28.01.2020

1t.org: Wie die Welt-Elite (sogar Trump) die Welt retten will

Beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos versprachen Spitzenpolitiker und Wirtschaftsbosse, im kommenden Jahrzehnt eine Billion Bäume zu pflanzen. Über 1t.org will man auch kleine Aufforstungsprojekte und "Ecopreneurs" mit der notwendigen (finanziellen) Unterstützung versorgen.
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Screenshot: Die offizielle Pressekonferenz zu 1t.org beim WEF in Davos u.a. mit Jane Goodall
Screenshot: Die offizielle Pressekonferenz zu 1t.org beim WEF in Davos u.a. mit Jane Goodall

Der Reuters-Journalist, der den offiziellen Pressetext für das Weltwirtschaftsforum (WEF) zur Initiative 1t.org (One Trillion Trees) verfasste, war merkbar überrascht: Einen Tag vor dem offiziellen Launch im Rahmen des WEF in Davos, sagte sogar Donald Trump seine Unterstützung zu. Warum das so überraschend war? 1t.org ist eine breit unterstützte Umweltschutzinitative, über die die politische und wirtschaftliche Elite der Welt innerhalb des kommenden Jahrzehnts für die Pflanzung von einer Billion Bäumen sorgen soll – das versprachen viele davon offiziell beim WEF.

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1t.org rechtzeitig vor UN-Dekade für biologische Vielfalt

Im Einklang mit der UN-Dekade für biologische Vielfalt von 2021 bis 2030 soll das Programm sowohl der Klimakrise als auch der Biodiversitätskrise entgegenwirken. Auch für den “Klimaskeptiker” Trump, der an anderer Stelle am WEF sagte, man müsse die “Propheten des Untergangs ignorieren”, scheint 1t.org indessen akzeptabel. Er wolle “eine starke Führung bei der Wiederherstellung, dem Wachstum und der besseren Bewirtschaftung unserer Bäume und Wälder” zeigen, sagt der US-Präsident. Salesforce-Gründer Marc Benioff, der treibend hinter der Plattform steht, sah sich dadurch veranlasst, Trump zu danken – mit dem Beisatz: “Bäume sind ein parteiübergreifendes Thema – jeder ist für Bäume”.

Pressekonferenz zu 1t.org beim WEF in Davos

Ecopreneurs sollen unterstützt werden

Konkret sollen über 1t.org vor allem bestehende Aufforstungsprojekte unterstützt werden – vorwiegend über Hilfe bei der Aufstellung von Finanzmitteln. Namentlich wird aber auch die Förderung von “Ecopreneurs” erwähnt. Im Wortlaut heißt es auf der Page: “1t.org wird Wiederaufforstungs-Spezialisten an der Basis mit Ressourcen, Möglichkeiten und hochrangigen Führungskräften in Wissenschaft, Technologie, Wirtschaft, Politik und Finanzen verbinden – und damit einen beispiellosen Zugang und eine beispiellose Konnektivität innerhalb eines einzigen, zweckgebundenen digitalen Raums schaffen”.

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“Top-Down-Systemwandel” dank 1t.org?

Dabei will man auch “daran arbeiten, die vielen sozio-ökonomischen Barrieren zu überwinden, die die Wiederaufforstung behindern”, indem man einen “Top-Down-Systemwandel” anstoße, “wie z.B. politische Veränderungen, Anreize, die Schaffung von Märkten und den Zugang zu Finanzierung und Technologie”. Dazu WEF-Gründer Klaus Schwab: “Das nächste Jahrzehnt muss ein noch nie dagewesenes Maß an Zusammenarbeit aufweisen, wenn wir die globalen Klima-Ziele und jene zur biologischen Vielfalt und der nachhaltigen Entwicklung erreichen wollen. 1t.org stellt ein wichtiges Beispiel dafür dar, wie Interessenvertreter aus allen Lebensbereichen und allen Altersgruppen zusammenarbeiten können, um ein einziges, weltweit bedeutendes Ziel zu erreichen”.

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Vereinsplaner, finanzielle Verwaltung
(c) Julia Flath - (v.l.) Lukas Krainz und Mathias Maier von Vereinsplaner.

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“Bei Vereinsplaner stehen die Vereine immer im Mittelpunkt unseres Handelns. Unsere neue Finanzverwaltung ist direkt aus den Rückmeldungen und Wünschen unserer Nutzer entstanden”, sagt Lukas Krainz, einer der beiden Gründer von Vereinsplaner. “Wir sind stolz darauf, dass wir dank des Engagements und der wertvollen Beiträge unserer Kunden diese bedeutende Verbesserung realisieren konnten.”

Durch die neue Finanzverwaltung sollen Vereine ihre finanziellen Angelegenheiten noch effizienter und transparenter verwalten. Funktionen wie ein digitales Kassabuch, die Unterstützung von Kontenplänen und die detaillierte Finanzberichterstattung seien nur einige der neuen Tools, die man dank des Feedbacks der Nutzer:innen implementieren konnte.

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Das Startup verfügt aktuell über 10.000 Vereine, die die Plattform nutzen, darunter auch große Verbände als Kunden wie der bereits erwähnte ASVÖ, der Imkerverband Oberösterreich und der Gesundheitsverband Niere.

“Wir werden auch in Zukunft eng mit unseren Kunden zusammenarbeiten, um Vereinsplaner kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln. Denn nur so können wir zur ‘All-in-One Vereinslösung’ werden und gleichzeitig die technische Marktführerschaft behaupten”, sagt Mathias Maier, Co-Gründer und technischer Leiter hinter Vereinsplaner.

Vereinsplaner-Founder: “Neue Maßstäbe”

Für die Vereinsplaner-Founder ist eine effiziente und transparente Finanzverwaltung für Vereine von essenzieller Bedeutung, da sie die Grundlage für eine nachhaltige und erfolgreiche Vereinsarbeit bildet. Sie ermögliche es Vereinen, ihre finanziellen Ressourcen zu überblicken, gesetzliche Vorgaben einzuhalten und das Vertrauen ihrer Mitglieder und Unterstützer zu stärken.

“Mit der Finanzverwaltung setzen wir neue Maßstäbe in der digitalen Vereinsverwaltung. Durch automatisierte Buchführung und detaillierte Finanzberichterstattung sparen Vereine nicht nur wertvolle Zeit, sondern erhöhen auch die Genauigkeit und Sicherheit ihrer Finanzdaten”, so das Gründer-Duo per Aussendung.

Besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten sei es enorm wichtig, dass Vereine auf zuverlässige Technologien zurückgreifen könnten.

Krainz abschließend: “Wir sind stolz darauf auch in dieser schwierigen Zeit ein starkes Umsatzwachstum jenseits der 130 Prozent (Year over Year) aufweisen zu können, um so nicht nur eine der schnellst wachsenden Vereinssoftwaren im DACH-Raum zu sein, sondern ebenso ein stabiles und profitables Business aufzubauen.”

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