22.01.2016

Checkrobin: Mateschitz und Benko sind neue Investoren

Mateschitz und Benko stiegen mit neun bzw. zehn Prozent Anteil in die Transportdienst-Plattform Checkrobin.com ein. Neben Geschäftsführer Hannes Jagerhofer, sind bereits Gastronom Atilla Dougudan, Unternehmer Hans Schmidt, sowie Luftfahrtunternehmer Niki Lauda bei Checkrobin an Bord.
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Red-Bull-Boss Mateschitz und Immobilien-Investor Benko stiegen bei Checkrobin ein. Neben Gründer Jagerhofer sind auch weitere namenhafte Investoren an Bord. (BillionPhotos.com - Fotolia.com)

Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz und Immobilien-Großinvestor Rene Benko sind nun an der Onlineplattform für Botendienste Checkrobin.com beteiligt. Kurz vor Jahrebeginn hat die Laura-Invest GmbH, die im Besitz einer Privatstiftung von Benko ist, zehn Prozent der Anteile von Checkrobin erhalten. Noch vor Benkos Einstieg in das Unternehmen, ging Mateschitz mit neun Prozent an Bord.

Checkrobin: die Mitfahrgelegenheit für Pakete

Ins Leben gerufen wurde Checkrobin als neuer Transportservice von Checkfelix-Gründer Hannes-Jagerhofer bereits 2013. Checkrobin ermöglicht Privatpersonen den Transport von Dingen aller Art – von Schlüssel bis Haustier. So kann man als Fahrer selbst auf einer ohnehin schon geplanten Wegstrecke bis zu zwei Pakete von anderen Personen mit Auto, Motorrad oder sonstigen Transportmitteln zum Zielempfänger befördern und dabei seine eignen Spritkosten senken. Denn als Fahrer erhält man bis zu 29 € in bar, direkt vom Sender oder Empfänger.

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Checkrobin: Wie funktioniert’s?

Abgewickelt wird das Ganze über eine Smartphone-App für Android und iOS oder die Online-Plattform. Nutzer können sich dort als Fahrer registrieren lassen oder ganz bequem Paketsendungen aufgeben. Checkrobin bekommt dabei 3€ Vermittlungsprovision. Bezahlt wird über die App, Sofortüberweisung, Paybox oder Kreditkarte. Der Fahrer erhält sein Transportgeld direkt vom Sender oder Empfänger bar auf die Hand.

Checkrobin: namenhafte Unternehmer als Investoren

Neben Gründer Hannes Jagerhofer, dem mehr als 45 Prozent des Unternehmens gehören, sind fünf weitere bekannte Unternehmer bei Checkrobin an Bord. Dazu zählen:

  • Formel-1-Legende Nicki Lauda mit 19 Prozent
  • Immobilien-Investor Rene Benko mit 10 Prozent
  • Gastronom Attila Dogudan mit knapp 9 Prozent
  • Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz mit 9 Prozent
  • Werbeunternehmer Hans Schmid mit etwas mehr als 8 Prozent
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Das Scaleup aus Freistadt neoom verpartnert sich mit der EWE Netz GmbH für ein Demonstrationsprojekt in Niedersachsen, Deutschland.
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neoom
(c) neoom - Das oberösterreichische Energy-Scaleup neoom startet Projekt in Deutschland.

In der Gemeinde Bakum im niedersächsischen Oldenburger Münsterland entsteht derzeit in einem Pilotprojekt eine Energy-Sharing-Community. Darin teilen die Mitglieder der Bürgerenergiegemeinschaft Bakum den Strom ihres gemeinsamen Windparks und ihrer PV-Anlagen auf dem Dach. Damit dies trotz noch fehlender gesetzlicher Rahmenbedingungen möglich ist, haben sich die Gemeinde Bakum, die Energiegenossenschaft Bakum, die EWE Netz GmbH und das Freistädter Scaleup neoom in einem Demonstrationsprojekt zusammengetan.

neoom-App zur Visualisierung

“Es ist eine perfekte Symbiose”, sagt Jan Hoyer, Vorstand der Energiegenossenschaft Bakum. “Wir bringen die Mitglieder und das Windrad, die Gemeinde ihren PV-Strom, die EWE Netz stellt die Energiedaten und die intelligenten Messsysteme zur Verfügung und neoom bietet eine App zur Visualisierung und die Abrechnungsprozesse an.”

Wenn also in Zukunft in Bakumer Landen die Sonne scheint oder der Wind weht, wird die erzeugte Energie der Teilnehmenden der verbrauchten Energie gegenübergestellt, um zu ermitteln, welcher Anteil für jeden 15-Minuten-Block direkt in der Region verbraucht wurde. Diese Energiemenge ist jene, die innerhalb der Community in Zukunft direkt geteilt werden kann.

Damit sich die Community schon jetzt trotz fehlender regulatorischer Möglichkeiten möglichst real anfühlt, erhalten die Teilnehmenden eine virtuelle Abrechnung der geteilten Energiemengen und für jede mit der Community geteilte kWh gibt es auch einen Bonus. “Das sollte im Schnitt jedem Haushalt 50 bis 100 Euro bringen”, schätzt Thomas Nenning, der für die digitalen Produkte bei neoom zuständig ist.

Die Projektpartner setzen sich das gemeinsame Ziel, die Energiegemeinschaft entlang der regulatorischen Möglichkeiten sukzessive auszubauen, um im nächsten Schritt die innergemeinschaftlichen Energiemengen und die Reststrommengen getrennt abzurechnen. Sobald die energiewirtschaftlichen Prozesse auch regulatorisch angepasst werden, soll die Community in den Vollbetrieb wechseln.

Energiewende

“In unserer Region spielt Strom aus Wind und Sonne eine große Rolle. Wir zeigen mit diesem Projekt in Bakum nicht nur, was technisch damit möglich ist und allen Akteuren den größtmöglichen Nutzen liefert, sondern vor allem auch, wie Energiewende funktionieren muss”, sagt Ralf Kuper, Regionsleiter Cloppenburg/Emsland von EWE Netz.

EWE sieht mit diesem Piloten die Chance als Pionier Praxiserfahrung zu sammeln und Impulse für die Gesetzgebung weiterzugeben: “Es geht darum, besser zu verstehen, welche rechtlichen und technischen Herausforderungen im Detail entstehen, um für die gesetzliche Ausgestaltung von Energy-Sharing sinnvolle und effiziente Lösungen aufzuzeigen”, sagt Jannis Reichel, der bei EWE Innovationen und neue Geschäftsmodelle vorantreibt.

Neoom und das Zwiebelschalenkonzept

Die Praxiserfahrung aus dem Betrieb von knapp hundert aktiven Energiegemeinschaften in Österreich möchte neoom nutzen, um auch in Deutschland zu zeigen, wie das regionale Teilen von Energie für das Thema Energiewende begeistert.

“Für uns ist die dezentrale Energieversorgung ein Zwiebelschalenkonzept”, so Nenning abschließend. “Zuerst die Eigenversorgung über PV und Stromspeicher maximieren, danach Strom möglichst regional teilen und für all die Zeiten, wo dies nicht ausreicht, die Energie mit dem Energieversorger handeln.”

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