30.05.2016

KPMG-Studie: FinTechs sind gefragter denn je

Noch vor wenigen Jahren war die Welt für klassische Banken in Ordnung. Heutzutage treffen strenge Sparprogramme traditioneller Banken auf schnell wachsende FinTechs. Eine KPMG-Studie bestätigt das Offensichtliche: Investitionen in Finanzdienstleistungstechnologieunternehmen haben sich im ersten Quartal verdreifacht.
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Die Banken der Zukunft starten sehr erfolgreich in das Jahr 2016: Von Jänner bis März wurden weltweit 5,7 Milliarden US-Dollar in private Fintech-Unternehmen investiert und damit fast dreimal so viel wie im Vorquartal. Das geht aus einer Studie des Wirtschaftsprüfungs-und Steuerberatungskonzerns KPMG hervor.

Konkurrenz für Banken

“Immer mehr junge Unternehmen erfinden innovative Technologien für den Zahlungsverkehr und machen damit den altbewährten Finanzdienstleistern Konkurrenz”, sagt Michael Petritz, Tax-Partner und Start-up-Experte bei KPMG Österreich.

Überweisungen oder Kreditkartenzahlungen haben heute nutzerfreundliche Oberflächen und funktionieren unkompliziert mittels App oder Website. Hinter diesen Entwicklungen stehen großteils Fintech-Unternehmen. Sie konzentrieren sich auf Bereiche wie Zahlungen, persönliches Finanzmanagement, Crowdfunding, Bitcoin-Technologien oder Big Data.

“Der Trend zur Digitalisierung erfordert neue Wege”, Michael Petritz von KPMG.

Redaktionstipps

Investoren auf der Suche

Investoren beobachten die Entwicklung in diesem Sektor aufmerksam und sind bereit, viel Geld in die Hand zu nehmen, meint Petritz: “Der Trend zur Digitalisierung erfordert neue Wege. Fintech-Unternehmen greifen diese Nachfrage nach Innovationen zumeist vor den klassischen Finanzdienstleistern auf.” Vor allem in Europa wird viel Geld in Fintechs investiert. Eindeutiger Vorreiter ist Großbritannien, aber auch der DACH-Raum ist im Kommen. KPMG rechnet mit zunehmenden M& A-Aktivitäten im österreichischen Fintech-Sektor in den kommenden Jahren.

Quelle

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24.06.2024

PHÖNIX: Jetzt für den Österreichischen Gründungspreis bewerben

Der renommierte Gründungspreis PHÖNIX sucht für die diesjährige Wettbewerbsrunde die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs. Die Anmeldefrist läuft bis 15. September 2024.
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Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.

Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.

“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien

In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:

Female Entrepreneurs

Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.

Start-up

Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.

Spin-off

In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.

Prototypen

Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.

+++ Jetzt bewerben und profitieren +++

Wie die Bewerbung abläuft

Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.

Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.


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