11.02.2021

2 Minuten 2 Millionen Pop-Up-Store eröffnet im Donauzentrum

Im Donauzentrum in Wien hat ein Pop-Up-Store für Startups aus der PULS 4-Show "2 Minuten 2 Millionen" eröffnet. Das sogenannte "Startup Village" ist noch bis Ende März zu Gast in Wiens größtem Einkaufszentrum.
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2 Minuten 2 Millionen
Das "2 MIN 2 MIO" - Start-Up Village im Donau Zentrum | (c) Philipp Lipiarski

Auch heuer erhalten Startups bei “2 Minuten 2 Millionen”, immer dienstags auf PULS 4, die Möglichkeit ihre neuen Geschäftsideen zu präsentieren. Doch dieses Mal winkt nicht nur ein finanzielles Investment, sondern auch ein Ticket für das Start-Up Village in Wiens größtem Einkaufszentrum.

Die Gewinner werden noch in der TV-Show über ihren Preis informiert und ziehen direkt am Tag nach der TV-Ausstrahlung in den speziell eingerichteten Pop-Up Store bei der Veranstaltungsfläche ARENA im Erdgeschoss. Jeweils fünf bis sechs Startups präsentieren gemeinsam über mehrere Wochen hinweg ihre kreativen Ideen und Produkte.

2 Minuten 2 Millionen Pop-Up-Store

Für Abwechslung soll ein Rotationsmodus sorgen, wodurch die Startups regelmäßig wechseln und jede Woche ein neuer Gewinner einzieht. Angeboten werden unter anderem Fashion und Home Dekoration, über Kosmetika bis hin zu Food. Ende März zieht das Startup Village weiter in die Shopping City Süd und wird dort bis voraussichtlich Anfang Juni zu Gast sein. 

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Ersten Startups ziehen ein

Mit der Wiedereröffnung des Centers und dem Start des Startup Village am 8. Februar 2021 sind mit „Clarissa Kork“, „Nomi“, „Xunt Shop“, „Kort-X“, „Frunix“ und „Eliah Sahil“ die ersten Startups eingezogen. Viele der derzeit vertretenen Startups legen einen besonderen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit:

  • Das Bregenzer Unternehmen „Clarissa Kork“ stellt Teppiche und Wohnaccessoires aus umweltfreundlichem Korkleder her und begeistert mit einem bunten Sortiment für Familien, wie etwa mit liebevoll entworfenen Kinderteppichen- und Accessoires sowie Wickelunterlagen.
  • Farbenfrohe und fair produzierten Edelstahlschmuck gibt es bei dem jungen Wiener Label „Nomi“. Der Schmuckhersteller arbeitet ausschließlich mit Produzenten zusammen, die sich zur Einhaltung höchster Umwelt- und Sozialstandards verpflichtet haben.
  • Dass Stützstrümpfe sehr wohl auch stylisch sein können, beweist „Xunt-Shop“ mit einer vielfältigen und bunten Kollektion von „gesunden“ Strümpfen.
  • Bei “Frunix“ gibt es ein besonderes „Zuckerl“ für alle Naschkatzen, die Fructose vermeiden wollen oder müssen. Das Kärntner Startup bietet eine große Auswahl an Bonbons, die außerdem noch vegan, laktose- und glutenfrei sind.
  • Bio-zertifizierte Naturkosmetik aus Österreich ist bei „Eliah Sahil“ erhältlich. Hier gibt es Körper- und Haarpflege, Zahnpflege und vieles mehr, was das Bio-Beauty Herz begehrt.
  • Kort-X bietet Gehirntraining auf sport- und neurowissenschaftlichen Grundlagen an, um die Denkleistung zu steigern und die grauen Gehirnzellen auf abwechslungsreiche Art und Weise zu trainieren. 

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Neue Microsoft-KI hilft im Schutz gegen kosmische Bedrohungen

Microsoft stellte am Mittwoch auf der Ignite 2024 seinen neuen KI-Assistenten vor: den Hera Space Companion. Im Rahmen der Hera-Mission sollen nicht nur Asteroideneinschläge auf die Erde verhindert, sondern auch wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem All für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
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Hera (c) Microsoft

Seit Jahrzehnten erforscht die Wissenschaft unser Universum: vom ersten Schritt eines Menschen auf dem Mond bis hin zu Bildaufnahmen aus den Tiefen des Alls. Obwohl die Faszination für den Weltraum groß ist, sprengt der Kosmos mit seiner Größe und Komplexität zugleich unsere Vorstellungskraft.

Genau hier setzt Microsoft Österreich mit seinem neuen Weltraumprojekt an. Die im Oktober gestartete Hera-Mission hat das Ziel, die Erde vor potenziellen kosmischen Bedrohungen zu schützen. Darüber hinaus bringt sie mit dem interaktiven Hera Space Companion eine KI-gestützte Plattform, die Echtzeiteinblicke in das Weltall liefert und so das Wissen und die Begeisterung für den Weltraum in die breite Öffentlichkeit trägt.

Hera soll Asteroide abwehren

Im Oktober dieses Jahres startete Microsoft Österreich gemeinsam mit der Raumfahrtagentur JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency) und der NASA (National Aeronautics and Space Administration) das Hera-Projekt. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines planetaren Verteidigungssystems, um die Erde vor potenziellen Asteroideneinschlägen zu schützen. Laut Microsoft handle es sich bei Hera um die weltweit erste Testmission zur Abwehr von Asteroiden – auch bekannt als „Planetary Defense“.

Das Hera-Projekt basiert auf den Erkenntnissen der NASA-DART-Mission von 2022, die erfolgreich zeigte, dass Asteroiden gezielt von ihrer Bahn abgelenkt werden können. Mit diesem Wissen entwickelt Hera technologische Lösungen, um Asteroidenabwehr in die Praxis umzusetzen. Zudem wird das Projekt erstmals ein binäres Asteroidensystem detailliert erforschen und so neue wissenschaftliche Einblicke liefern.

Microsoft: “Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse”

Das Hera-Projekt verfolgt nicht nur das Ziel der planetaren Verteidigung, sondern soll auch der breiten Öffentlichkeit Zugang zu den Erkenntnissen der Weltraumforschung ermöglichen. Gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), Impact AI und Terra Mater Studios entwickelte Microsoft dafür einen interaktiven KI-Assistent. Microsoft beschreibt dies als den „Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse“.

Der sogenannte Hera Space Companion nutzt Künstliche Intelligenz, um Raumfahrt für alle erlebbar zu machen. Nutzer:innen können sich direkt mit dem virtuellen Assistenten austauschen, Entdeckungen in Echtzeit verfolgen und Einblicke in die Weltraummission gewinnen. Auf diese Weise bringt der Hera Space Companion wissenschaftliche Erkenntnisse zugänglich an die Menschen.

“Hera stellt eine neue Form der Wissenschaftskommunikation dar,“ sagt Markus Mooslechner, Konzeptentwickler bei Terra Mater Studios. „Sie bringt die Faszination der Raumfahrt direkt zu den Menschen und verwandelt den Zugang zur Wissenschaft in ein gemeinsames Erlebnis, das alle nachvollziehen können”.

KI-Plattform liefert neuesten Erkenntnisse der Weltallforschung

Die KI-Plattform des Hera Space Companion basiert auf Microsoft Azure. Bei der Verarbeitung der Anfragen greift der Raumfahrt-Assistent auf die aktuellsten wissenschaftlichen Daten der ESA zu. So werden präzise und aktuelle Antworten gewährleistet, die direkt auf den neuesten Erkenntnissen der Weltraumforschung basieren.

„Mit Hera haben wir gezeigt, dass Wissenschaft für alle zugänglich und spannend sein kann”, sagt Hermann Erlach, General Manager von Microsoft Österreich. “Dieses Projekt zeigt, dass KI nicht nur Lösungen für die Herausforderungen von heute bietet, sondern auch das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Wissen erwerben und teilen, grundlegend zu verändern“.

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