30.03.2017

Bürgermeister Häupls Bienen als Highlight am M2M/IoT-Forum

Wie die Digitalisierung viele unserer Lebenswelten gestaltet, diskutierten Anfang dieser Woche zwei Tage lang über 50 Experten und mehr als 400 Teilnehmer aus 20 Ländern beim 5. M2M/IoT Forum CEE im Wiener Rathaus.
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v.li.n.re. Juerge Hase, CEO, unlimit powered by Reliance, Maria Zesch, CCO T-Mobile Austria, Helmut Blocher, SUCCUS und Veranstalter des 5. M2M/ IoT Forum CE.
kooperation

Ziel des 5. M2M/IoT-Forums CEE war Unternehmen unter dem Motto „Sharing is the new Owning“ besser zu vernetzten und zu zeigen, warum genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich noch stärker mit IoT, Blockchain und künstlicher Intelligenz auseinander zu setzen.

Digitalisierung betrifft uns alle

Zwanzig Praxisbeispiele von IoT-Experten zeigten die unterschiedlichsten Anwendungsbereich, technologische Voraussetzungen und unternehmerische Strategien für die Digitalisierung, Vernetzung und Sicherheit unserer Lebenswelten. Denn eines steht fest: in unseren Lebenswelten wird vieles smarter. Präsentiert wurden Lösungen für selbstfahrende Autos, Fahrassistenzsysteme für Straßenbahnen, neue Technologien im Bahnverkehr, wie auch das neues Parkmanagement System des Wiener Unternehmens payuca, das künftig private leer stehende Parkplätze in Wien anbietet.

“Die nächste Innovationswelle kommt kraftvoll auf uns zu.”

“Es ändert sich nicht alles über Nacht…”

„Die nächste Innovationswelle kommt kraftvoll auf uns zu. Es ändert sich zwar nicht alles über Nacht, aber wer jetzt nicht vom Evaluieren in die Umsetzung kommt, wird es später sehr schwer haben, wieder aufzuholen“, sagt Helmut Blocher von SUCCUS | Wirtschaftsforen. Ein breites Feld bieten etwa unsere wachsenden Städte und die daraus entstehenden Anforderungen an deren Verwaltung, denn auch diese muss effizienter und damit smarter werden. Die Herausforderungen in vielen Städten sind der Müll und dessen Entsorgung. Oder die Frage warum jeder für den Hausmüll gleich viel bezahlen muss? In Zukunft messen Sensoren in der Mülltonne wie viel Mist jeder einzelne Haushalt produziert, koordiniert die Entsorgung und rechnet auch gleich entsprechend ab.

Redaktionstipps

Großer Andrang auf Häupls Bienen

Dass die Technologie auch ins Reich der Tiere eindringt zeigt das aus Montenegro stammenden Startups Beeand.me. Die am Dach des Wiener Rathauses beheimateten Bienenvölker sollen mit dieser Lösung Aufschluss über das dramatische Bienensterben geben. Vorgestellt wurde auch eine App über „Invasive Fremdarten in Europa“, die eingewanderte Tier- und Pflanzenarten sog. Aliens dokumentiert, die europäische Ökosysteme bedrohen. Ebenfalls präsentiert wurden digitalisierte Anwendungen im Gesundheitsbereich, wie der smarte Sticker „Coccinella medica“ ein medizinischer Marienkäfer von Sticklett, der hilft die Vitalfunktionen von Babys zu überwachen.

Bienen am Rathausdach

Die Brutkasten Redakteure Dominik und Andreas im Bienenschwarm.

Was definitiv nicht jeder weiß, ist, dass Wien Bürgermeister Michael Häupl seit sechs Jahren knapp 300.000 Bienen am Rathausdach beheimatet. In vier Stöcken produzieren die fleißigen Arbeiterinnen zwischen 60 bis 90 Kilogramm Honig pro Jahr. Der Erlös aus dem Honigverkauf kommt einem karitativem Zweck zu Gute. Der Andrang auf die “Bienenführung” war groß. Einerseits bietet sich vom Rathausdach eine tolle Aussicht über Wien, andererseits stieß das “Bienen-Babyphone” allgemein auf große Begeisterung.

Weitere Infos unter: http://www.m2m-forum.eu

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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