19.04.2021

1000things holt sich sechsstelliges Investment

1000things bietet Tipps zu Aktivitäten und Lokalen in Wien und anderen Städten Österreichs. Mit dem frischen Kapital soll expandiert werden.
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Jan Pöltner, Lukas Berger von 1000things und Christian Gstöttner von Obscura © Obscura
Jan Pöltner, Lukas Berger von 1000things und Christian Gstöttner von Obscura © Obscura

Was ursprünglich als Facebook-Gruppe begonnen hat, hat sich zu einem großen Online-Magazin in Österreich entwickelt: Die Plattform 1000things ist bekannt und groß geworden mit Geheimtipps und unterhaltsamen Listen zu Lokalen, Ausflügen und Aktivitäten – zunächst in Wien, dann in ganz Österreich. Vor sieben Jahren hat Jan Pöltner aus der erfolgreichen Facebook-Gruppe ein Unternehmen gegründet, dieses mittlerweile um einen Agentur-Zweig ergänzt und nun erstmals Investoren an Bord geholt. Die Wiener Werbeagentur OBSCURA holt sich gemeinsam mit Co-Investoren um mehr als 500.000 Euro 12,5 Prozent des jungen Medienhauses.

Relaunch und Expansion

„Für uns macht diese Mischung aus Agentur und Medium großen Sinn. 1000things geht als Unternehmen am Medienmarkt einen sehr neuen, erfolgreichen Weg. Den wollen wir ab sofort gemeinsam beschreiten”, so OBSCURA-Chef Christian Gstöttner. Mit dem frischen Kapital und dem neuen Gesellschafter plant das Team rund um Pöltner nun einen Relaunch der Plattform und eine Expansion in neue Märkte und neue Verticals. „Wir inspirieren mittlerweile am heimischen Markt sehr, sehr viele Menschen, das wollen wir gerne geographisch aber auch thematisch auf weitere Interessensgebiete wie Essen, Mode oder Reisen ausrollen”, so Pöltner.

2 Mio. Nutzer, 200 Kunden

1000things erreicht nach eigenen Angaben über die Website und Social Media mehr als zwei Millionen Österreicher pro Monat. Neben dem Online-Magazin bietet die hauseigene Agentur seit 2019 Content-Marketing, Content-Produktion, Social Media Betreuung sowie Beratungsleistungen an und erreicht damit mittlerweile mehr als 200 Kunden. „Das mediahouse ist die ideale Plattform für unsere agency-Kund*innen, hier können Kampagnen ausprobiert und getestet werden, die Daten aus dem mediahouse können wir dann wiederum für die Kanäle unserer Kund*innen der agency verwenden”, so Pöltner.

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Das Team von Baubot (c) Herwig Hengl LinkedIn

Der Baubot kann Ziegel verlegen, bohren, schweißen, schleifen und vieles Mehr. Schließlich war er so signifikant, dass er sogar zur Namensänderung seines Herstellers, des vormals als Printstones GmbH bekannten Robotik-Startups, beitrug. Seit März 2022 heißt das in Wien sitzende Startup Printstones nämlich Baubot – und entwickelt einen Bauroboter, der bestimmte Tätigkeiten auf Baustellen ohne menschliches Zulangen übernehmen kann.

Aus Printstones wurde Baubot

Ursprünglich widmete sich die im Jahr 2017 als Printstones gegründete GmbH dem Druck von Steinen. Konkret: Ein mobiles Robotersystem konnte Beton-Objekte – meist Pflastersteine – nach individuellen Farb- und Design-Vorgaben direkt vor Ort “drucken”.

Das zweite Produkt des 3D-Robotik-Startups machte das ganze noch ein bisschen handlicher: Der Baubot kann als Roboter eine ganze Reihe von Aufgaben auf Baustellen und in Fertigungsstätten übernehmen.

Founder Herwig Hengl machte Exit

Zu den Aufgaben des Baubots zählen indes die Durchführung von Messungen, das Verlegen von Ziegeln, das Fräsen, Bohren, Schrauben, Anstreichen, Schweißen, Flexen oder Schleifen. Herwig Hengl war seit Stunde eins als Gründer und Geschäftsführer bei Baubot am Werk. Am heutigen Mittwoch verkündet der TU Wien Absolvent seinen Exit:

“Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich gerade den Ausstieg von Baubot bei der fischer group vollzogen habe”, schreibt der Gründer in seinem LinkedIn-Posting. In den letzten sieben Jahren sei es dem Unternehmen gelungen, “Ideen in Lösungen zu verwandeln” und damit “bemerkenswerte Erfolge” zu feiern.

Baubot bei Koralmtunnel mitgebaut

Zum Übernahmezeitpunkt hielt Baubot die mobilen Bauroboter MRS12 und MRS5 in seinem Produktportfolio. Diese waren unter anderem beim Bau des Koralmtunnels im Einsatz – damals schon unter dem Titel “fischer BauBot”. Der Baubot-Roboter des Wiener Startups scheint damit bereits in das Portfolio des Käufers integriert.

Auf wirtschaft.at wurde die Übernahme mit 15. Oktober 2024 vermerkt. Anfragen zu Informationen über die Höhe der Transaktion blieben bislang unbeantwortet und werden ergänzt.

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