14.01.2020

Krypto-Anwalt Oliver Stauber wird Chief Legal Officer bei Bitpanda

Der auf Kryptorecht spezialisierte Anwalt Oliver Stauber, der zuletzt bei Stadler Völkel Rechtsanwälte tätig war, wird neuer Chief Legal Oficer (CLO) beim Wiener Krypto-Startup Bitpanda. Er bringt jede Menge einschlägige Erfahrung mit.
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Bitpanda

Oliver Stauber war Mitglied des FinTech-Advisory Boards der vorigen Bundesregierung und Gründungsmitglied sowie Vorstand der Digital Assets Association Austria (DAAA). Zuletzt war er bei der u.a. auf Blockchain und Krypto spezialisierten Wiener Kanzlei Stadler Völkel Rechtsanwälte als Experte für Kryptorecht, u.a. für STOs, tätig.

+++ zum Fokus-Channel: Kryptoökonomie +++ 

In der heimischen Kryptoszene hat sich Oliver Stauber als Jurist also bereits seit längerem einen Namen gemacht. Der Anwalt, der zudem über Berufserfahrung und Expertise in den Bereichen Corporate/M&A, Corporate Finance, Legal und Regulatory Compliance, Steuerrecht und Kapitalmärkte verfügt, wird nun neuer Chief Legal Officer (CLO) beim größten und bekanntesten heimischen Krypto-Startup Bitpanda.

Stauber sammelte zudem Erfahrung in der Politik und kandierte für 2017 für den Nationalrat. Der langjährige SPÖ-Funktionär war zudem Gründer der Wiener “Sektion ohne Namen”, die für eine progressive Politik innerhalb der SPÖ eintritt.

Erstes Statement von Stauber und Demuth

In einem ersten Statement äußert sich Stauber über künftige Projekte, die er als CLO bei Bitpanda umsetzen möchte: “Der Legal-Bereich hält viele spannende Herausforderungen bereit, die bewältigt werden wollen; darunter neue regulatorische Vorgaben wie beispielsweise die AML5-Richtlinie, Digi Stocks und viele mehr. Diese Projekte werde ich auf C-Level-Ebene angehen, um gemeinsam in einer High Performance-Organisation mit einem talentierten Team die Zukunft der Finanzindustrie mitzugestalten.”

Bitpanda CEO Eric Demuth kommentiert die Besetzung des CLO-Posten mit Stauber wie folgt: “Oliver ist ein Pionier im Bereich Kryptorecht. Der starke Hintergrund, seine Expertise in Corporate/M&A und Kapitalmärkten sowie sein enormes Verständnis für digitale Vermögenswerte, Blockchain und Kryptowährungen beweisen Olivers Qualifikation für diese wichtige Position Wir schätzen uns sehr glücklich, dass Oliver nun zu unserem Team gehört – besonders jetzt, wo wir unseren Fokus auf Wachstum und Internationalisierung weiter verstärken.”

Bitpanda hat 1 Million Nutzer

Derzeit verfügt Bitpanda über mehr als eine Million Nutzer und beschäftigt über 170 Mitarbeiter. Nutzer können auf der Plattform gegenwärtig 33 unterschiedliche Assets-Klassen handeln. Seit Mai 2019 können zudem Edelmetalle, wie Gold und Silber, gehandelt werden. Durch einen Initial Exchange Offering (IEO) konnte das Startup 2019 rund 43,6 Millionen Euro an frischen Kapital aufnehmen – der brutkasten berichtete.


⇒ Zur Page des Startups

Disclaimer: Die Bitpanda GmbH ist zu 3,9849 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt

Videoarchiv: Oliver Stauber im Gespräch mit dem brutkasten

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Hera (c) Microsoft

Seit Jahrzehnten erforscht die Wissenschaft unser Universum: vom ersten Schritt eines Menschen auf dem Mond bis hin zu Bildaufnahmen aus den Tiefen des Alls. Obwohl die Faszination für den Weltraum groß ist, sprengt der Kosmos mit seiner Größe und Komplexität zugleich unsere Vorstellungskraft.

Genau hier setzt Microsoft Österreich mit seinem neuen Weltraumprojekt an. Die im Oktober gestartete Hera-Mission hat das Ziel, die Erde vor potenziellen kosmischen Bedrohungen zu schützen. Darüber hinaus bringt sie mit dem interaktiven Hera Space Companion eine KI-gestützte Plattform, die Echtzeiteinblicke in das Weltall liefert und so das Wissen und die Begeisterung für den Weltraum in die breite Öffentlichkeit trägt.

Hera soll Asteroide abwehren

Im Oktober dieses Jahres startete Microsoft Österreich gemeinsam mit der Raumfahrtagentur JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency) und der NASA (National Aeronautics and Space Administration) das Hera-Projekt. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines planetaren Verteidigungssystems, um die Erde vor potenziellen Asteroideneinschlägen zu schützen. Laut Microsoft handle es sich bei Hera um die weltweit erste Testmission zur Abwehr von Asteroiden – auch bekannt als „Planetary Defense“.

Das Hera-Projekt basiert auf den Erkenntnissen der NASA-DART-Mission von 2022, die erfolgreich zeigte, dass Asteroiden gezielt von ihrer Bahn abgelenkt werden können. Mit diesem Wissen entwickelt Hera technologische Lösungen, um Asteroidenabwehr in die Praxis umzusetzen. Zudem wird das Projekt erstmals ein binäres Asteroidensystem detailliert erforschen und so neue wissenschaftliche Einblicke liefern.

Microsoft: “Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse”

Das Hera-Projekt verfolgt nicht nur das Ziel der planetaren Verteidigung, sondern soll auch der breiten Öffentlichkeit Zugang zu den Erkenntnissen der Weltraumforschung ermöglichen. Gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), Impact AI und Terra Mater Studios entwickelte Microsoft dafür einen interaktiven KI-Assistent. Microsoft beschreibt dies als den „Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse“.

Der sogenannte Hera Space Companion nutzt Künstliche Intelligenz, um Raumfahrt für alle erlebbar zu machen. Nutzer:innen können sich direkt mit dem virtuellen Assistenten austauschen, Entdeckungen in Echtzeit verfolgen und Einblicke in die Weltraummission gewinnen. Auf diese Weise bringt der Hera Space Companion wissenschaftliche Erkenntnisse zugänglich an die Menschen.

“Hera stellt eine neue Form der Wissenschaftskommunikation dar,“ sagt Markus Mooslechner, Konzeptentwickler bei Terra Mater Studios. „Sie bringt die Faszination der Raumfahrt direkt zu den Menschen und verwandelt den Zugang zur Wissenschaft in ein gemeinsames Erlebnis, das alle nachvollziehen können”.

KI-Plattform liefert neuesten Erkenntnisse der Weltallforschung

Die KI-Plattform des Hera Space Companion basiert auf Microsoft Azure. Bei der Verarbeitung der Anfragen greift der Raumfahrt-Assistent auf die aktuellsten wissenschaftlichen Daten der ESA zu. So werden präzise und aktuelle Antworten gewährleistet, die direkt auf den neuesten Erkenntnissen der Weltraumforschung basieren.

„Mit Hera haben wir gezeigt, dass Wissenschaft für alle zugänglich und spannend sein kann”, sagt Hermann Erlach, General Manager von Microsoft Österreich. “Dieses Projekt zeigt, dass KI nicht nur Lösungen für die Herausforderungen von heute bietet, sondern auch das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Wissen erwerben und teilen, grundlegend zu verändern“.

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