14.05.2021

Diese Starinvestoren sind bei der Kryptofirma 21Shares eingestiegen

Die für ihre Investments in disruptive Tech-Aktien bekannte Fondsmanagerin Cathie Wood und der Krypto-Influencer Anthony "Pomp" Pompliano sind nun beim Schweizer Krypto-Unternehmen an Bord.
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Cathie Wood, Gründerin von ARK Invest
Cathie Wood, Gründerin von ARK Invest | Foto: ARK Invest

Das Schweizer Finanzunternehmen 21Shares ist für seine Exchange Traded Products (ETPs) bekannt, die es Investoren ermöglichen, über klassische Börsen in Krypto-Assets zu investieren – ohne diese selbst in einer Wallet halten zu müssen. Auch an der Wiener Börse sind ETPs des Unternehmens mit Sitz im Kanton Zug gelistet. Nun hat 21Shares zwei Starinvestoren aus den USA an Bord geholt: Cathy Wood und Anthony „Pomp“ Pompliano.

Fondsmanagerin für Investments in disruptive Tech-Aktien bekannt

Wood, die Gründerin von ARK Invest, ist vor allem für ihre mitunter spektakulären Investments in und Prognosen zu disruptiven Tech-Aktien bekannt. 2019 sorgte sie beispielsweise mit der Aussage für Aufsehen, dass Tesla eine Bewertung von 1,4 Bio. US-Dollar erreichen werde – und erntete auch Kritik. Gleichzeitig erzielte sie jedoch vor dem Hintergrund des Tech-Booms im Vorjahr ernorme Renditen: 2020 verzeichneten etwa fünf der sechs ETFs des Unternehmens eine Performance von 100 Prozent oder mehr. Der Flagschiff-ETF ARK Innovation stieg zwischen März 2020 und Jänner 2021 sogar um über 300 Prozent. Seitdem ging es jedoch wieder abwärts, vom Jahreshoch fiel der Fonds wieder über 37 Prozent.

„21Shares beschreitet einen neuen Weg bei der Auflage von Krypto-ETPs und leistet Pionierarbeit zum Verständnis dieser neuen Anlageklasse“, sagte Wood in einem Statement. Sie sei begeistert, das Unternehmen dabei zu unterstützen. Wood wird nun auch Mitglied des Board of Directors beim Mutterunternehmen von 21Shares, Amun Holdings.

Wortgewaltige Kypto-Stimme auf Social Media

Anthony „Pomp“ Pompliano wiederum ist eine der wortgewaltigsten Krypto-Stimmen auf Social Media. Neben seinem Twitter-Acount mit 800.000 Followern betreibt auch einen YouTube-Kanal und einen Podcast. Außerdem gibt er einen täglichen, bezahlten Newsletter heraus, der 150.000 Abonennten aufweist. Wegen seiner teilweise zugespitzten Statements gilt „Pomp“ in der Krypto-Szene allerdings auch als umstritten. Nach eigenen Angaben hat Pompliano mehr 200 Mio. Dollar in Early-Stage-Startups investiert. Es sei schon seit einigen Jahren absehbar, dass 21Shares ein breites Investorenpublikum seine Krypto-Produkte erschließen werde, sagte der Neuinvestor in einer Pressemitteilung.

Erstes physisch unterlegtes Krypto-ETP 2018 aufgelegt

21Shares hatte 2018 das erste physisch unterlegte Kryptowährungs-ETP auf den Markt gebracht und bietet nach eigenen Angaben mittlerweile das weltweit größte Krypto-ETP-Portfolio an. Aktuell verwaltet das Untenrehmen mehr als 2 Mrd. US-Dollar in 14 Krypto-ETPs. Neben Bitcoin und Ethereum ermöglichen die Produkte auch Investments in andere Kryptowährungen wie Binance Coin, Tezos, Cardano oder Polkadot.


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Manche Serial Founder versuchen sich immer wieder in einer neuen Branche. Andere bleiben in ihrem Metier. Zu diesen zählen auch Jan Jedlinski, Daniel Bartakovics und Benjamin Bartakovics. Mit dem HR-Startup Gustav gelang ihnen zunächst der Einzug in das renommierte US-Accelerator-Programm Y-Combinator und im Jahr 2023 der Exit in den USA. Und auch danach blieben die drei bei HR – und in den USA.

Zu Candidately kommt Candidate Search AI hinzu

Konkret in New York. Dort gründeten die drei Österreicher mit dem Gustav-Exit Candidately. Das Startup hilft Recruiter:innen mittels AI, Job-Kandidat:innen besser zu präsentieren. Nun folgte mit Candidate Search AI ein weiteres Startup im selben Bereich. Auch dieses richtet sich an Recruiter:innen, auch hier kommt – wie der Name unschwer erkennen lässt – AI zum Einsatz.

Semantische Suchmaschine für Recruiter:innen

Konkret bietet Candidate Search AI eine KI-gestützte Suchmaschine speziell für sogenannte Applicant Tracking Systems (ATS). „Recruiter verwalten heute Millionen Lebensläufe in ATS-Systemen – doch diese Datenschätze bleiben oft ungenutzt“, heißt es vom Startup. Klassische Suchmethoden in diesen Datenbanken seien mühsam. Das will das Startup mit einer semantischen Suche in gewohnter AI-Chatbot-Manier lösen, die in bestehende Systeme der gängigen Anbieter integriert werden kann.

„Unsere jahrelange Erfahrung im Recruiting hat gezeigt, wie ineffizient viele Prozesse noch immer sind. Mit Candidate Search AI sparen Recruiter Zeit und steigern gleichzeitig die Qualität ihrer Kandidatensuche erheblich“, meint CEO und Co-Founder Jan Jedlinski.

Weitere Funktionen

Zur Suchfunktion kommen einige weitere Funktionen, die die Suche nach passenden Kandidat:innen erleichtern sollen: „Mit Features wie KI-generierten Kurzprofilen, intelligenten Filtern und automatischen Talent-Benachrichtigungen liefert Candidate Search AI passende Kandidaten innerhalb von Sekunden – auch bei Millionen Einträgen. Über sogenannte ‚Magic Links‘ können Recruiter Shortlists direkt teilen und nachvollziehen, warum ein Profil gematcht wurde“, heißt es vom Startup.

Öffentlicher Launch von Candidate Search AI im vierten Quartal

Bei der Verbreitung soll auch die Reichweite des Schwesterprodukts Candidately helfen, das bereits von rund 150 Personaldienstleistern weltweit genutzt wird. Noch müssen sich potenzielle User:innen aber etwas gedulden. Die Beta-Phase soll im dritten Quartal dieses Jahres starten, der öffentliche Launch soll im vierten Quartal folgen. Für 2026 steht dann unter anderem die mehrsprachige Suche auf der Roadmap.

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