18.08.2021

Das bieten dieses Jahr die Alpbacher Technologiegespräche

Die Alpbacher Technologiegespräche des Austrian Institute of Technology (AIT) und ORF Radio Ö1 finden heuer am 26. und 27. August im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach statt. Im Vorfeld wurde am Mittwoch in Wien das Jahrbuch „Discussing Technology“ zum Thema "Human Centered Innovation" präsentiert.
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Alpbacher Technologie Gespräche
AIT Austrian Institute of Technology GmbH/APA-Fotoservice/Schedl

Ein Fixpunkt beim European Forum Alpbach bilden traditionsgemäß jedes Jahr die Alpbacher Technologiegespräche des Austrian Institute of Technology (AIT). Dieses Jahr gehen sie vom 26. und 27. August über die Bühne und finden bereits zum 38. Mal statt. Thematisch stehen die diesjährigen Gespräche unter dem Motto „The Great Transformation“. Laut den Organisatoren werden Beiträge zu Nachhaltigkeit, den Erfahrungen aus der COVID-Pandemie sowie den Schnittstellen zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie geboten.

Bei allen Transformationsprozessen von Wirtschaft und Gesellschaft spielen Technologien wie etwa Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder Quantencomputer eine zentrale Rolle, die laut den Veranstaltern bei den Technologiegesprächen eingehend thematisiert werden. Nach der coronabedingten digitalen Version im Jahr 2020 können die Alpbacher Technologiegespräche erstmalig wieder vor Ort stattfinden. Zudem wird es auch eine digitale Version geben.

9 interaktiven Breakout Sessions

Neben den Podiumsdiskussionen können die Besucher der Technologiegespräche auch im Rahmen von insgesamt neun Breakout Sessions diskutieren. Ein Schwerpunkt nimmt dabei das Thema Green Transformation ein. So stellt beispielsweise die Breakout Session “Science or fiction – Keeping the future on track, veranstaltet vom Bundesministerium für Klimaschutz, die Frage nach der Zukunft der Eisenbahn und ob sie uns die Bahn im 21. Jahrhundert zur Klimaneutralität führen? In der Breakout Session „Green Deal and the city – how to transform for livability and affordability?” des Klima- und Energiefonds wird hingegen darüber debattiert, wie die Bedürfnisse der Stadtbewohner mit Klimaschutz, Lebensqualität und Wirtschaftswachstum in Einklang gebracht werden können.

Die diesjährigen Alpbacher Technologiegespräche vertiefen auch den Aspekt der “Human Centricity” – denn Technologien können und sollen laut den Veranstaltern an die Bedürfnisse und Werte des Menschen angepasst werden. Dazu wird es unter anderem die Breakout-Session “New Work needs New Learning – how can we shape the digital education revolution?” geben, die der Frage nachgeht, wie die Bevölkerung in den Prozess zunehmender Digitalisierung einbezogen werden kann.

Jahrbuch der Alpbacher Technologiegespräche

Das Thema “Human Centricity wird unter anderem auch im parallel erscheinenden Jahrbuch “Discussing Technology“ aufgegriffen, das heute Mittwoch in Wien präsentiert wurde. Das Buch liefert einen wissenschaftlichen Beitrag zum Überthema “The Great Transformation”. Heuer wurde dafür der Schwerpunkt „Human Centered Innovation“ gewählt. Laut den Herausgebern müssen bei allen Transformationsprozessen und bei jeglicher Technologieentwicklung der Mensch, seine Bedürfnisse und Werte von Anfang an im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen müssen.

Eingehend thematisiert werden unter anderem die Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen und Fähigkeiten von Robotern der Zukunft. Unter dem Schlagwort „Industrie 5.0“ werden derzeit Technologien entwickelt, die eine sinn- und vertrauensvolle Kollaboration zwischen Mensch und Maschine ermöglichen, bei der die jeweiligen Stärken bestmöglich genutzt werden.

Allen Teilnehmer der Alpbacher Technologiegespräche wird das Jahrbuch „Discussing Technology“ in gedruckter Form kostenlos zur Verfügung gestellt, zudem gibt es auch eine digitale Version. Auch der Brutkasten wird an den Alpbacher Technologiegesprächen live vor Ort teilnehmen und darüber berichten.

Tipp der Redaktion

Wir berichten in dem Video-Format “Good Morning Alpbach” täglich von 25.8. bis 3.9. um 8:45 in der Früh live aus Wien und Alpbach über das aktuelle Geschehen am Forum: Welche Debatten wurden geführt, welche Denkanstöße gegeben, was sind die Highlights des kommenden Tages? Übertragen wird das Format zum Start in jeden neuen Alpbach-Tag live über die digitale Eventplattform Hopin für alle Teilnehmer:innen des EFA ‘21. 

Die brutkasten-Moderator:innen Dejan Jovicevic und Dominica Schmid-Schmidsfelden fassen die wichtigsten Themen zusammen und FANC-Koordinatorin Anna Pölzl gibt täglich live aus Alpbach Einblicke in das Geschehen vor Ort. Außerdem liefert die brutkasten-Redaktion rund um Chefredakteurin Sara Grasel täglich spannende Interviews mit Expert:innen vom Forum Alpbach und mit ausgewählten Speaker:innen. 

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Benjamin Jentzsch, aktuell Geschäftsführer von Linde Digital, bekommt Verstärkung: David Heininger wird COO (c) Caro Strasnik, David Heininger

Linde Digital – seit 2022 ein Tochterunternehmen des Linde Verlags – entwickelte unter anderem die Steuerspar-App “Mei Marie” zur einfachen Abwicklung des jährlichen Steuerausgleichs. Linde Digital spezialisiert sich auf Steuer, Wirtschaft und Recht – und investiert außerdem in heimische Startups im LegalTech-Sektor. So übernahm Linde Digital erst im März dieses Jahres die Mehrheit am Grazer Startup Iurio, wie brutkasten berichtete.

Um dem “Wachstum Rechnung zu tragen” und dies “nachhaltig fortzusetzen”, holt Linde Digital nun einen neuen Chief Operating Officer (COO) an Bord: David Heininger hält die neu geschaffene Position seit Februar 2024 inne, wie sein LinkedIn-Profil verrät. Damit ist er der erste COO von Linde Digital. Kommuniziert wurde die neue Position am heutigen Dienstag.

Heininger tätigte bereits Exit

Zuvor war Heininger unter anderem als COO und CFO von YodelTalk tätig , das er im Jahr 2016 mitgründete. Das Startup für Online-Telefonie wurde 2022 vom französischen Unternehmen Brevo übernommen, bei dem Heininger weiterhin als General Manager Austria tätig war.

Heininger sieht seinen neuen Aufgaben bei Linde “mit großer Freude und Tatendrang” entgegen: “Der Verlag ist federführend im Bereich Steuerrecht und hat einen digitalen Markplatz mit Topprodukten für die unterschiedlichsten Zielgruppen, von Steuerberatungs- bis zu Anwaltskanzleien, aufgebaut.”

Markt erweitern und One Stop Shop in Planung

Heiningers Arbeit soll sich vorwiegend auf die Marktplatzerweiterung und -optimierung konzentrieren, um einen One Stop Shop für Kund:innen zu kreieren, “der alle Wünsche abdeckt”.

Linde Digital selbst wurde erst 2022 gegründet. Die Position des COO soll “mehr Struktur in unsere breit gefächerten Aktivitäten bringen und ein solides Fundament für die weitere Expansion schaffen”, sagt Benjamin Jentzsch, Geschäftsführer von Linde Digital und dem Linde Verlag. “Das Unternehmen wird stark von seinem Know-how und seiner jahrzehntelangen Erfahrung profitieren”, fügt Jentzsch hinzu.

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