21.01.2016

Apple eröffnet erste iOS-App-Akademie in Europa

Apple hat in Europa 1,4 Millionen Arbeitsplätze geschaffen - ein eigenes Entwicklerzentrum in Italien soll jetzt dabei helfen, die iOS-App-Community weiter zu stärken.
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Im Unterschied zu den USA dominiert Apple in Europa nicht den Smartphone-Markt – der erste Platz geht in den meisten europäischen Ländern an Googles Android. Vielleicht ist das der Grund, warum Apple nun eine eigene App-Akademie in Europa eröffnet. Im italienischen Neapel soll im ersten europäischen iOS-App-Entwicklerzentrum entsprechendes Wissen vermittelt werden.

Apple bleibt Cash Cow für Entwickler

Während sich Google 2015 über fast doppelt so hohe Downloadzahlen freuen konnte, bleibt Apples App Store für Entwickler die Cash Cow. Entwickler in Europa haben laut Apple bisher 10,2 Mrd. Euro durch den Verkauf von iOS-Apps verdient – weltweit wurden bereits 40 Milliarden Dollar an Entwickler ausbezahlt. “Der Erfolg des App Store ist eine der treibenden Kräfte hinter den mehr als 1,4 Millionen Arbeitsplätzen, die Apple in Europa geschaffen hat”, sagt Apple-CEO Tim Cook.

Italien hat eine der größten Entwickler-Communities

Warum Apple ausgerechnet Italien für sein Entwicklerzentrum wählt? “Die Entwickler-Community ist ort äußerst lebhaft”, heißt es in einer Aussendung. Alleine 75.000 Arbeitsplätze könnten in Italien dem App Store zugerechnet werden. In Italien sind rund 264.000 iOS-App-Entwickler registriert – damit zählt das Land nach Großbritannien (646.000), Deutschland (472.000) und Frankreich (332.000) zu den größten iOS-Communities.

Neben der Akademie will Apple in Italien auch mit Partnern zusammenarbeiten, die selbst Entwicklerschulungen anbieten können. Dieses Partnerprogramm soll dann auch auf weitere Länder ausgedehnt werden.

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Der Preis steht ganz im Zeichen seiner Namensgeberin (am 3. Juni 2024 verstorben) und richtet sich an Pionierinnen, die in Wirtschaft und Gesellschaft als Vorbilder gelten. Eine besondere Rolle in der Auswahl wird Bundesministerin außer Dienst, Maria Rauch-Kallat als Schirmherrin einnehmen und ihre Expertise in die Auswahl der besten Talente einfließen lassen: “Brigitte Bierlein, ihre Arbeit, ihr Leben und ihre Karriere, sind Vorbild für engagierte Frauen. Es soll ihnen Mut machen , Chancen zu ergreifen und auch nicht davor zurückzuschrecken, in manchen Bereichen die Erste zu sein”, sagt sie.

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  • Startups

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  • Vorsitz: Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft und Maria Rauch-Kallat, Bundesministerin außer Dienst
  • Johanna Pirker, Professorin Games Engineering an der TU Graz
  • Herta Stockbauer, Aufsichtsrätin & ehemalige Vorstandsvorsitzende der BKS Bank
  • Johanna Rachinger, Generaldirektorin Österreichische Nationalbibliothek
  • Ali Mahlodji, Gründer und Unternehmer
  • Lisa-Marie Fassl, Managing Partner Fund F
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Einreichungen für den Brigitte-Bierlein-Frauenpreis sind ab sofort bis Ende April 2025 möglich. Dabei können sich Kandidatinnen selbst bewerben oder von anderen vorgeschlagen werden. Das BMAW erstellt aus allen Einreichungen eine Shortlist von 35 Kandidatinnen – die Top 35 unter 35.

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