24.11.2017

20.000 Euro Preisgeld beim Science and Business Award

Noch bis zum 28. Februar können wissenschaftliche Ergebnisse und damit verknüpfte Geschäftsideen zum Science and Business Award des Rudolf Sallinger Fonds eingereicht werden.
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Um den Mut zum Unternehmertum zu fördern und als Brückenbauer zwischen Wissenschaft, Innovation und Forschung zu agieren, vergibt der gemeinnützige Rudolf Sallinger Fonds jährlich den Science and Business (S&B) Award. Dabei werden Forschungsergebnisse, die bisher nicht verwertet wurden und die Grundlage vielversprechender Geschäftsideen bilden, prämiert. Das Potenzial der eingereichten Forschungsleistung sollte dabei den Markteintritt noch vor sich haben und die Gründung im Frühstadium begriffen sein. Aus allen Einreichungen werden bis zu zehn Teilnehmer für das Finale ermittelt.

Pitching im Finale

Die bis zu zehn Finalisten werden nach Wien eingeladen, um ihre Business-Idee vor der Jury zu präsentieren. Der Rudolf Sallinger Fonds unterstützt die Finalisten dabei mit einem Reisekosten- und Unterkunftszuschuss von bis zu 1.000 Euro pro Einreichung. Bei einer dreistufigen Pitching- Session haben die ausgewählten Projekte 7 Minuten Zeit für eine Präsentation vor der Jury. Weitere zwei mal fünf Minuten sind je für eine Question & Answer Runde und die Nachbesprechung mit der Jury vorgesehen. Vorläufig besteht die Jury aus Dr. Rudolf Dömötör, Univ.-Prof. Josef Glößl,  Dr. Irene Fialka, Univ.-Prof. Dr. Marcus Hudec,  Dr. Gertraud Leimüller und Prof. Reinhard Prügl. Im Anschluss an die Präsentationen werden die Preisträger im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung noch am selben Tag bekanntgegeben und prämiert. Alle anderen Finalist/innen erhalten eine Urkunde über Ihre Nominierung ins Finale. Folgende Preise sind zu holen.

  • Platz 1: erhält einen Geldpreis in der Höhe von EUR 20.000
  • Plätze 2 – 10: Mentoringleistungen und andere Unterstützungangebote für Ihre Kommerzialisierungsidee
  • Der Brutkasten unterstützt, als Partner des S&B Awards, eines der Top 10 Teams mit einem Mediavolumen in Höhe von 5.000 Euro. Die derbrutkasten.com Community wird mittels Crowdvoting entscheiden, wer den Preis bekommt.
  • Alle Top 10 Projekte des S&B Awards 2017 haben auch noch die Möglichkeit einen kostenlosen Platz für die Summer School on Entrepreneurship des I.E.C.T. zu gewinnen.

Umfassende Unterstützungsleistungen

Der Rudolf Sallinger Fonds unterstützt mit seinen Kooperationspartnern alle Finalist/innen des S&B Awards bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen. Diese Unterstützung umfasst folgendes Leistungsportfolio, aus dem alle Finalisten ein maßgeschneidertes Paket aus Unterstützungsleistungen auswählen können:

• BDO Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft bieten als Vorbereitung auf den Jury-Pitch, einen ca. 90 minütigen Workshop rund um gründungsrelevante Steuerthemen an.
• Herbst Kinsky Rechtsanwälte bieten den Top 10 des S&B Awards einen ca. 90 minütigen Workshop rund um rechtliche Themen, die Unternehmensgründung betreffend, an.
• Maßgeschneiderte Mentoring- und Unterstützungsleistungen durch das Entrepreneurship Center Network (ECN) der WU Wien
• Maßgeschneiderte Mentoring- und Unterstützungsleistungen durch New Venture Scouting

Weitere Informationen zu den Bewerbungsunterlagen und Modalitäten gibt es hier.

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Video killed the Radio Star und Internet killed the Video Star. Disruptive Entwicklungen bringen neue Herausforderungen mit sich und momentan ist es wieder soweit: AI-Suchmaschinen wie ChatGPT search, Perplexity und das neue Google-AI-Feature gewinnen gerade rasant an Boden. Gartner sagt einen 50-Prozent-Rückgang bei organischem Suchmaschinen-Traffic bis 2028 voraus. Für klassische Suchmaschinenoptimierung bedeutet das: GenAI killed the SEO-Star – bald ist nichts mehr, wie es war. Die AI spuckt Ergebnisse aus und der angestrebte Click auf die Seite bleibt oft aus. Hier setzt das neue Startup Otterly.AI an.

Otterly.AI-Gründer: “Sich an fundamentale Veränderungen im Such-Ökosystem anpassen”

“Der Übergang zur generativen KI-Suche ist einer der umfassendsten Umbrüche im heutigen Marketing. Wir haben Otterly.AI mit der Vision gegründet, Marken in die Lage zu versetzen, sich an diese fundamentalen Veränderungen im Such-Ökosystem anzupassen und sie mit den Werkzeugen auszustatten, um in dieser komplexen neuen Landschaft sichtbar, wettbewerbsfähig und informiert zu bleiben”, sagt Thomas Peham, Co-Founder von Otterly.AI.

Ist die eigene Page in AI-Suchergebnissen sichtbar?

Die Plattform trackt dazu zentrale Metriken auf den drei großen KI-Suchplattformen, ChatGPT, Google AI Overviews und Perplexity.AI und liefert – aktuell im Wochenrythmus – Einblicke in die Entwicklung von Trends. Dazu stellt Otterly.AI Tools bereit, mit denen Unternehmen ihre KI-Suchleistung verbessern können sollen. Konkret beantwortet die Anwendung etwa die Frage, ob die eigene Website bei KI-Suchanfragen zu bestimmten Themen sichtbar und verlinkt ist und wie prominent diese platziert ist.

Otterly.AI verlässt mit 1.000 Nutzer:innen Stealth-Mode

Gestartet hat das Startup bereits im Oktober – allerdings noch abseits der breiten Öffentlichkeit. Mit Überschreiten der 1.000-Nutzer:innen-Marke verließ es nun den Stealth-Mode. Als Referenzen werden die Unternehmen Datadome, Skale, Downtown Ecommerce und Videoloft genannt. “Das Erreichen von 1.000 Usern in so kurzer Zeit ist ein Beweis dafür, wie wichtig es für Unternehmen ist, ihre Leistung in der KI-gesteuerten Suchlandschaft zu überwachen”, meint dazu Peham.

Drei ausgewiesene Startup-Veteranen als Gründer

Er uns seine zwei Co-Founder, Klaus-M. Schremser und Josef Trauner, bringen für ihre Mission einen beachtlichen Track-Record mit. Peham war Vice President Marketing beim heimischen Soonicorn Storyblok, das sich dieses Jahr ein Investment über 80 Millionen US-Dollar holte. Schremser hat mit Gentics, Wikidocs und Usersnap gleich drei Exits im CV stehen (er sprach darüber auch ausführlich in der brutkasten-Serie “Das Leben nach dem Exit”). Trauner war ebenfalls Co-Founder von Usersnap. Otterly.AI hat bisher kein externes Kapital aufgenommen.

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