15.01.2018

Erste: George soll “iTunes Store des Finanzmarktes” werden

Die Service George der Erste Group startet in der Slowakei. Er soll als offene Plattform im Kernmarkt der Bankengruppe und darüber hinaus reüssieren.
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Erste Bank: George als Desktop-Anwendung - PSD2
(c) Erste Bank: George als Desktop-Anwendung

Zum George-Start in der Slowakei präsentiert die Erste Group Zahlen, von denen auch bekanntere internationale FinTech-Startups noch entfernt sind. So werde der Service allein in Österreich bereits von fast 1,5 Millionen Kunden genutzt – das sei mehr als jeder dritte Online-Banking-Nutzer im Land. In Tschechien stehe man knapp nach der Einführung bereits bei über 300.000 Kunden – Tendenz stark steigend. Zum Vergleich: Das UK-FinTech Revolut, verkündete Ende November, international die eine Million-Kunden-Grenze erreicht zu haben. Das Berliner FinTech N26 zweier Wiener Gründer verlautbarte im vergangenen Sommer eine halbe Million User (insgesamt).

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“Bankgeschäfte so intuitiv wie Amazon-Bestellung”

Die Erste Group kann natürlich auch auf einen großen Bestand an Bestandskunden zurückgreifen. Rund 16 Millionen sind es in den Kernländern der Bank (Österreich, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Serbien). Und diese wolle man mit George bis Ende 2018 alle erreichen, heißt es von der Erste Group in einer Aussendung. “Unsere Kunden erwarten viel: Bankgeschäfte sollen so einfach und intuitiv sein, wie beispielsweise eine Amazon-Bestellung oder die Nutzung sozialer Medien. Gleichzeitig wird auch ein hohes Maß an Sicherheit und Schutz der persönlichen Daten erwartet”, sagt Peter Bosek, Privatkundenvorstand der Erste Group. Und das erreiche man mit George auch: “Wir wollten nicht einfach ein weiteres Internet-Banking schaffen oder alte Systeme nur nachrüsten.”

George als Antwort auf FinTech-Startups

Was von der Erste Group und im Speziellen von Bosek unausgesprochen bleibt, scheint dennoch klar: George ist, wie oben bereits angedeutet, auch die Antwort einer etablierten Bank auf die aufstrebenden FinTechs, die durch intuitive Apps und dergleichen punkten wollen. So legt Bosek auch gleich einen größeren Plan dar, als nur Erste-Bestandskunden auf das digitale Service zu bringen. “Wir sind überzeugt davon, dass das Banking der Zukunft auf Plattformen aufbauen wird. Bei George sind wir von Anfang an offen für Innovationen gewesen. Das ermöglicht es uns, neue Partnerschaften mit Dritten einzugehen”, sagt der Vorstand.

Bereits 210.000 Plug-ins auf Plattform

Als mögliche “Dritte” werden von der Bank übrigens explizit FinTechs genannt. Sie können über Plug-ins weitere Services für George anbieten. Bereits 210.000 solcher Plug-ins seien aktiviert. “Wir haben den Anspruch, der iTunes Store des europäischen Finanzmarktes zu werden”, sagt dazu Bosek. Nur über diese Offenheit könne das Service geografisch und als Plattform weiter wachsen. Zudem erlaube das Plattform-Angebot Individualisierung. Und diese bringe bei den Kunden Relevanz. “Nur durch diese Relevanz können wir sicherstellen, dass die Nutzer immer wieder auf George zurückkommen”, sagt Bosek.

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Hongkong gilt seit jeher als das Tor zur Welt. Als einer der wichtigsten globalen Handels- und Finanzzentren hat sich die Metropole als zentrale Drehscheibe für internationale Geschäfte etabliert. Besonders durch seine Rolle als Brücke zwischen China und dem Rest der Welt bietet Hongkong Unternehmen einzigartige Chancen, Zugang zu asiatischen Märkten zu erhalten. Zudem ist Hongkong Teil der Greater Bay Area. Sie zählt mit 86,2 Millionen Einwohnern zu den größten Metropolregionen weltweit und umfasst neben den Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau auch die Großstädte Shenzhen und Guangzhou.

Fokus auf AI & Sustainability

Für österreichische Startups, die in dieser wirtschaftlich pulsierenden Region Fuß fassen wollen, startet das Global Incubator Network Austria (GIN) gemeinsam mit AußenwirtschaftsCenter Hongkong das Acceleration-Programm GO HONG KONG 2025, das speziell auf Unternehmen aus den Bereichen Artificial Intelligence (AI) & Sustainability abzielt. Im Zuge einer einwöchigen Reise vom 23. bis 28. März 2025 erhalten ausgewählte Startups die Möglichkeit, ihre Expansionsstrategie für den Eintritt in den Markt der Greater Bay Area zu schärfen.

+++ Jetzt für GO HONGKONG 2025 bewerben +++

(c) Global Incubator Network

Was GO HONGKONG 2025 bietet

Das Programm besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil umfasst ein Onboarding, damit die Reise vor Ort so effektiv wie möglich genutzt werden kann. Startups erhalten vorab erste Einblicke in den Markt. Dazu gehören ein dreistündiges IP-Coaching sowie unbegrenzter Zugang zu den GIN-Video-Masterclasses. Sie bieten Expertentipps für den Markteintritt. Zudem findet auch ein Kick-off-Event in Wien statt, um die anderen Teilnehmer:innen des Batches kennenzulernen.

Im zweiten Teil folgt die Expansionsreise, die vom 23. bis 28. März 2025 in Hongkong stattfindet. Während dieser einwöchigen Tour werden 1:1-Geschäftstreffen organisiert, um internationale Leads zu generieren, darunter Kontakte zu Unternehmen, potenziellen Kunden und Geschäftspartnern. Die Startups haben die Möglichkeit, an maßgeschneiderten Pitch- und Networking-Events, wie der Austrian Startup Pitch Night, teilzunehmen.

Zudem steht der Austausch mit führenden Akteuren im Bereich Künstliche Intelligenz, wie dem HK AI Lab von Alibaba, auf dem Programm. Besuche im Hong Kong Science & Technology Park und CyberPort runden die Reise ab. Weiters werden die Startups am Event Jumpstarter in Hongkong teilnehmen.

Reisekostenzuschuss von bis zu EUR 10.000

GIN übernimmt dabei bis zu 80 Prozent der programmspezifischen Kosten, einschließlich Flug und Unterkunft, mit einem Maximalbetrag von EUR 10.000 pro Startup. Mit dem Gender-Bonus können sogar bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten abgedeckt werden.

Teilnahmeberechtigt sind österreichische Startups, die sich im Bereich KI und Nachhaltigkeit positionieren, über ein erprobtes Geschäftsmodell verfügen und mindestens Seed-Investments erhalten haben. Die Bewerbungsfrist für den Call endet am 3. November 2024. Interessierte Startups müssen bis dahin ihr Bewerbungsformular sowie ihr Pitchdeck über die Plattform aws Connect einreichen.


Über das Programm

GO HONG KONG 2025 ist ein Accelerator-Programm von Global Incubator Network Austria (GIN) und Teil des GO ASIA-Programms. Über die letzten Jahre wurden damit zahlreiche Startups bei deren Markteintritt in asiatische Märkte unterstützt. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit Außenwirtschaft Austria organisiert. Weitere Informationen finden Startups hier: https://www.gin-austria.com/calls/gohongkong2025

Kontakt

Bei Fragen zu GO HONG KONG oder zum Bewerbungsverfahren können sich Startups an folgenden Kontakt wenden:

Men Jia Qiu

Project Manager | GO ASIA

T +43 (1) 501 75 – 294

[email protected]  

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