27.11.2018

Quo vadis, Startup Ecosystem?

Der Austrian Startup Monitor ist diesen Herbst zum ersten Mal erschienen. Auf der Grundlage seiner Zahlen kommentiert Dejan Jovicevic (CEO - der brutkasten), aktuelle Entwicklungen und wirft einen Blick in die Zukunft des österreichischen Startup-Ökosystems.
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Startup Ecosystem
(c) der brutkasten.

Mit dem ersten Austrian Startup Monitor haben wir ein zahlenmäßiges Werk, auf das wir referenzieren können. Das war ein wichtiger Schritt – auch, wenn die Ergebnisse in vielen Fällen quasi eine Verschriftlichung unseres Bauchgefühls darstellen. Aber damit sind die Zweifel ausgeräumt und wir ­können nun faktenbasierte Analysen und Diskussionen schaffen. Die Lösung eines echten Problems ist für 91 Prozent der Gründer das ­zentrale Gründungsmotiv. Das ist überraschend. In vielen Pitch-­Wettbewerben ist das (noch) nicht immer spürbar, obwohl hier stetige ­Steigerungen zu beobachten sind.

(c) Austrian Startup Monitor

Wien liegt bei Startup-Gründungen klar vorne

Dass Wien bei den Gründungen mit 51 Prozent klar vorne liegt, überrascht wohl niemanden. Aber es sind eben keine 70 Prozent. Die Bundesländer entwickeln ihre Ökosysteme mit viel Einsatz und suchen nach strategischen Verticals und Clustern. Mittlerweile haben auch Vorarlberg, Kärnten und das Burgenland nachgezogen. Das ist wichtig: Wir haben enorm viele talentierte Leute in den Bundesländern, für die wir entsprechende Infrastruktur und Rahmenbedingungen schaffen müssen, damit sie (weiterhin) ihre globalen Marktführer aufbauen können.

(c) Austrian Startup Monitor.

Startups verdoppeln ihren Jahresumsatz

Startups konnten ihren Jahresumsatz vom vorigen auf dieses Jahr im Durchschnitt fast verdoppeln. Das ist sowohl eine großartige Zahl als auch ein zweischneidiges Schwert. Denn verhältnismäßig frühe Konzentration auf die Umsatzerlöse lenkt vom Produkt- und Userfokus ab und führt dazu, dass wahre Unicorns nur schwer entstehen können. Die Tech-Giganten aus dem Silicon Valley haben jahrelang einen reinen Produkt- und Userfokus gehabt, bevor die Monetarisierung angegangen wurde. Und dennoch: Wir sollten die bootgestrappten Umsatzmeister, die Entrepreneure, laut feiern, die viel Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Inno­vation mit einem positiven Cashflow kreieren und nicht nur bei den Investmentmeldungen von Startups (zu Recht, weil Vertrauensbeweis) aufschreien, deren erfolgreiche Zukunft doch noch in den Sternen steht.

 „Die Rot-Weiß-Rot-Card war bisher eher ein Verhinderungstool”

Dass neun von zehn der befragten Startups in den nächsten zwölf Monaten Neueinstellungen planen, ist ebenso großartig. Eine Mitarbeitersteigerung um 40 Prozent! Schönheitsfehler: Man findet die richtigen Leute schwer, teils gar nicht (hier geht’s zu unserer Job-Plattform). Die „Rot-Weiß-Rot-Card“ muss also dringend überarbeitet, die besten Talente aus dem Ausland müssen angezogen werden. Harald Mahrer, der sich auch als Präsident der WKÖ sehr stark für Startup- bzw. Innovationsthemen einbringt, meinte im letzten Interview mit uns: „Die Rot-Weiß-Rot-Card war bisher eher ein Verhinderungstool als ein Ermöglichungswerkzeug.“ In der ­Umsetzung sei man mitunter „kleingeistig“ gewesen, obwohl die Intention super war. Ein Quick Win bietet sich also an und die Regierung scheint bereits dran zu sein.

(c) Austrian Startup Monitor

Akzente der aktuellen Bundesregierung

Stichwort Regierung: Nur jeder achte Gründer ist der Meinung, dass die österreichische Bundesregierung ein ernst zu nehmendes Interesse an der Unterstützung von Startups hat. Markus Raunig, CEO von AustrianStartups, hat klarstellend darauf hingewiesen, diese Umfrage sei im März 2018 erstellt worden. Da hat sich die Regierung ja erst so richtig gebildet. Im letzten halben Jahr hat sich sehr viel getan, auch, wenn wir Gründer – wie auch in den eigenen Companies – mit der Geschwindigkeit nie zufrieden sind. Margarete Schramböck setzt mit vielen Initiativen wie dem Startup-Frühstück, neuen Lehrberufen für die digitale Wirtschaft, neuen Strukturen wie Digital Innovation Hubs, interministeriellen Taskforces, einem Netzwerk an Chief Digital Officers, der Digitalisierungsagentur und dem “pitch your idea”-Format in Zusammenarbeit mit der aws sehr wichtige Akzente, hört in die Szene hinein und setzt Dinge rasch um (Stichwort: Fast Lane für Förderungen).

+++ Politik für das Startup-Ecosystem in fünf Jahren +++

Finanzminister Löger hat einen Fintech-Beirat eingerichtet, und hier ist ein weiterer starker Ausbau geplant. Genauso arbeitet er stark am Thema Risikokapital (Stichwort Dachfonds) bzw. Kapitalmarkt für Startups (Stichwort dritter Markt an der Börse). Aus dem Verkehrs- und Innovationsministerium hört man von mehreren Seiten, dass der angeblich sehr Technologie-affine Minister Hofer starke Akzente setzt: Begriffe wie Blockchain, AI, autonomes Fahren und Fliegen, Teststrecken, Sandboxes u.ä. sind hier angeblich omnipräsent. So wurde beispielsweise kürzlich das “Aktionspaket zur Automatisierten Mobilität für den Zeitraum 2019 bis 2022” präsentiert. Auch Medienminister Blümel dürfte beispielsweise die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie in seinen Themenbereichen sehr intensiv prüfen.

(c) Austrian Startup Monitor.

Blockchain-Strategie für Österreich bis Ende 2018?

Bundeskanzler Kurz lädt die Start­up-Szene in regelmäßigen Abständen zum Austausch und Netzwerken mit internationalen Granden wie Peter Thiel ein und setzt damit auch selbst sehr wichtige Akzente. Und nicht zuletzt hat Antonella Mei-Pochtler, eine Frau von Weltformat, die übergreifende und koordinierende Stabstelle für Strategie, Analyse und Planung im Bundeskanzleramt übernommen, die beispielsweise bis Jahresende 2018 eine Blockchain-Strategie für Österreich final auf den ­Boden bringen möchte, um nur ein Beispiel herauszunehmen. Die Regierung widmet sich dem Thema mit großer Aufmerksamkeit. Damit weckt und steigert sie aber auch unsere Erwartungs­haltung, und die Message ist klar: On, on!

Konzentrierte Machtverhältnisse und geschlossene Strukturen

Was man sich darüber hinaus zahlenmäßig noch ansehen müsste, sind die Machtverhältnisse im Ökosystem, die sehr konzentriert zu sein scheinen. Um international mitspielen zu können, muss unser Ökosystem allerdings aus den geschlossenen Strukturen ausbrechen und sich für die neuen Player öffnen, anstatt reflexartig die Reihen gegen sie zu schließen. Nur so können wir den Kinder­schuhen entwachsen und auf dem internationalen Parkett mittanzen. Auf einer globalen Karte sind wir – bei allem Patriotismus – nämlich noch nicht vor­handen.

Dieser Beitrag erschien in gedruckter Form im brutkasten Magazin #7 “Die Welt in 5 Jahren”

Archiv: Markus Raunig (Austrian Startups), Rudolf Dömötör (WU) und Harl-Heinz Leitner (AIT) über den Austrian Startup Monitor

Markus Raunig, der CEO von AustrianStartups, Rudolf Dömötör, der Direktor des WU Gründungszentrum und Karl-Heinz Leitner von AIT Austrian Institute of Technology live über den gemeinsam erstellten Austrian Startup Monitor!

Gepostet von DerBrutkasten am Dienstag, 25. September 2018


⇒ Zum vollständigen Austrian Startup Monitor
⇒ Dejan Jovicevic auf LinkedIn und Instagram

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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