03.05.2017

1. Corporate Culture Jam: “Keine Transformation ohne Kulturwandel”

Am 16. und 17. Mai findet in der Anker Brotfabrik Wien der 1. Corporate Culture Jam statt. Mit 18 Praxiseinblicken in Top-Unternehmen soll gezeigt werden, wie Transformation im Unternehmen gelingen kann.
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(c) SUCCUS: Der 1. Corporate Culture Jam findet in der Anker Brotfabrik in Wien-Favoriten statt.
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„Zukunft kann man nicht befehlen, man kann sie nur gemeinsam gestalten“, sagt Sonja Prodinger von SUCCUS | Wirtschaftsforen. Gemeinsam mit IDENTITÄTER und M.O.O.CON veranstaltet SUCCUS am 16. und 17. Mai 2017 den 1. Corporate Culture Jam in der Anker Brotfabrik in Wien-Favoriten. Man wolle ein „agileres Jahresforum für Unternehmenskultur“ bieten, heißt es von den Initiatoren. Die Konferenz soll mit Leichtigkeit an die großen Themen Agilität, Transformation und Digitalisierung herangehen und dabei Mut machen, Neues auszuprobieren.

+++ “Mitarbeiter sind Schlüssel für digitale Transformation” +++

“Ende des Abteilungs-Silodenkens”

Denn nach der ersten Phase einer vor allem technologisch gedachten Transformation, würden nun Themen wie Agilität, Kulturwandel und Innovationskraft als Voraussetzung für einen gelungenen Unternehmens-Wandel in den Mittelpunkt der Betrachtungen rücken. Behaupten heute auch fast alle Unternehmen, sich intensiv mit diesen Themen auseinander zu setzen, sehe es hinter den Kulissen oft ganz anders aus. Nur wenige hätten tatsächlich einen konkreten Plan, wie sie die Transformation angehen. Denn der (digitale) Wandel sei in erster Linie ein Kultur-Wandel und bedeute das “Ende des Abteilungs-Silodenkens”.

Vernetzung zwischen HR, IT und Co

„Transformation ist nur dann erfolgreich, wenn Unternehmen agile Strukturen schaffen in denen eine Vernetzung und der Austausch mit anderen Unternehmensbereichen möglich ist. Beim Corporate Culture Jam vernetzen wir ganz bewusst Menschen aus HR-, IT-, Kommunikations-, Marketing- und Innovationsabteilungen”, erklärt Sabine Prettenhofer, Beraterin bei IDENTITÄTER. Denn genau darum gehe es: “Die Kultur kann nur zwischen den Silos gestaltet werden“, sagt sie.

„Wir wollen beim Jam Inspiration und Optimismus versprühen!”

Best und Worst Practice-Beispiele

Beim Corporate Culture Jam werden Beispiele von Unternehmen gezeigt, die in ihrer Transformation schon erfolgreich vorangekommen sind. Beleuchtet werden aber auch Misserfolge, um daraus zu lernen. „Wir wollen beim Jam Inspiration und Optimismus versprühen – mit den jungen Wilden, aber auch besonders mit traditionellen Unternehmen“, erklärt Prettenhofer. Die Konferenz bietet dazu 18 Praxiseinblicke in Unternehmen wie Amazon, AXA, BFI, Caritas, DenizBank, DHL, IBM, L’Oréal, Mondi, Otto, ÖAMTC, Swarovski, WeXelerate, Wikitude sowie zahlreiche Expertenimpulse und Workshops.

“Konkret statt Abstrakt”

Die Teilnehmer erwartet eine Vielzahl an Erfahrungsberichten, verschiedene Methoden und Tools zum Angreifen sowie viel Raum für Interaktion und Erfahrungsaustausch. Dazu gibt es an beiden Tagen auch ein musikalisches Programm. „Der Corporate Culture Jam wird bunt, er wird anders und er wird konkret statt abstrakt. Wir haben den Jam gemeinsam mit potenziellen Teilnehmenden entwickelt und schlagen die Brücke von Strategie und Organisation über Transformation von Arbeitswelten bis hin Innovation” sagt Herbert Zitter von M.O.O.CON.

Schon jetzt hätten über 100 Entscheidungsträger zugesagt, heißt es von den Veranstaltern. Darunter seien etwa die Geschäftsführer von Otis, Fresenius Kabi Austria, Kaba, Sparwelt und BFI sowie die HR-Verantwortlichen von Steyr Motors, EVN, Billa, Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft, T-Systems Austria, ÖBB-Postbus und ÖAMTC.

+++ Fokus: Corporate Innovatioon +++


Hard Facts:

Wann: 16. bis 17. Mai 2017

Wo: Anker Brotfabrik Wien, Absberggasse 27, Stiege 3, 3. Stock, 1100 Wien

Mehr Informationen und Programmvorschau unter: http://www.corporate-culture-jam.at/

Speaker beim 1. Corporate Culture Jam (Auswahl):

  • Dietmar Dahmen, Futurologist, Innovationsexperte, Internationaler Top-Speaker, Wien
  • Jean-Philippe Hagmann, Keynote Speaker und Co-Founder, INNOPUNK, Zürich
  • Manfred Bluemel war Head of Consumer Insights bei Amazon.com, Seattle
  • Klaus Schwertner ist Geschäftsführer der Caritas der Erzdiözese Wien, Wien
  • Tobias Krüger ist Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 in der Otto Group mit Sitz in Hamburg.
  • Valerie Höllinger ist Geschäftsführerin, BFI Wien, Wien
  • Martina Ertl ist Project Lead „Campus 311 Workspace Design“ bei D. Swarovski KG
  • Franz Dornig leitet bei IBM Österreich den strategischen Geschäftsbereich Cognitive Solutions.
  • Thomas Polak ist Chief Innovation Officer, UNIQA, Wien
  • Sina Fäckeler ist Leiterin der Abteilung “Learning & Development” bei AXA Deutschland
  • Oliver Schmerold ist seit Juli 2010 Verbandsdirektor des ÖAMTC und entwickelte den ÖAMTC konsequent vom Autofahrerclub zum Mobilitätsclub weiter.
  • Fred Gratzer ist Corporate Culture Coordinator, willhaben internet service GmbH & Co KG, Wien
  • Stephan Grabmeier ist Chief Innovation Evangelist der Haufe-umantis AG St. Gallen
  • Dominic Greiner ist Co-founder von WeXelerate – dem größten Innovations- und Start-up Hub in CEE.
  • Ralf Schweighöfer ist CEO von DHL Express Österreich, Guntramsdorf
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Das gurkerl-Lager in Wien-Liesing (c) gurkerl.at
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Nach eineinhalb Jahren Umbauarbeiten stehe man “kurz vor einem umfassenden Neustart in der zweiten Oktoberhälfte”, heißt es vom Online-Supermarkt Gurkerl in einer Aussendung. Die Österreich-Tochter der tschechischen Rohlik-Gruppe ist demnach in Kürze mit der Umrüstung im Logistik-Zentrum im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing fertig.

Umbau von Gurkerl-Logistikzentrum startete im Februar 2023

“Im Februar letzten Jahres haben wir mit der Modernisierung unseres Logistikzentrums im 23. Bezirk begonnen und mussten unsere Kapazitäten vorübergehend reduzieren, um den Umbau zu ermöglichen. Die damit einhergehenden Einschnitte im Sortiment und der Liefergeschwindigkeit waren alles andere als ideal für unsere Kund:innen”, kommentiert Gurkerl-Geschäftsführer Mark Hübner. “Die Installation der Automatisierungstechnik ist jetzt der letzte Schritt, um in der zweiten Oktoberhälfte wieder voll durchstarten zu können.”

Plus 50 Prozent bei Produktivität

Mit dieser Automatisierung erhöhe man die Kapazitäten im Logistikzentrum um 35 Prozent und steigere die Produktivität um 50 Prozent, erklärt COO Lorenz Diederichs: “Für unsere Kund:innen bedeutet das ab Herbst ein noch breiteres Sortiment, höchste Produktverfügbarkeit, sowie schnellere und noch zuverlässigere Lieferungen”. Das Gurkerl-Logistikzentrum wurde im Zuge des Umbaus von 5.000 auf 10.000 Quadratmeter Fläche erweitert.

Gurkerl: “bis zu dreimal weniger Lebensmittelabfälle als im stationären Handel”

Während die Automatisierung im Bereich für Trockenprodukte bereits abgeschlossen sei, werde die Umrüstung im Frischebereich in den kommenden Wochen finalisiert, heißt es von Gurkerl. “Die neue Technik wird über die firmeneigene IT-Plattform gesteuert, die sämtliche Schritte der Lieferkette für Lebensmittel – von der Beschaffung bis zur Auslieferung – optimiert. So entstehen beispielsweise dank präziser Nachfrage- und Beschaffungsplanung bis zu dreimal weniger Lebensmittelabfälle als im stationären Handel”, so das Unternehmen.

Mindestsummen werden nach unten hin angeglichen

Zudem werden Mindestbestellsumme und die Mindestsumme für die Gratis-Zustellung vereinheitlicht. Bislang lagen diese bei Gurkerl montags, freitags uns samstags (49 bzw. 99 Euro) höher als dienstags bis donnerstags (39 bzw. 79 Euro). “Wir haben die Preisstruktur vereinfacht. Der Mindestbestellwert liegt nun bei 39 Euro, und die Liefergebühren entfallen ab 79 Euro – unabhängig vom Wochentag. Unsere Kund:innen haben sich ein einheitliches und transparentes System gewünscht, und genau das haben wir umgesetzt”, kommentiert Mark Hübner.

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