22.12.2016

Lichtprojekt: Crowdinvesting als “Werbekampagne” eingesetzt

Beleuchtung ist nicht nur zu Weihnachten ein großes Thema. Die Wiener Firma Lichtprojekt will über eine Crowdinvestingkampagne ihr neues Geschäftsmodell umsetzen und gleichzeitig Kunden gewinnen.
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(c) Lichtprojekt: Die Wiener Firma setzt im Mumok Installationen in Szene.

Viele Dinge muss man sprichwörtlich “ins rechte Licht rücken”, damit sie optisch ihre Wirkung entfalten. Für die Innenarchitektur ist die Frage essenziell, von wo und in welcher Intensität und Farbe beleuchtet wird. Bilder und Gegenstände in einer Ausstellung können durch falsche Beleuchtung komplett an Spannung und Attraktivität verlieren. Die Wiener Firma Lichtprojekt will mit ganzheitlichen Beleuchtungskonzepten bei ihren Kunden für die optimale Illuminierung sorgen. Um das nächste Level in Konzeption und Durchführung anbieten zu können, wurde eine Crowdinvestingkampagne gestartet.

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250.000 Euro für LED-Strips, Ausbildung und 3D-Rendering

(c) Lichtprojekt: Die Founder Martin Aigner (l) und Franz Wöber
(c) Lichtprojekt: Die Founder Martin Aigner (l) und Franz Wöber

Immerhin 250.000 Euro sollen aufgestellt werden. Damit sollen eigens angefertigte LED-Strips angeschafft werden, die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern finanziert werden und die 3D-Rendering-Technik für die Planung auf den neuesten Stand gebracht werden. Durchgeführt wird die Kampagne über das erst seit 2014 bestehende Portal dasErtragReich.at. Die Investitionen erfolgen in Form eines Nachrangdarlehens mit fünjähriger Laufzeit und einem Basiszinssatz von fünf Prozent. Bislang wurden 75.000 Euro investiert.

Breitenwirksamkeit statt “steifer” Banken

Für Geschäftsführer Martin Aigner hat Crowdinvesting als Finanzierungsmethode dabei mehrere Vorteile: “Banken sind sehr steif und unflexibel für Unternehmen mit Ideen geworden”, sagt er. Bei der Crowdfinanzierung hingegen bekäme man zusätzlich zum Geld auch noch Breitenwirksamkeit. “Crowdinvesting ist sozusagen eine Werbekampagne”, sagt Aigner. Seit die Kampagne laufe, seien dadurch schon mehrere Aufträge lukriert und das Netzwerk vertieft worden.

“Banken sind sehr steif und unflexibel für Unternehmen mit Ideen geworden”

Museum, Kloster und Restaurants im Portfolio

(c) Lichtprojekt: Auch das Servitenkloster in wien Alsergrund zählt zu den Kunden.
(c) Lichtprojekt: Auch das Servitenkloster in Wien Alsergrund zählt zu den Kunden.

Dabei kann Lichtprojekt auch ohne die Kampagne schon einige namhafte und vor allem sehr unterschiedliche Kunden vorweisen. So wurden etwa mit dem Mumok im Museumsquartier und dem Wiener Servitenkloster Projekte umgesetzt. Auch Restaurants, Geschäfte und private Häuser stehen im Portfolio. “Das hilft natürlich bei der aktuellen Neuausrichtung”, sagt Aigner. Nun will man mit den Innovationen von Planung bis Montage viele weitere Kunden gewinnen.

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Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy
Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy | Foto: Hariprasad Nair

GoDaddy ist der weltweit größte Domainnamenregistrar und sitzt weltweit an 14 Standorten. Das Unternehmen unter CEO Aman Bhutani verfügt über mehr als 20 Millionen Kunden bei 9.000 Mitarbeiter:innen und hat aktuell rund 84 Millionen Domains in Verwaltung. Neben dem Fokus auf Kleinunternehmer:innen unterstützt GoDaddy auch Gründer:innen im DACH-Raum und bietet Hilfestellung bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz ins eigene Unternehmen – u.a. durch KI-Prompts – oder beim Marketing.

Hürden der Implementierung

Obwohl die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der österreichischen Unternehmenslandschaft steigt, war sie laut einer Untersuchung der Statistik Austria aus dem Jahr 2023 für den Großteil der Unternehmen (88 Prozent) bislang noch kein Thema.

Unternehmen, die die Nutzung von KI bereits erwogen, aber (noch) keine KI-Technologien implementiert haben, nennen als Gründe dafür fehlendes Fachwissen (7 Prozent), rechtliche Unklarheiten über den KI-Einsatz, die Inkompatibilität von Daten und Systemen sowie Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit und Qualität der benötigten Daten. Alles Hürden, die GoDaddy kennt und Lösungen dafür bietet.

“Viele vergessen, dass sie den Schritt in die KI-Welt nicht alleine gehen müssen”, sagt Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy. “Der richtige Partner unterstützt sie mit Werkzeugen und Ressourcen für einen einfachen und kostengünstigen Einstieg. Bei GoDaddy helfen wir Unternehmer:innen, im digitalen Markt zu bestehen. Wir haben weltweit von unseren Kund:innen gelernt und sind in der Lage, dieses Wissen zu nutzen, um anderen Unternehmen zu helfen, ihr volles Potential zu erreichen.”

GoDaddy: “KI-Potential erkannt”

Dass dieses Potential nicht bloß den großen Playern am Markt zur Verfügung steht, sondern die Möglichkeiten von KI-Technologie auch von Kleinunternehmer:innen und Startups erkannt wurden, zeigt ebenfalls eine eigens global durchgeführte Umfrage von GoDaddy.

Darin heißt es, dass sieben von zehn Kleinunternehmer:innen glauben, dass die Implementierung von Künstlicher Intelligenz mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem greifbaren positiven Einfluss auf ihre wirtschaftliche Bilanz führen würde. So eine Erkenntnis.

Eine weitere dreht sich um das Vertrauen der Kleinunternehmer:innen in ihre Fähigkeit, KI-Technologien effektiv zu nutzen. Ähnlich zu den statistik.at-Ergebnissen aus dem Vorjahr gaben in der GoDaddy-Befragung nur acht Prozent der Befragten an, wenig Vertrauen in ihre Fähigkeiten bezüglich des Umgangs mit KI zu haben. 68 Prozent zeigen sich bei dieser Untersuchung dagegen zuversichtlich.

“Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse unserer Umfrage deutlich die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für Unternehmen in der DACH-Region”, sagt Anderson.

Unterschiede zwischen Generationen

Allerdings muss man erwähnen, dass die Wahrnehmung der KI-Potenziale für Kleinunternehmen stark zwischen den Generationen variiert. Millennials, Gen-X und Babyboomer sehen die größten Vorteile in den Bereichen Marketing (59 Prozent), Geschäftsplanung und -strategie (45 Prozent) sowie beim Kundenservice (35 Prozent).

Die Gen-Z hingegen vermerkt das Hauptpotential im Finanzmanagement (64 Prozent). Nur etwas mehr als ein Drittel der Gen-Z-Befragten glauben, dass Marketing den größten Nutzen von KI für ihr Unternehmen bietet.

Vor allem Unternehmerinnen würden weniger Zuversicht in Bezug auf die Integration von KI-Technologien im Vergleich zu männlichen Kollegen zeigen. Laut den aktuellen Umfragedaten sind nur 54 Prozent der Frauen im Vergleich zu 76 Prozent der Männer optimistisch über die Integration und Weiterentwicklung von KI-Technologien in ihren Unternehmen.

Auch bei der digitalen Transformation unterscheiden sich die Schwerpunkte zwischen Frauen und Männern: Unternehmerinnen legen den Fokus auf die Verbesserung der Kundenbindung und -erfahrung. Unternehmer priorisieren hingegen die Steigerung der Effizienz und die Integration neuer Technologien wie KI für Innovationen.

GoDaddy unterstützt mit Tools und Rat

Trotz unterschiedlicher Schwerpunktsetzung und Fokusgewichtung lassen sich aus beiden Umfragen zusammenführend wichtige Erkenntnisse ziehen. Die Themen, die Gründer:innen beschäftigen, verfolgen alle das Ziel, ihre Unternehmen weiterzuentwickeln und – für die heutige Zeit essentiell – aufs nächste (digitale) Level zu heben. Mit oder ohne KI.

Anderson dazu: “Wir helfen bei der Adaption, stellen die richtigen Tools zur Verfügung und ermöglichen einen leichten Einstieg ins Online-Business – selbst für kleine Unternehmen. GoDaddy ist stolz darauf, Unternehmer:innen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und sie bei der Entwicklung ihres Unternehmens zu unterstützen”.

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