09.03.2020

2 Minuten 2 Millionen Voting: Wer ist euer Favorit der Folge 6?

Am Dienstagabend werden bei der PULS 4 Startup-TV-Show "2 Minuten 2 Millionen" wieder fünf Startups ihre Business-Ideen pitchen. Hier könnt ihr schon vorab für euren Favoriten der Folge 6 voten.
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2 Minuten 2 Millionen
(c) Puls 4 / Gerry Frank

Am Dienstagabend wird auf Puls 4 die mittlerweile sechste Folge von 2 Minuten 2 Millionen zu sehen sein. Im Rahmen der TV-Sendung werden wieder fünf Startups ihre Produkte und Geschäftsideen vor den Investoren pitchen.

Hier könnt ihr vorab für euren Favoriten der sechsten Folge voten. Dafür müsst ihr nur auf den Favoriten klicken. Die Beschreibungen zu den einzelnen Startups findet ihr unten.

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+++Live Stream, Porträts und Hintergründe zu 2 Minuten 2 Millionen+++

alpine [vju:]

Das Salzburger Startup alpine [vju:] hat eine Schutzhülle für Skibrillen entwickelt. Die Hülle soll vor Kratzern schützen und lässt sich auf das Brillenglas ziehen während der Helm und die Goggle auf dem Kopf bleiben. Zudem erfüllt die Hülle den Zweck eines Brillenputztuches, da es aus einem Microfaser Material besteht. Das Startup setzt zudem auf Individualisierung: So sind über den Shop eine Vielzahl an Designs verfügbar.

2 Minuten 2 Millionen
(c) Puls 4 Gerry Frank

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Hakuma

In der sechsten Folge wird unter anderem auch ein Wiener Getränke-Startup an den Start gehen, das einen Eistee namens Hakuma auf den Markt gebracht hat. Der Eistee wird aus gemahlenen Matcha-Teeblättern hergestellt – ganz nach einer japanischen Tradition. Zudem besteht das Getränk aus Zitrone, Mango, Ingwer und der Baobab-Frucht. Hakuma ist mittlerweile auch im österreichischen Einzelhandel bei Spar und DM gelistet.

2 Minuten 2 Millionen
(c) Puls 4 / Gerry Frank

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My Beauty Line

My Beauty Line aus Graz setzt auf eine vollwertige Ersatznahrung. Die zusätzlichen Inhaltsstoffe sollen sich positiv auf die Haut der Konsumenten auswirken und diese von Innen heraus aufbauen und stärken. Dadurch soll auch die Haut gestrafft werden. Da es sich bei My Beauty Line auch um eine Ersatz-Mahlzeit handelt, sollen die Konsumenten zusätzlich Gewicht verlieren.

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(c) Puls 4 / Gerry Frank

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Global Rockstar

Global Rockstar ist eine Crowd-Funding Plattform für Musiker. Künstler erstellen Projekte mit unveröffentlichter Musik und Musikliebhaber können in die Songs investieren und sind mit Anteilen an den Einnahmen beteiligt. Als eigenes Musiklabel kümmert sich Global Rockstar nicht nur um die Finanzierung der Songs, sondern auch um den Vertrieb. Gründer des Startups ist kein geringerer als Christof Straub, der mit seiner Band Papermoon Bekanntheit erlangte.

2 Minuten 2 Millionen
(c) Puls 4 / Gerry Frank

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Leitinger Photovoltaik GmbH

Die Leitinger Photovoltaik GmbH aus Leogang in Salzburg hat einen Zaun entwickelt, der aus Solarpanelen besteht und Strom produziert. Der “Solarzaun” soll zudem einen Sichtschutz bieten. Als Heckenersatz kann er auch als Weidezaun verwendet werden. Das Unternehmen verfügt mittlerweile über eine langjährige Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien und hat sich zudem auf Kleinwind- und Wasserkraftwerke spezialisiert. Zudem bietet die Leitinger Photovoltaik GmbH Infrarotheizungen und Wohnraumbelüftung an.

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(c) Puls 4 / Gerry Frank

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2 Minuten 2 Millionen | Die Jury

Wie in der vorherigen Staffel, so setzt sich auch in der 7. Staffel das Investorenpanel aus den folgenden bekannten Personen der Szene zusammen:

  • Österreichs bekanntester Winzer Leo Hillinger
  • Mediashop Geschäftsführerin Katharina Schneider
  • Nachhaltigkeitsexperte Martin Rohla
  • Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner
  • Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner

Auch Daniel Zech wird wieder Mediavolumen bei SevenVenutres an ausgewählte Startups verteilen. Und Markus Kuntke verteilt für Bipa, Merkur und Billa die „Start-Up Tickets“, mit denen die Produkte der Gründer in den Regalen der österreichischen Handelsketten gelistet werden.


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Tractive, Hauster Versicherung, Insurance, Pet Cover
(c) Tractive - Michael Hurnaus, CEO von Tractive.

Er hat es bereits im Mai angekündigt und nun erreicht. Beim Pet-Tracking-Scaleup Tractive stehen aktuell 100 Millionen Euro jährlich wiederkehrender Umsatz zu Buche. Gründer Michael Hurnaus sieht mehrere Aspekte, die dem Erfolg zugrundeliegen.

Tractive: “Mitarbeiterwachstum kein Indikator”

“Wir hatten immer schon 40 bis 50 Prozent Wachstum, haben aber dabei immer im Vordergrund gehabt, nicht das Mitarbeiterwachstum als Indikator zu sehen, sondern nachhaltig zu wachsen”, sagt er. “Wir bewegen uns mit dem Haustiermarkt in einem dankbaren Markt, ja. Aber unsere gute Arbeitsleistung kommt nun zurück. Da hat uns die 4-Tage-Woche sehr geholfen. Wir haben nicht die faulen Mitarbeiter bekommen, die nur vier Tage arbeiten wollen, sondern gute Leute, die sich mit der Firma identifizieren.”

Das Paschinger Startup wagte erst vor rund dreieinhalb Jahren den Sprung in die USA, der auch gut vorbereitet war. “Wir haben acht Jahre lang gewartet, diesen Schritt zu gehen”, erklärt Hurnaus. “Wir wussten, wenn wir ‘in Europa gewinnen’, dann wird es leichter für uns, als für einen US-Amerikaner, der nach Europa will. Wir haben hier verschiedenen Länder, mehr Sprachen und unterschiedliche Währungen. Für uns war es die richtige Entscheidung.”

USA überholt Deutschland

Mittlerweile hat der US-Markt den bisherigen Spitzenreiter Deutschland überholt. Schätzungsweise 66 Prozent der US-Haushalte oder etwa 86,9 Millionen Familien besitzen in den Vereinigten Staaten ein Haustier. Dies geht aus der National Pet Owners Survey 2023–2024 der American Pet Products Association (APPA) hervor.

“Unsere Marktpenetration ist wesentlich geringer als in Deutschland”, sagt Hurnaus. “Wir werden im ersten Quartal 2025 auch in Mexiko launchen, in den nächsten beiden Jahren aber keine weitere Erweiterung anstreben. Der Fokus bleibt auf diesen Märkten.”

Tractive bald in Mexiko

Tractive hat in der Zeit seines Bestehens eine Wandlung erfahren. Jedes zweite Jahr hat man bisher ein Produkt für Hund und Katze herausgebracht – vor wenige Wochen den neusten Tracker. Dabei aber “sehr stark eine Transformation durchlaufen”, wie der Founder erklärt. Weg vom einfachen GPS-Tracker hin zum Gesundheitstracker.

“Es ist ein Frühwarnsystem und soll nicht den Tierarzt ersetzen. Wir sagen nur, dass wir etwas bemerkt haben, eine Veränderung im Verhalten oder bei der Bewegung, etc…”, erklärt Hurnaus. “Da steckt viel Potential darin. Denn wir haben erkannt, dass Leute den Bedarf haben, zu wissen, wie es dem eigenen Haustier wirklich geht.”

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