12.02.2021

3 Säulen wie KMU ihre „Business Resilienz“ stärken können

Die "Widerstandsfähigkeit" eines Unternehmens in Krisenzeiten muss nicht dem Zufall überlassen werden. Der IT-Dienstleister Cisco hat drei Säulen identifiziert, wie Unternehmen ihre "Business Resilienz " stärken können – angefangen von Remote Work über den Einsatz von E-Commerce Plattformen bis hin zu Cybersecurity-Lösungen und der Ausarbeitung eines Business Continuity Plans.
/artikel/3-saulen-wie-kmu-ihre-business-resilienz-starken-konnen
KMU
Ein Aspekt von Business Resilienz ist das Sicherstellen von Remote Work | (c) Cisco
sponsored

Der Schock war groß, als die österreichische Bundesregierung am 13. März 2020 den ersten Lockdown verkündete. Von einem auf den anderen Tag mussten Geschäfte schließen und Unternehmen ihren Mitarbeitern ermöglichen von zu Hause aus zu arbeiten. Besonders betroffen waren Klein- und Mittelbetriebe (KMU), deren digitaler Reifegrad bis zu diesem Zeitpunkt nur schwach ausgeprägt war. Innerhalb kürzester Zeit mussten neue Wege gefunden werden, um mit den eigenen Mitarbeiter aber auch Kunden digital in Kontakt zu bleiben.

Rund elf Monate nach Verkündigung des ersten Lockdowns wissen wir, dass im Zuge der Krise die „Ausfallssicherheit“ von Unternehmen in nur wenigen Tagen vollständig neu definiert werden musste. In die Aufmerksamkeit rückte das sogenannte Konzept der „Business Resilienz“. Dieses besagt, dass Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit steigern, indem sie beispielsweise ihren Mitarbeiter eine Umgebung für Remote-Arbeit & Collaboration ermöglichen oder einen sicheren Zugriff auf unternehmensrelevante Daten gewährleisten.

KMU-Studie von Cisco

Die Digitalisierung und damit einhergehende Chance für Klein- und Mittelbetriebe ihre „Business Resilienz“ zu stärken, ist somit längst kein Buzzword mehr. Dies belegen auch Daten des SMB Digital Maturity Index 2020, der von IDC im Auftrag von Cisco durchgeführt wurde.

Dabei wurden aktuelle Herausforderungen und Chancen sowie der Zusammenhang zwischen digitaler Reife und schnellerer wirtschaftlicher Erholung unter mehr als 2000 Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern ermittelt. Einige der Key-Findings des SMB Digital Maturity Index 2020 zeigen ein eindeutiges Bild:

  • 93 Prozent der KMU gaben an, dass sie durch COVID19 stärker auf Technologie angewiesen sind.
  • Cloud-Lösungen, Infrastruktur-Hardware/Software und Sicherheit sind die drei wichtigsten Technologie-Investitionen für KMU in den nächsten 18 Monaten.
  • Mehr als 8 von 10 KMU sagen, dass der Einsatz neuer Technologien für das Überleben und Wachstum ihres Unternehmens entscheidend ist.

3 Säulen für mehr Business Resilienz bei KMU

Doch wo sollen KMU nun anfangen, um mit Technologie und Digitalisierung die Widerstandsfähigkeit ihres Unternehmens zu stärken? Cisco hat hierfür im sogenannten Business Resiliency Guide drei Säulen identifiziert. Dazu zählen „Remote Work“, der Einsatz von „E-Commerce Plattformen“ und „robuste Cybersicherheitslösungen“.

1 | Remote Work

Um produktiv zu bleiben, brauchen Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, jederzeit Zugang zu ihren Daten. Unternehmen sind dazu angehalten, ihre Remote-Teams mit Technologien, wie Cloud-fähigen Collaboration-Lösungen, auszustatten.

Cisco bietet hierfür mit Webex eine Lösung, die in Fragen der Sicherheit höchsten Industriestandards entspricht – der brutkasten berichtete. Dank Videokonferenzen ist auch von Zuhause oder unterwegs die Teilnahme an Geschäftsmeetings problemlos und vor allem sicher möglich.

  • Cisco Webex bietet für Remote Work eine sichere Plattform mit unterschiedlichsten Funktionen. Ob Teams in kleinen Unternehmen oder globalen Konzernen oder Mitarbeiter im Home-Office, sie alle können sich schnell und sicher remote per Browser, Mobil- oder Videogerät über Gruppen-Videochat miteinander verbinden.
  • Neben der unbegrenzten Dauer von Full-HD-Meetings mit bis zu 200 Teilnehmern können User Inhalte gemeinsam nutzen und ihre Meetings aufzeichnen​. Außerdem stehen die neuesten Tools und Funktionen zur Verfügung, mit denen Nutzer das Beste aus jedem Meeting herausholen können – angefangen von Live-Übersetzung und Transkription über Gestensteuerung im Meeting bis hin zu Geräuschunterdrückung und einer verbesserten Sprachübertragung.
Tipp: Unternehmen können bei Cisco Vertriebsmitarbeitern eine kostenlose 90-Tage-Testversion mit vollem Funktionsumfang anfordern. Einzelpersonen erhalten nach der Registrierung eine unbegrenzte Testversion. Mehr darüber erfährt ihr hier.

Zudem müssen Unternehmen ihren Mitarbeiten eine sichere Remote-Arbeit ermöglichen. Hierfür bietet Cisco eine Reihe an Secure Remote Worker Lösungen an. Diese erlauben beispielsweise das Verifizieren von Benutzeridentitäten oder ermöglichen den Mitarbeitern von jedem Ort und Gerät einen sicheren Zugriff auf das eigene Unternehmensnetzwerk. Hier ein Überblick über einzelne Lösungen.

  • Cisco Duo ermöglicht die Überprüfung der Identität aller Benutzer, bevor sie den Zugriff auf Unternehmensanwendungen mit sicherer und einfacher Multi-Faktor-Authentifizierung erhalten.
  • Cisco Umbrella ermöglicht das Verteidigen gegen Bedrohungen im Internet, wo auch immer sich die Benutzer aufhalten
  • Cisco AnyConnect Mobility Client (VPN) ermöglicht den Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk, von jedem Gerät, zu jeder Zeit und an jedem Ort.
  • Erweiterter Malware-Schutz für Endgeräte: Dies ermöglicht das Schützen, Erkennen und Reagieren auf fortschrittliche Cybersecurity-Bedrohungen.
Tipp: Cisco bietet in regelmäßigen Abständen Webinare an, in denen Unternehmen von Cybersecurity-Experten aus erster Hand erfahren können, wie sie ihren Mitarbeitern einen sicheren Remote-Arbeitsplatz gewährleisten können. Mehr Infos dazu findet ihr hier.

2 | E-Commerce Plattform

Die zweite Säule für mehr Widerstandsfähigkeit umfasst den Einsatz von E-Commerce-Plattformen. Im Zuge der Coronakrise sind laut Cisco E-Commerce-Bestellungen im Schnitt um 54 Prozent gestiegen. Um seinen Kunden ein optimales Kundenerlebnis zu bieten, empfiehlt es sich, zunächst einen Überblick über die Plattformen am Markt zu verschaffen.

  • Sofern die Wahl getroffen ist, müssen aber weitere Aspekte bei der Implementierung beachtet werden. Diese beginnt mit einer robusten und sicheren IT-Infrastruktur. Ein Punkt umfasst beispielsweise die Geschwindigkeit der eigenen Website und des integrierten Online-Shops. Wenn die Seitenladezeit beispielsweise von einer Sekunde auf fünf Sekunden ansteigt, erhöht sich wiederum die Absprungwahrscheinlichkeit um 90 Prozent. Im Schnitt sollten laut Cisco E-Commerce-Seiten weniger als drei Sekunden laden.
  • Ein weiterer Punkt umfasst die Compliance. Wenn ein Unternehmen Karteninhaberdaten überträgt oder speichert, muss sichergestellt werden, dass die E-Commerce Website die sogenannten Payment Card Industry Data Security Standards, kurz PCI, erfüllt. Dabei handelt es sich um ein Regelwerk im Zahlungsverkehr, das sich auf die Abwicklung von Kreditkartentransaktionen bezieht und von allen wichtigen Kreditkartenorganisationen unterstützt wird.
  • Zudem muss die Lieferkette optimal funktionieren. In Zeit von Covid-19 durchaus eine Herausforderung, da es oftmals zu Lieferengpässen kommen kann. Laut Cisco haben aktuell 40 Prozent der Einzelhändler mit Lieferengpässen zu kämpfen. Daher sollte die Wahl auf eine E-Commerce Plattform fallen, die auf Last-Mile- und Last-Minute-Lieferungen optimiert ist.
  • Unternehmen sollten zudem gezielt Social Media einsetzen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Die Definition der Zielgruppe ist dabei entscheidend, um langfristige Kundenbeziehungen aufbauen zu können.
Tipp: Cisco hat im Business Resiliency Guide ein eigenes Kapitel namens „Resiliency for the Future“, in dem die wichtigsten Schritte für den Einsatz von Social Media kompakt und übersichtlich zusammengefasst sind.

3. Robuste Cybersicherheitslösungen

Die dritte Säule umfasst in weiterer Folge die IT-Sicherheit. Sie ist Voraussetzung dafür, dass Unternehmen ihren Mitarbeitern zum Beispiel einen sicheren Remote-Arbeitsplatz gewährleisten können. Laut Cisco wurden 2019 rund 78 Prozent der KMU Opfer eines Cyberangriffs.

In einem ersten Schritt sollten insbesondere kleinere Unternehmen Bereiche definieren, die einer besonderen Gefahr ausgesetzt sind. Für Einzelhändler könnten dies beispielsweise Point-of-Sale (POS)-Systeme sein. Die Identifizierung der kritischen Infrastruktur, liefert hierbei eine klare Hierarchie. Unternehmen wissen so, wo sie mit ihren Cybersicherheitsinitiativen beginnen sollten. Dies erlaubt unter anderem einen kosteneffektiven Aufbau von Sicherheitslösungen.

An dieser Stelle ist die Cisco SecureX-Plattform zu erwähnen. Dabei handelt es sich um eine Sicherheitsplattform, die verschiedene Tools unter einem Dach vereint – der brutkasten berichtete. Mit der Cisco SecureX-Plattform können Unternehmen:

  • ihre Sicherheit durch eine offene Architektur und eine breite Palette von Integrationen vereinfachen, die es ihnen ermöglichen, verschiedene Produkte zusammen zu verwenden, um ihre Infrastruktur besser zu schützen.
  • ihre Sichtbarkeit mit einer einheitlichen Ansicht und tiefgreifenden Analysen über ihr gesamtes Sicherheitsökosystem verbessern und so die Zeit zur Erkennung und Untersuchung selbst der verborgensten Bedrohungen verkürzen.
  • ihre Effizienz durch Automatisierung und rationalisierte Sicherheitsabläufe steigern, um Kosten zu senken und die Produktivität zu verbessern.

Abschließend ist zu erwähnen, dass Unternehmen einen sogenannten Business Continuity Plan ausarbeiten sollten, der alle kritischen Informationen enthält, die ein Unternehmen benötigt, um im Krisenfall seine Systeme weiterbetreiben zu können.

Tipp: Cisco bietet praktische Templates, um strukturiert einen Business Continuity Plan auszuarbeiten. Mehr Infos und die Templates findet ihr hier.

Deine ungelesenen Artikel:
01.04.2025

Kilian Kaminski, Bernhard Niesner und Anna Pölzl neu im Board von AustrianStartups

Beim AustrianStartups Summit 2025 wurden Bernhard Niesner, Kilian Kaminski und Anna Pölzl als neue Board-Mitglieder präsentiert. brutkasten berichtet live vor Ort.
/artikel/kilian-kaminski-bernhard-niesner-und-anna-poelzl-neu-im-board-von-austrianstartups
01.04.2025

Kilian Kaminski, Bernhard Niesner und Anna Pölzl neu im Board von AustrianStartups

Beim AustrianStartups Summit 2025 wurden Bernhard Niesner, Kilian Kaminski und Anna Pölzl als neue Board-Mitglieder präsentiert. brutkasten berichtet live vor Ort.
/artikel/kilian-kaminski-bernhard-niesner-und-anna-poelzl-neu-im-board-von-austrianstartups
Das neue Board von AustrianStartups | (c) Vit Lee

Im Rahmen des diesjährigen AustrianStartups Summit hat AustrianStartups eine Personalentscheidung bekannt gegeben: Bernhard Niesner, Kilian Kaminski und Anna Pölzl verstärken ab sofort das Board. Gleichzeitig ziehen sich Daniel Cronin, Maggie Childs und Michael Ionita zurück. Das Board wird zudem von den bestehenden Mitglieder Markus Raunig, Stephanie Cox und Nina Hödlmayr verstärkt.

Das neue Board von AustrianStartups

Kilian Kaminski wurde durch seine Mitgründung des Marktplatzes für refurbishte Elektronikgeräte refurbed bekannt. Die Plattform wurde vor acht Jahren gegründet. Wie brutkasten berichtete, konnte das Unternehmen im Jahr 2023 eine Series-C-Finanzierung in Höhe von 54 Millionen Euro abschließen. Aktuell ist refurbed in elf Ländern aktiv, darunter Deutschland, Österreich, Schweden, Italien, Irland, Niederlande und Dänemark und seit Juni 2024 auch in Belgien, Finnland, Portugal und Tschechien.

Im Zuge der Eröffnung des Summits kündigte Kaminski an, dass AustrianStartups neue Formate auf den Weg bringen wird – mit dem Ziel, Startups während ihrer gesamten Reise zu begleiten, nicht nur national, sondern auch international. Zudem verwies er auf die Initiative des European Startup Network, bei der AustrianStartups bereits vertreten ist. „Wir sollten nicht bloß österreichische Erfolgsgeschichten schreiben, sondern europäische Champions und globale Marktführer schaffen.“, so Kaminski.

(c) Martin Pacher | brutkasten

Mit Bernhard Niesner rückt einer der erfolgreichsten Startup-Gründer Österreichs ins Board nach. Niesner ist Mitgründer der Sprachlern-Plattform Busuu, die im Jahr 2021 für 385 Millionen Euro verkauft wurde. Er hat mit seinem Unternehmen gezeigt, wie digitale Bildungslösungen international skaliert werden können. Zudem ist er auch als Investor und Business Angel aktiv. Er hält unter anderem Anteile an den Startups Anyline, Mimo sowie dem Wiener Klimaschutz-Startup Glacier. „Wir wollen sichtbarer werden, wir wollen aktiver sein – Startups dürfen kein Nebenthema mehr sein, sie sind zentral für unsere wirtschaftliche Zukunft“, sagte er im Rahmen der Veranstaltung.

Ein weiterer Zugang des Boards ist Anna Pölzl. Sie hat das Software-Startup nista.io mitbegründet. Ihr Unternehmen beschäftigt sich mit dem Energiemanagement. Pölzls aktive Vernetzung in der Tech-Branche sowie ihr Engagement für junge Gründer:innen sollen dazu beitragen, neue Synergien zwischen Startups, Investor:innen und etablierten Playern zu schaffen. Pölzl wandte sich in ihrer Rede direkt an die Early-Stage-Founder im Publikum, die in der Frühphase besondere Unterstützung benötigen.

Der AustrianStartups Summit

Beim diesjährigen AustrianStartups Summit in der Ottakringer Brauerei dreht sich alles unter dem Motto „Kein Blödsinn, kein Geschwätz, nur echte Gespräche“. Mit Panels, Networking-Sessions und inspirierenden Keynotes bietet das Event allen Teilnehmenden eine Plattform für konstruktiven Austausch zu aktuellen Trends und Herausforderungen in der Gründerszene.

(c) Martin Pacher | brutkasten

Unter anderem war auch Staatssekretärin Elisabeth Zehetner vor Ort. „Finanzierung ist eine Top-Priorität der Regierung, wir arbeiten aktuell an der Ausgestaltung des Dachfonds. Zudem muss der Finanzierungsprozess schneller und einfacher werden“, so Zehetner im Rahmen der Eröffnung.


01.04.2025

Kilian Kaminski, Bernhard Niesner und Anna Pölzl neu im Board von AustrianStartups

Beim AustrianStartups Summit 2025 wurden Bernhard Niesner, Kilian Kaminski und Anna Pölzl als neue Board-Mitglieder präsentiert. brutkasten berichtet live vor Ort.
01.04.2025

Kilian Kaminski, Bernhard Niesner und Anna Pölzl neu im Board von AustrianStartups

Beim AustrianStartups Summit 2025 wurden Bernhard Niesner, Kilian Kaminski und Anna Pölzl als neue Board-Mitglieder präsentiert. brutkasten berichtet live vor Ort.
Das neue Board von AustrianStartups | (c) Vit Lee

Im Rahmen des diesjährigen AustrianStartups Summit hat AustrianStartups eine Personalentscheidung bekannt gegeben: Bernhard Niesner, Kilian Kaminski und Anna Pölzl verstärken ab sofort das Board. Gleichzeitig ziehen sich Daniel Cronin, Maggie Childs und Michael Ionita zurück. Das Board wird zudem von den bestehenden Mitglieder Markus Raunig, Stephanie Cox und Nina Hödlmayr verstärkt.

Das neue Board von AustrianStartups

Kilian Kaminski wurde durch seine Mitgründung des Marktplatzes für refurbishte Elektronikgeräte refurbed bekannt. Die Plattform wurde vor acht Jahren gegründet. Wie brutkasten berichtete, konnte das Unternehmen im Jahr 2023 eine Series-C-Finanzierung in Höhe von 54 Millionen Euro abschließen. Aktuell ist refurbed in elf Ländern aktiv, darunter Deutschland, Österreich, Schweden, Italien, Irland, Niederlande und Dänemark und seit Juni 2024 auch in Belgien, Finnland, Portugal und Tschechien.

Im Zuge der Eröffnung des Summits kündigte Kaminski an, dass AustrianStartups neue Formate auf den Weg bringen wird – mit dem Ziel, Startups während ihrer gesamten Reise zu begleiten, nicht nur national, sondern auch international. Zudem verwies er auf die Initiative des European Startup Network, bei der AustrianStartups bereits vertreten ist. „Wir sollten nicht bloß österreichische Erfolgsgeschichten schreiben, sondern europäische Champions und globale Marktführer schaffen.“, so Kaminski.

(c) Martin Pacher | brutkasten

Mit Bernhard Niesner rückt einer der erfolgreichsten Startup-Gründer Österreichs ins Board nach. Niesner ist Mitgründer der Sprachlern-Plattform Busuu, die im Jahr 2021 für 385 Millionen Euro verkauft wurde. Er hat mit seinem Unternehmen gezeigt, wie digitale Bildungslösungen international skaliert werden können. Zudem ist er auch als Investor und Business Angel aktiv. Er hält unter anderem Anteile an den Startups Anyline, Mimo sowie dem Wiener Klimaschutz-Startup Glacier. „Wir wollen sichtbarer werden, wir wollen aktiver sein – Startups dürfen kein Nebenthema mehr sein, sie sind zentral für unsere wirtschaftliche Zukunft“, sagte er im Rahmen der Veranstaltung.

Ein weiterer Zugang des Boards ist Anna Pölzl. Sie hat das Software-Startup nista.io mitbegründet. Ihr Unternehmen beschäftigt sich mit dem Energiemanagement. Pölzls aktive Vernetzung in der Tech-Branche sowie ihr Engagement für junge Gründer:innen sollen dazu beitragen, neue Synergien zwischen Startups, Investor:innen und etablierten Playern zu schaffen. Pölzl wandte sich in ihrer Rede direkt an die Early-Stage-Founder im Publikum, die in der Frühphase besondere Unterstützung benötigen.

Der AustrianStartups Summit

Beim diesjährigen AustrianStartups Summit in der Ottakringer Brauerei dreht sich alles unter dem Motto „Kein Blödsinn, kein Geschwätz, nur echte Gespräche“. Mit Panels, Networking-Sessions und inspirierenden Keynotes bietet das Event allen Teilnehmenden eine Plattform für konstruktiven Austausch zu aktuellen Trends und Herausforderungen in der Gründerszene.

(c) Martin Pacher | brutkasten

Unter anderem war auch Staatssekretärin Elisabeth Zehetner vor Ort. „Finanzierung ist eine Top-Priorität der Regierung, wir arbeiten aktuell an der Ausgestaltung des Dachfonds. Zudem muss der Finanzierungsprozess schneller und einfacher werden“, so Zehetner im Rahmen der Eröffnung.


Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag