-Studios und erstmals seit 2019 an Tag 3 wieder live aus der Wiener Marx Halle.

4GAMECHANGERS: George Clooney

Diesmal als Stargast mit dabei: Oscar-Preisträger und Menschenrechte-Aktivist George Clooney: „Herzlichen Dank an das 4GAMECHANGERS Team für die Einladung zu eurem Festival in Wien“, sagt der US-Star zu seinem bevorstehenden Besuch.

Er ist mehrfach preisgekrönter Schauspieler, der vor allem für seinen Einsatz für Menschenrechte und seine Engagements im Entertainmentbereich bekannt ist. Und wurde mit zwei Academy Awards, fünf Golden Globes sowie dem Cecil B. DeMille Award, vier SAG Awards, einem BAFTA Award, zwei Critics’ Choice Awards, einem Emmy und vier National Board of Review Awards ausgezeichnet.

Weiters hat Clooney für sein Engagement 2007 den Peace Summit Award im Rahmen der Friedens-Nobelpreis Verleihung erhalten, sowie 2010 den Robert F. Kennedy Ripple of Hope Award. Im August 2016 hat er mit seiner Frau Amal die Clooney Stiftung gegründet, um für Gerechtigkeit durch Rechenschaftspflicht für Menschenrechtsverletzungen zu kämpfen. Konkret wird er am 30. Juni in Wien auftreten.

Das Programm: Hansi Hansmann und Pitch Days

Am 4PIONEERS Day am 28. Juni dreht sich alles um den Wirtschafts- und Innovationsstandort Österreich, die aufstrebende Startup-Szene und Unicorns, die mittlerweile zu internationalen Big Playern wurden. Die Zuseher:innen erwarten Diskussionen zur „Zukunft des Geldes“, „Digitaler Humanismus“ und wie man aus Krisen gestärkt hervorgeht.

Es sprechen Hansi Hansmann, Anna Kastner vom Milliarden-schweren Unicorn GoStudent, Eva Czernohorsky (Wirtschaftsagentur), Guido Baltes (Institut für Strategische Innovation und Technologiemanagement), Margit Schratzenstaller-Altzinger (WIFO), Werner Gruber (Physiker), Marie Ringler (Ashoka Europe), Uli Grabenwarter (Equity Investment Fonds) oder u.a. Christoph Boschan (Wiener Börse). Den Höhepunkt bildet das Finale des deutschen SevenVentures Pitch Days, das erstmals international in Wien ausgetragen wird.

Live Acts: Florence Arman, Isaak Guderian

Am 4FUTURE Day am 29. Juni stehen laut Veranstalter die Gamechanger der Zukunft und jene, die es noch werden möchten, im Rampenlicht. Der Schwerpunkt liegt an diesem Tag auf den 17 SDGs – von Klimaschutz und Umwelt über Bildung bis hin zu Gesundheit.

Die Seher:innen erwarten Panels über Ernährungstrends und Konsumverhalten, Digitalisierung der Bildung sowie die Herausforderungen des heimischen Gesundheitssystems. Zu Gast sind unter anderem die Vorsitzende der Bildungsinitiative „BildungGrenzenlos“ Heidi Schrodt, Sinnfluencerin Alexandra Russ, Esther Wojcicki (Journalistin), Michel Fornasier (Bionicman), Influencer Venicraft, Harald Katzmaier (FAS research) sowie Sepp Schellhorn (Gastronom & Unternehmer), Erich Fenninger (Volkshilfe) und Silvia Hofbauer (Arbeiterkammer). Abschließend wird am 4FUTURE Day der Austrian Influencer Marketing Award AIMA verliehen, moderiert von Influencerin Karin Teigl aka constantly_k.

Conchita Wurst und Jan Delay

Erwartet werden neben TV- und Stream-Zuseher:innen rund 4.000 Gäste vor Ort. Neben George Clooney wird es Live-Acts und weitere rund 100 Speaker geben. Darunter u.a.: Brittany Kaiser (Co-Founder Own Your Data Foundation; Cambridge Analytica Whistleblower), Astrophysiker Gernot Grömer, Jody Williams (Friedensnobelpreisträgerin, Lehrerin und Menschenrechtsaktivistin), Satjiv Chahil (Silicon Valley Pionier), Max Katz (Politiker & Influencer), Journalistin Anita Zielina von der City University New York, Künstler Leon Löwentraut sowie Philosoph Richard David Precht. Musikalische Unterhaltung bieten zudem Acts wie Jan Delay & die Delaydies feat. DJ Mad, Tom Neuwirth aka Conchita Wurst und Lisa Pac.

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Vertreter:innen der Weltraumwirtschaft: Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA, Karin Tausz, Geschäftsführerin der FFG, Sabine Herlitschka, Vizepräsidentin der Industriellenvereinigung und Dieter Grebner, Präsident von Austrospace.
Vertreter:innen der Weltraumwirtschaft: Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA, Karin Tausz, Geschäftsführerin der FFG, Sabine Herlitschka, Vizepräsidentin der Industriellenvereinigung und Dieter Grebner, Präsident von Austrospace | Foto: Gerald Kührer

Im Kampf um die technologische Souveränität reicht der Blick mittlerweile bis ins All. Aber es geht nicht nur um geopolitischen Einfluss, sondern auch um ökonomische Vorteile. Die Weltraumwirtschaft gilt mittlerweile als wichtiger Sektor der heimischen Wertschöpfungskette.

Aber: „Österreich muss aufpassen, dass es nicht zurückfällt“, sagt Josef Aschbacher, Generaldirektor der European Space Agency (ESA). In puncto Forschung sei Österreich ein Vorreiter, allerdings hapere es zuweilen an der Industrialisierung. Expert:innen wie Aschbacher, Karin Tausz, Sabine Herlitschka und Dieter Grebner sehen großes Potenzial, immerhin verzeichnet die Branche bereits jetzt 250 Millionen Euro Jahresumsatz. Das kommunizieren sie auf einer gemeinsamen Pressekonferenz. brutkasten war vor Ort.

Wirtschaftsfaktor Weltraumwirtschaft

Eine aktuelle Studie des Economica Instituts belegt die volkswirtschaftliche Wirkung des Sektors: 198 Millionen Euro Bruttowertschöpfung bei rund 250 Millionen Euro Jahresumsatz, 150 Unternehmen – Tendenz steigend. Innovationsminister Hanke spricht von einer „Trägerrakete für den Standort“.

Tatsächlich kommuniziert auch die ESA gute Zahlen: Das Exportverhältnis der ESA-Investitionen liege bei eins zu vier, ein Euro Investition in den Weltraum bringe entsprechend vier Euro zurück. Auch fiskalisch rentiere sich die Investition, die eingesetzten Mittel würden nahezu vollständig in Form von Steuern zurückgezahlt werden. Und: „Man kann von einem sozioökonomischen Nutzen in Höhe von einer Milliarde Euro ausgehen“, sagt Sabine Herlitschka, Vizepräsidentin der Industriellenvereinigung und CEO von Infineon. Die Schätzung beruht darauf, dass der Weltraumsektor starken Einfluss auf andere Branchen hat.

Bis zu 320 Millionen Euro für ESA

Um den Standort zu stärken will Österreich beim nächsten ESA-Ministerrat im November bis zu 320 Millionen Euro zeichnen, so Hanke. Aktuell sind es 260 Millionen Euro. Das ESA-Budget ist zwar nur ein Teil des gesamten österreichischen Weltraumengagements, aber es ist der sichtbarste und strategisch wichtigste Hebel auf internationaler Bühne. So soll die heimische Hightech-Industrie gestärkt werden.

Tech-Souveränität Europas

Dabei geht es nicht allein um den Wirtschaftsfaktor. Angesichts der geopolitischen Lage kämpft Europa um Souveränität. „Die Auswirkungen der Russland-Ukraine-Krise zeigen, wie abhängig Europa ist – etwa davon, ob die USA es zulassen, dass sich die Ukraine wehren kann“, sagt Dieter Grebner, Präsident von Austrospace und Gründer von PeakTechnology.

Das ist auch bei der ESA ein großes Thema. „Wir passen unsere Programme an die Bedrohungen im Osten und Westen an“, sagt Aschbacher. Kritische Technologien wie Sensortechnologie, Quantentechnologie und KI müssten stärker integriert werden. „Der Weltraum befindet sich derzeit in einer zweiten Revolution“, so der ESA-Generaldirektor.

Weltraumwirtschaft: Abwanderung ins Silicon Valley

Aber im Vergleich mit Amerika hinkt Europa wie so oft hinterher. „Etwa 100 Milliarden Euro werden weltweit jährlich für Raumfahrt ausgegeben – 60 Prozent davon in den USA, hauptsächlich durch NASA und Space Force, 15 Prozent in China, und nur zehn Prozent in Europa“, sagt Aschbacher. Das bedeutet: Europa investiert etwa ein Sechstel dessen, was Amerika in die Raumfahrt steckt. „Als Chef der europäischen Weltraumagentur beunruhigt mich, dass die besten Talente ins Silicon Valley abwandern. Die Drohung steht im Raum, dass wir sie verlieren“, sagt Aschbacher.

Bündnispartner USA?

Dass die USA als verlässlicher Bündnispartner wegfallen, kann die Entwicklung der Weltraumwirtschaft in Österreich vorantreiben. Nichtsdestotrotz muss sich der Standort vorbereiten. Kürzungen in der amerikanischen Forschung könnten auch ESA-Projekte treffen. Aschbacher wolle auf alle Szenarien vorbereitet sein. „Wir sind ein guter Partner und wollen die Kooperation mit der NASA fortführen – auch wenn die USA das NASA-Budget kürzen“, sagt er.

Neue Programme in Planung

Neue Programme wie European Resilience from Space (ERS) sollen Europa stärker machen. „Das ERS-Programm führen wir gemeinsam mit der Kommission durch – es ist vergleichbar mit dem amerikanischen Starshield“, erklärt Aschbacher. Bereits in wenigen Jahren sollen die ersten Satelliten starten. Neben den USA gilt auch China als starker Konkurrent.

Trotz der angespannten Lage wollen die Expert:innen weiterhin auf Zusammenarbeit setzen. SpaceTech sehen sie als globale Aufgabe. „Es wird nie alles aus Europa kommen – aber wir müssen unsere Stärken weiter ausbauen“, sagt Herlitschka.

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