19.12.2019

Warum Österreicher im Jahr 2020 den Job wechseln wollen

Die Suche nach einem Job gehört wohl für viele Österreicher auch im Jahr 2020 zu den Neujahrsvorsätzen. Die häufigsten Gründe für einen möglichen Jobwechsel hat das HR-Startup hokify in einer Umfrage ermittelt.
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(c) Adobe Stock / helivideo

Die Suche nach einem neuen, besser bezahlten Job mit mehr Inhalt gehört vermutlich für viele Österreicher zu den Neujahrsvorsätzen für 2020. Doch was sind die Hauptgründe für einen Jobwechsel? Dieser Frage ist das HR-Startup hokify mit einer Umfrage zum Thema Jobsuche und Arbeitsmarkt nachgegangen.

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Demnach sind niedriges Gehalt, schlechte Arbeitsbedingungen und fehlende Aufstiegsmöglichkeiten für die 875 Befragten die größten Motive für einen Jobwechsel 2020. Hingegen gaben nur zehn Prozent an, dass das Verhältnis zu Kollegen Grund für einen Wechsel sei. Knapp 75 Prozent der Befragten sind bereit, für einen neuen Job die Branche zu wechseln.

(c) hokify

Gehalt für die Generation Z weniger wichtig

Die Wichtigkeit des Gehalts in Bezug auf einen möglichen Jobwechsel ändert sich anscheinend mit dem Alter. Denn während in der Altersrguppe der 25- bis 34jährigen jeder Zweite wegen zu wenig Gehalt den Job wechseln möchte, sind es der Befragung zufolge bei der Generation unter 25 Jahren nur knapp 30 Prozent.

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Für die Generation Z (Jahrgänge zwischen 1994 und 2010) sind das schlechte Verhältnis zur Führungskraft (20 Prozent) und zu den Kollegen (14 Prozent) besonders häufige Motive für einen Jobwechsel. In der Babyboomer-Generation sind hingegen die schlechten Arbeitsplatzbedingungen für rund jeden Vierten ein Grund für den Jobwechsel im Jahr 2020.

Kurze Dienstzeit = kritischer Blick auf’s Gehalt

Zudem hat das HR-Startups die Faktoren in Relation zu den Dienstjahren ermittelt. Ergebnis: Unter den Mitarbeitern mit kurzer Dienstzeit im aktuellen Unternehmen (null bis drei Jahre) ist für knapp die Hälfte das Gehalt ein wichtiger Grund für einen Jobwechsel im Jahr 2020. Dieser Anteil schrumpft bei langdienenden Mitarbeitern (mehr als fünf Jahre im Unternehmen) auf 30 Prozent. Hingegen möchten länger beschäftigte Mitarbeiter im Vergleich zu Neuankömmlingen häufiger den Job wegen einem schlechten Verhältnis zur Führungskraft sowie wegen zu vielen Überstunden wechseln.

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“Die Ergebnisse haben uns gezeigt, dass besonders zu Beginn das Gehalt Mitarbeiter zum Wechseln motiviert, während langfristig eine zu große Belastung mit Überstunden und ein schlechtes Verhältnis zur Führungskraft entscheidend für den Jobwechsel sind”, lautet das Fazit von Karl Edlbauer, Geschäftsführer bei hokify: “Für einen langen Verbleib von Mitarbeitern im Unternehmen braucht es eine faire Gehaltsgestaltung sowie eine ausgeglichene Arbeitsbelastung mit Anerkennung und Wertschätzung durch die Führungskräfte.”

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Der neue NanoPro VT (c) UpNano

Dank der 2PP-3D-Technologie (Zwei-Photonen-Polymerisation) kann UpNano hochpräzise Strukturen im Mikro- und Nanobereich drucken. Dadurch wird die Herstellung großer Mengen von bislang nicht realisierbaren Mikroteilen für industrielle Produktionsprozesse möglich. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Möglichkeit, lebende Zellen für biologische Anwendungen zu drucken – brutkasten berichtete.

Mit dem neuen NanoPro VT führt UpNano nun ein vollständig integriertes, auf 2PP-Technologie basierendes Servicemodell ein. Dieses Angebot stellt laut eigenen Angaben den „weltweit ersten Service für die Serienfertigung von 2PP-3D-gedruckten Mikroteilen“ dar.

NanoPro ermöglicht hohe Skalierung von industriellen Mikroteilen

Die präzise Fertigung von Prototypen mittels 2PP-3D-Druck hat die Entwicklungsprozesse in zahlreichen Industrien transformiert. Allerdings gab es bisher immer einen entscheidenden Nachteil: Die langen Produktionszeiten. Mit der Einführung des NanoPro-Services möchte UpNano genau dieses Problem lösen. Das Angebot soll neue Möglichkeiten in der Skalierung und Massenfertigung industrieller Mikroteile eröffnen. Dabei setzt NanoPro auf ein effizientes und kostensparendes Verfahren, um die Produktion von Polymer-Kleinteilen mit 2PP-3D-Druck zu skalieren.

Zum Launch äußert sich UpNano-CEO Bernhard Küenburg: „Wir sind sehr stolz darauf, unseren Kunden mit der Nutzung dieses Hochleistungsdruckers den allerersten voll integrierten Service für die Produktion von Mikroteilen, die bisher nicht produzierbar waren in industriellen Mengen anbieten zu können. […] Ob Prototyping, Batch- oder Serienproduktion – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen bis hin zur weltweiten Auslieferung“.

Hohe Leistungsfähigkeit

Das patentierte Drucksystem NanoPro VT erlaubt eine Leistungsfähigkeit von 32 Megavoxel (Millionen Volumenpixel) pro Sekunde. Laut CTO Peter Gruber eröffnet dies die Möglichkeit, „Millionen identischer Teile zu drucken – oder eine gleiche Anzahl mit individuellen Merkmalen. Dazu bietet der NanoPro VT eine Detailauflösung von unter 100 nm. Auch die Möglichkeit, 200 mal 200 Millimeter große Substrate vollflächig zu bedrucken ist bislang einzigartig“.

Mit der Einführung des integrierten NanoPro-Services können Nutzer:innen der NanoOne-Serie ihre Designs nun nahtlos in die Serienfertigung überführen. Erste Schritte wie die Designerstellung und das Drucken von Prototypen werden dabei intern durchgeführt, wobei Kund:innen während des gesamten Prozesses von eine:r Expert:in unterstützt werden. CEO Küenburg hebt hervor, dass Kund:innen durch diesen Service „keinen Reinraum, keine Post-Processing-Geräte und auch in keine eigene Messtechnik oder Qualitätskontrolle für den 2PP 3D-Druck investieren müssen“.

UpNano will Produktionsprozesse beschleunigen

Das Wiener Startup UpNano positioniert sich als High-Tech-Unternehmen mit Fokus auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung hochauflösender 3D-Drucker. Dabei bietet UpNano seinen Kund:innen ein umfassendes Gesamtpaket aus Hardware, Software und optimierten Druckmaterialien, um die Fertigung von polymeren Mikroteilen zu ermöglichen. Seit seiner Gründung im Jahr 2018 verfolgt das Unternehmen das Ziel, Produktionsprozesse zu beschleunigen, die Detailauflösung kontinuierlich zu verbessern und das verfügbare Material-Portfolio stetig zu erweitern.

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Warum Österreicher im Jahr 2020 den Job wechseln wollen

Niedriges Gehalt, schlechte Arbeitsbedingungen und fehlende Aufstiegsmöglichkeiten sind für die 875 Befragten die größten Motive für einen Jobwechsel 2020. Während in der Altersrguppe der 25- bis 34jährigen jeder Zweite wegen zu wenig Gehalt den Job wechseln möchte, sind es der Befragung zufolge bei der Generation unter 25 Jahren nur knapp 30 Prozent. In der Babyboomer-Generation sind die schlechten Arbeitsplatzbedingungen für rund jeden Vierten ein Grund für den Jobwechsel im Jahr 2020.

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Warum Österreicher im Jahr 2020 den Job wechseln wollen

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Warum Österreicher im Jahr 2020 den Job wechseln wollen

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