Wenn öffentlich kritisiert wird, dass die Skigebiete trotz Lockdown offen haben dürfen, fällt immer wieder der Name einer Lobby: Der Tiroler "Adler-Runde".
Die inzwischen zur Gewohnheit gewordene Diskussion, wer in Österreich im Lockdown öffnen darf, und wer nicht, enthält besonders oft zwei Worte: “aber Skifahren”. Denn Bilder von sich an Skiliften drängenden Menschen erlangten schon vor ein paar Wochen über die Grenzen des Landes hinaus schändliche Berühmtheit. Zuletzt befeuerte der Bericht von britischen Skilehrern in Ausbildung, welche die neue Virus-Mutation B117 nach Tirol brachten, die Diskussion zusätzlich. Und all das, obwohl das Coronavirus im Frühjahr nachweislich ausgerechnet vom Tiroler Skiort Ischgl aus nach halb Europa weiterverbreitet wurde.
“Ski-Streit”: Eigentlich hätte noch viel mehr geöffnet werden sollen
Wie kam es dazu, dass die Skipisten überhaupt offen sind? Als Kanzler Sebastian Kurz Anfang Dezember, also mitten im zweiten harten Lockdown, die Öffnung der Pisten am 24. Dezember ankündigte, begründete er dies schlicht mit den Worten: “damit der österreichischen Bevölkerung in den Feiertagen und Ferien die Möglichkeit offen steht, sich sportlich zu betätigen” (siehe Video). Dem ging aber ein Disput auf europäischer Ebene – in den Medien als “Ski-Streit” bezeichnet – voraus. Eigentlich hätte die Bundesregierung in den Wochen nach Weihnachten nicht bloß die Pisten öffnen, sondern Wintertourismus im eigentlichen Sinn ermöglichen wollen. Argumentiert wurde freilich mit massiven Umsatzausfällen, die es zu verhindern gelte. Die Diskussion – die vorwiegend mit Deutschland geführt wurde – endete mit dem bekannten Kompromiss (Die Tiroler Tageszeitung trug dazu im Dezember internationale Medienstimmen zusammen).
Doch warum wollte die Regierung Kurz II genau in diesem Bereich die Umsatzausfälle und den damit verbundenen wirtschaftlichen Schaden nicht in Kauf nehmen, wo man dies in so vielen anderen, ebenfalls volkswirtschaftlichen wichtigen Branchen tut? Als Antwort auf diese Frage wird von Kritikern (sei es die politische Opposition oder Journalisten) immer wieder eine Lobby ins Spiel gebracht: Die Tiroler “Adler Runde”.
Adler Runde: “Wertekultur mit Handschlagqualität”
Die Benennung nach dem Greifvogel, der an der Spitze der Nahrungskette steht, ist nicht etwa eine Fremdzuschreibung sondern der selbst gewählte Name. 2002 gegründet ist die Unternehmervereinigung laut Selbstdefinition “eine politisch unabhängige Plattform namhafter Unternehmerpersönlichkeiten aus unterschiedlichen Branchen”. Man verstehe sich als eine “impulsgebende Ideenschmiede, mit dem klaren Ziel, bestmögliche Rahmenbedingungen für eine starke Tiroler Wirtschaft im Einklang mit nachhaltigen Werten zu schaffen”. Derzeit tritt die Vereinigung unter anderem für “unaufgeregte Gegenentwürfe zu apokalyptischen Pandemie-Szenarien” ein. Eines der vier auf der Homepage ausgewiesenen “Hauptziele”: “Das Einstehen für eine Wertekultur mit Handschlagqualität”.
Und solche Handschläge gibt es – auf der eigenen Page gut fotografisch dokumentiert – recht häufig mit Spitzenpolitikern. Eine Ironie der Geschichte: Wie es der Zufall so will, fand ein Treffen von den Spitzen der Adler Runde mit Kanzler Sebastian Kurz und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck im Februar just in jenem Hotel in Innsbruck statt, in dem wenige Tage später der erste bestätigte Covid-19-Fall Österreichs auftrat.
Doch warum sollte Kurz auf die Adler Runde mehr hören, als auf andere Größen aus der Wirtschaft, Branchenvertreter und Lobbyisten? Eine mögliche Antwort ist ebenso banal wie brisant: Mitglieder der Lobby haben in den vergangenen Jahren besonders viel Geld an die ÖVP gespendet. Das wurde 2019 klar, als die rechtliche Schwelle zur verpflichtenden Offenlegung von Parteispenden nach einem Nationalratsbeschluss im “freien Spiel der Kräfte” auf 2500 Euro gesenkt wurde. So zeigte sich, dass acht Mitglieder der Unternehmergruppe in den Jahren 2017 bis 2019 insgesamt rund 1,1 Millionen Euro an die ÖVP spendeten. Den Löwenanteil davon hatte allerdings Bauunternehmen Klaus Ortner (Hauptaktionär Porr AG), der laut Recherchen von Kurier und Trend insgesamt rund eine Million Euro spendete und damit in den drei Jahren überhaupt der größte Spender der ÖVP war. Das tat er in so vielen kleinen Tranchen, dass eine Offenlegung vor dem besagten Nationalratsbeschluss nicht erforderlich war.
“Die Adler Runde hat nie gespendet”
Seitens der Adler Runde stellte Gründungsmitglied und Sprecherin Ingeborg Freudenthaler gegenüber der Tiroler Tageszeitung damals klar: “Die Adler Runde hat nie gespendet. Und sie wird das auch in Zukunft nicht tun”. Der Name der Vereinigung würde in Zusammenhang mit Parteispenden also “zu Unrecht” fallen.
Es gilt freilich die “Zusammenhangslosigkeitsvermutung”. Doch dass zahlreiche Unternehmen, bei denen Sicherheitsabstände und Co. eigentlich gut eingehalten werden können, derzeit nicht arbeiten dürfen, während wir über britische Corona-Skilehrer diskutieren, bleibt zurecht ein Grund zur Aufregung. Hierfür wäre eine ausführliche, nicht ausweichende Erklärung seitens der Bundesregierung wünschenswert. Und die kann scheinbar nicht gegeben werden.
“Das Startup-Leben hier ist Gold wert”: Wie ein Grazer Spin-off den Life Science Sektor transformiert
Life Science ist etwas, das uns alle betrifft. Und etwas, das lange Entwicklungszyklen, viel Kapital und noch mehr Know-how benötigt. Wie das Grazer Spin-off BRAVE Analytics mit diesem Balance-Akt umgeht und auf welche Unterstützung es zurückgreift.
“Das Startup-Leben hier ist Gold wert”: Wie ein Grazer Spin-off den Life Science Sektor transformiert
Life Science ist etwas, das uns alle betrifft. Und etwas, das lange Entwicklungszyklen, viel Kapital und noch mehr Know-how benötigt. Wie das Grazer Spin-off BRAVE Analytics mit diesem Balance-Akt umgeht und auf welche Unterstützung es zurückgreift.
Das Grazer Spin-off BRAVE Analytics wurde von Christian Hill und Gerhard Prossliner im Jahr 2020 gegründet. Den Gedanken an ein gemeinsames Unternehmen gab es schon einige Zeit davor an der MedUni Graz. Nach erfolgreicher Dissertation und dem FFG Spin-off Fellowship kam es zur Ausgründung, zu ersten Kund:innen und einem Standortwechsel. Und schließlich zur erfolgreichen Einbindung in den Life Science Cluster Human.technology Styria unterstützt von der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG.
Mittlerweile zählt BRAVE Analytics ein 14-köpfiges Team und sitzt im ZWT Accelerator in Graz, einem Kooperationsprojekt zwischen SFG und Medizinischen Universität Graz.
Mut in der Geschäftsphilosophie
BRAVE Analytics steht für Mut in der Geschäftsphilosophie der beiden Gründer und des gesamten Teams: Christian Hill und Gerhard Prossliner fühlen sich “zu Entdeckungen hingezogen und lieben es, die Dinge aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten. Und genau diesen Spirit leben wir auch im Team.”
Wahrlich hat das Gründerduo mit seinem Spin-off das Forschungsgebiet Life Science in ein neues Licht gerückt: Denn BRAVE Analytics beschäftigt sich mit der automatisierten Qualitätssicherung für Pharma-, BioTech-Produkte, Wasser, Mineralien und Chemikalien. “Und das auf Partikel-Ebene. Das Ganze nennt sich Partikel-Charakterisierung und -Analytik”, erklärt Co-Founder Hill im Gespräch mit brutkasten.
Neu ist die Technologie insofern, als dass die Partikel-Analyse direkt im Herstellungsprozess von Pharmaprodukten passiert. Also integriert, das heißt weder vor- noch nachgelagert, und damit effizient und kostensparend. “Damit machen wir eine sogenannte Prozessanalytik im Nano-Bereich”, erklärt Co-Founder Hill.
Die Lösung für ein Bottleneck
Damit haben die beiden Gründer zusammen mit ihrem Team eine Lösung für ein bis dato bestehendes “Bottleneck in der Industrie” geschaffen. Mit den modularen Messgeräten von BRAVE Analytics kann die Qualität von Produkten im Pharma- und BioTech-Sektor nämlich in Echtzeit gemessen werden. Das Kernstück der Lösung bildet die vom Spin-off eigens entwickelte, mehrfach patentierte OF2i Technologie.
Doch bekannterweise benötigen Life-Science-Lösungen wie diese einen breiten Umfang an Forschungsinfrastruktur, der sich gerade für frisch gegründete Spin-offs schwer stemmen lässt. Und: Es braucht die richtigen Verträge, das richtige Kapital und das richtige Team. Auf der Suche danach gab es für BRAVE Analytics einige Schlüsselmomente, wie Co-Founder Hill im Gespräch mit brutkasten erzählt.
Der Standort für Life Science Startups
Die ersten Hardware-Aufbauten und Experimente fanden an der Medizinischen Universität Graz statt, die von den Anfängen mit Infrastruktur und Forschungspersonal unterstützte, die Universität Graz deckte die Bereiche Theorie und physikalisches Modelling und in Kooperation mit dem FELMI/ZFE der Technischen Universität Graz wird seit 2022 ein Zusatzmodul entwickelt.
Beim Schutz des geistigen Eigentums standen die Medizinische Universität Graz, die Steirische Wirtschaftsförderung SFG und die Forschungsförderungsgesellschaft FFG als helfende Hände zur Seite. Konkret mit Unterstützung für die Erarbeitung von Exklusiv-Lizenzen, Agreements und generell mit dem Know-how, wie man eine Firma aufbaut. Hier waren uns auch das Unicorn der Universität Graz, die Gründungsgarage und der Science Park Graz eine große Hilfe”, so Prossliner.
“Wir sind klassische Science-Preneure”
Die fachspezifische Unterstützung kam im richtigen Moment: “Wir sind die klassischen Science-Preneure. Unser Background ist das Universitäts- und Ingenieurswesen. Für uns war es wichtig zu lernen, wie man in das Unternehmertum reinkommt und den Produkt-Market-Fit findet. Man muss diese Produktverliebtheit, die man als Erfinder meistens hat, loswerden. Und das passiert ganz viel durch Learning by Doing.”
Besonders hilfreich habe sich vor allem das Bootcamp des FFG-Spin-off-Fellowship und das LBG Innovator’s Road Programme erwiesen, welche “eine schrittweise Einführung für den Weg von der Wissenschaft in Richtung Unternehmung” geboten haben, so Hill. Förderungen erhielt das Spin-off außerdem von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, der Austria Wirtschaftsservice aws, der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG und auf EU-Ebene.
Die Szene, die “Gold wert” ist
Nicht nur “by doing”, sondern vor allem auch “von anderen, die die gleichen Themen, Probleme und Potenziale haben”, hat das Startup im Aufbau sehr viel an Know-how und Erfahrung gewonnen. “Das Peer-Learning ist für uns einer der wichtigsten Wissensfonds”, so Co-Founder Prossliner im Interview.
Ein dafür zugeschnittenes Netzwerk gibt es in der Grazer Life Science Szene: “Auch abseits institutioneller Veranstaltungen befinden wir uns hier in einem sehr lebendigen Startup-Umfeld. Vieles passiert auf Eigeninitiative von Gründer:innen. Das Startup-Leben hier ist wirklich Gold wert.”
Global Player nur “fünf Rad-Minuten entfernt”
“Wir sind Hardware-Hersteller, wir brauchen Hochpräzisionsfertiger für unsere Prozesstechnologie. Die Steiermark und insbesondere Graz haben sich zu einem Stakeholder-Nest der besonderen Vielfalt entwickelt. Kooperationspartner aus Industrie, Wirtschaft und Forschung sitzen hier in unmittelbarer Nähe. Wir finden Experten, Lieferanten und Fertiger mit extremer Präzision und einer super Verlässlichkeit”, erzählt Prossliner und meint weiter: “Wir arbeiten hier in einem sehr engen Umfeld mit einer sehr schnellen Dynamik. Das ist unglaublich wertvoll.”
Ein ganzes Stakeholder-Feld mit internationaler Spitzenstellung findet sich also im Grazer Becken. Oder, wie es Gründer Prossliner erneut unterstreicht: “Da sind Global Player dabei, die wir in wenigen Rad-Minuten erreichen. Man muss also nicht gleich nach Asien oder in die USA, das Netzwerk gibt es hier auch.” Nicht umsonst spricht man seit geraumer Zeit von der “Medical Science City Graz” – mit Playern wie der Medizinischen Universität und dem Zentrum für Wissens- und Technologietransfer ZWT im Netzwerk.
Besenrein eingemietet
Grund genug auch für BRAVE Analytics, sich hier als aufstrebendes Life-Science-Startup niederzulassen. Nach seinen Anfängen in den Räumlichkeiten der MedUni Graz hat sich BRAVE Analytics nämlich im ZWT Accelerator einquartiert: “Wir waren unter den Ersten, die hier eingezogen sind. Als alles noch ziemlich besenrein war.”
Mittlerweile wird auch mit anderen dort sitzenden Startups stockwerkübergreifend genetzwerkt. Sei es im Stiegenhaus, bei Weihnachtsfeiern oder informellen ZWT-Treffen. Manchmal wird auch gemeinsam gefrühstückt und in den Abendstunden philosophiert. Daneben gibt es regelmäßige Get-Together-Formate wie das ZWT-Frühstück. Im Zuge der Startupmark finden auch themenspezifische Kooperationsformate wie der Life Science Pitch Day, ein exklusives Pitchingevent für Startups und Investor:innen aus dem Life Science-Bereich, statt.
Fußläufig flexibel
Thomas Mrak, Geschäftsführer des ZWT, erzählt dazu: “Vernetzung steht bei uns an erster Stelle. Und zwar nicht nur unter Foundern, sondern auch zwischen bereits etablierten Firmen, Unis, Instituten, Professor:innen und Ärzt:innen, die alle flexibel und fast fußläufig zu erreichen sind. Ich würde sagen, das ist die Essenz der Medical Science City Graz und bildet das optimale Umfeld, um als Spin-off Fuß zu fassen.”
Unterstützung gibt es im Grazer ZWT auch mit einer optimalen Infrastruktur und “startup freundlichen” Mietverträgen und Mietkonditionen: “Wir bieten Startups, die bei uns einziehen, ein einzigartiges Preis-Leistungsverhältnis, eine perfekte Ausstattung und sehr flexible Bedingungen. Vor allem hohe Investitionskosten und lange Bindungszeiten sind für Startups schon aufgrund ihrer dynamischen und teils volatilen Entwicklungen sehr kritisch, dabei helfen wir. Je nach Möglichkeit stellen wir nicht nur Büros und Laborinfrastruktur, sondern auch Seminar- und Besprechungsräume zur Verfügung.”
“Wir verstehen uns hier einfach sehr gut”
Unverkennbar gestaltet sich der Life Science Bereich in Graz als multidimensionaler Hub für Startups und Spin-offs – und das nicht nur auf akademischer Ebene: “Wir verstehen uns hier alle untereinander sehr gut. Es gibt kurze Wege, kurze Kommunikationswege und wir arbeiten zusammen auf Augenhöhe. Es klappt einfach zwischenmenschlich”, so Mrak.
BRAVE Analytics-Co-Founder Prossliner empfiehlt dahingehend: “Nutzt das tolle österreichische Förderungssystem. Wir haben hier vonseiten der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, des Austria Wirtschaftsservice aws und der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG tolle Unterstützung erhalten. Vom ZWT, der MedUni Graz, der Uni Graz und der TU Graz ganz zu schweigen.”
Und: “Bindet schon frühzeitig Kund:innen ein. Nur so ermittelt man die real-life Kundenbedürfnisse potentieller Märkte, und man kann vielleicht auch erste Umsätze generieren, die man wiederum mit Förderungen hebeln kann. Man muss sich schließlich auch finanziell stabilisieren, um für Investor:innen attraktiv zu sein.”
Der Asia Pull für Life Science
Aktuell erarbeitet BRAVE Analytics eine Investitionsrunde. Mittlerweile hält das Spin-off unterschiedliche Produkte und Kunden am Markt. Auch Industriepartner sind vorhanden. Aktuell befinde man sich in der Prescaling-Phase – mit einem starken “Asia Pull”. Interesse kommt nämlich zunehmend von Abnehmern aus Asien, wie Christian Hill erzählt:
“Unsere Technologie eignet sich nicht nur für die Pharmaindustrie, sondern auch für Wasser, Kläranlagen und Mikroplastik – und sogar für die Halbleiterindustrie. Wir bewegen uns hier in einem multidimensionalen Anwendungsfeld, gerade für das Umwelt- und Wassermonitoring. Das zieht viele Kunden aus Übersee an. Jetzt heißt es: die richtigen Schritte setzen und klug skalieren.”
Damit Christian Hill und Gerhard Prossliner ihre Ziele auch weiter verfolgen können, braucht es Menschen, die in den Life Science Sektor investieren: “Life Science ist ein Technologie- und Wissenschaftsfeld, das uns in Zukunft noch viel intensiver begleiten wird. Und auf das wir angewiesen sind”, so Thomas Mrak. Der ZWT-Geschäftsführer appelliert indes: “Es arbeiten so viele tolle Menschen mit persönlicher Motivation in diesem Feld. Diese haben das Potenzial, die Zukunft maßgeblich zu verändern. Doch dafür braucht es finanzielle Unterstützung, fundierte Netzwerke und noch mehr Aufmerksamkeit.”
Mehr Informationen zum steirischen Startup-Ökosystem und der Startupmark sind hier zu finden.
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