23.07.2024

Steuerzuckerl für ausländische Fachkräfte: Stimmen aus der Startup-Community

Ein Vorhaben der deutschen Regierung, Steuerzuckerl für ausländische Fachkräfte einzuführen, löste eine heftige Debatte im Nachbarland aus. Die deutsche Startup-Szene spricht sich tendenziell dafür aus. Wir haben in der heimischen Community nachgefragt, ob eine derartige Regelung auch für Österreich wünschenswert wäre.
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Stuerzuckerl für ausländische Fachkräfte: vlonru.: Kambis Kohansal Vajargah, Petra Dobrocka, Oliver Holle, Eveline Steinberger, Markus Raunig, Christiane Holzinger, Ibrahim Imam | (c) WKÖ / byrd / Klaus Vyhnalek / Steinberger / AustrianStartups / 360 Business Planer / PlanRadar
vlonru.: Kambis Kohansal Vajargah, Petra Dobrocka, Oliver Holle, Eveline Steinberger, Markus Raunig, Christiane Holzinger, Ibrahim Imam | (c) WKÖ / byrd / Klaus Vyhnalek / Steinberger / AustrianStartups / 360 Business Planer / PlanRadar

Vor kurzem präsentierten der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und der Finanzminister Christian Lindner (FDP) ihr “Wachstumspaket”, das die deutsche Wirtschaft ankurbeln soll. Vor allem eine geplante Maßnahme sorgt seitdem für heftige Debatten – auch innerhalb der Koalitionsparteien: Ausländische Fachkräfte sollen mit einem – auf gut österreichisch – Steuerzuckerl angelockt werden.

Drei Jahre Steuerbegünstigung für ausländische Fachkräfte

Konkret sieht der Plan vor, dass ausländischen Fachkräften in den ersten drei Jahren in Deutschland im ersten Jahr 30 Prozent des Bruttolohns steuerfrei gestellt werden, im zweiten Jahr 20 Prozent und im dritten Jahr zehn Prozent. Dabei gelten Unter- und Obergrenzen beim Lohn.

Unfair oder notwendig?

Die Diskussion ließ nicht lange auf sich warten und dauert bereits seit gut zwei Wochen an. Während die eine Seite eine Benachteiligung inländischer Arbeitskräfte ortet, betont die andere die Wichtigkeit von Maßnahmen, um den Standort Deutschland für ausländische Arbeitskräfte attraktiver zu machen. Die deutsche Startup-Community spricht sich dabei tendenziell für den Plan aus.

Und wie sieht es die heimische Startup-Community? Wäre diese Maßnahme auch hierzulande denkbar oder ist sie abzulehnen? Wir haben nachgefragt – und nicht von allen (eindeutige) Antworten bekommen. Denn die Frage, die in Deutschland zum zentralen Streitpunkt wurde, nämlich dass ein Steuerzuckerl nur für ausländische Arbeitskräfte von vielen inländischen als unfair wahrgenommen wird, beschäftigt auch einige der von uns Befragten. Andererseits gibt es hierzulande bereits eine (etwas komplexer aufgebaute) Steuerbegünstigung für ausländische Wissenschaftler:innen, Sportler:innen und Künstler:innen (=> offizielle Info des Finanzministeriums dazu).

Christiane Holzinger: Steuerzuckerl nicht pauschal, sondern für spezifische Gruppen

“Ich bin zwiegespalten”, sagt etwa die aktuelle Business Angel of the Year Christiane Holzinger. “Wenn man zugezogenen Steuerbegünstigungen gibt, während die Alteingesessenen Länge mal Breite zahlen, zündelt man. Da wird eine Neiddebatte entstehen”, meint sie, “ich weiß auch nicht, ob das verfassungsrechtlich halten würde”. Gut könne sie sich aber vorstellen, Steuerzuckerl nicht pauschal, sondern analog zur bereits bestehenden Regelung für Wissenschaftler:innen (siehe oben) für spezifische Gruppen zu vergeben, die am Arbeitsmarkt besonders stark nachgefragt sind. Holzinger räumt jedoch ein: “Als Investorin sehe ich das positiv. Als Steuerberaterin bleibt die Frage, wie es konkret umsetzbar ist.”

Oliver Holle: “Maßnahme wäre sehr zu begrüßen”

Klar für eine Steuerbegünstigung nach deutschem Vorbild spricht sich Speedinvest-Gründer Oliver Holle aus: “So eine Maßnahme wäre sehr zu begrüßen, so wie jede Maßnahme, die die heimische Talent- und Kapitalbasis stärkt. Länder wie Portugal haben das ja auch sehr erfolgreich umgesetzt”, sagt er.

Eveline Steinberger: “Extreme, aber zielsichere Maßnahme”

Auch für Investorin (u.a. bei “2 Minuten 2 Millionen”) und Unternehmerin Eveline Steinberger ist die Sache klar: “Für mich wiegt der Mangel an hochqualifizierten Fachkräften stärker als die Gegenargumente, die allem voran Diskriminierung nationaler Arbeitskräfte schreien”, sagt sie. Es gebe darüber hinaus “bereits genügend steuerprivilegierte Gruppen von Arbeitskräften, die wenig bis gar nicht zur Wachstums- und Wohlstandssicherung beitragen und zu keinem derart essenziellen Ziel beitragen”, so Steinberger. Die Steuerbegünstigung sei eine extreme, aber zielsichere Maßnahme und auch für Österreich geeignet, meint sie Investorin, “sie polarisiert halt”.

Petra Dobrocka: Andere Länder in der EU haben ähnliche Gesetze

Petra Dobrocka, Co-Founderin des Wiener Scaleups byrd, sieht die Maßnahme zwar positiv, merkt aber auch an, dass diese “aus Sicht der Gleichbehandlung der Arbeitnehmer:innen” kritisch hinterfragt werden müsse. Zudem äußert sie weitere Bedenken. “Eine Anpassung des Steuersatzes kann definitiv ein interessanter Anreiz für ausländische Fachkräfte sein und Firmen helfen, qualifizierte Fachkräfte zu einzustellen und ist aus Arbeitgeber-Sicht zu begrüßen”, meint Dobrocka. “Allerdings haben mehrere Länder in der EU bereits ähnliche Gesetze und somit ist es fraglich, ob solche Maßnahmen mittelfristig ein Unterscheidungsmerkmal bleiben, oder irgendwann die meistern EU-Länder sowieso nachziehen.”

Markus Raunig: “Um wettbewerbsfähig zu bleiben, durchaus eine Überlegung wert”

Auch der Executive Chairman von AustrianStartups, Markus Raunig, spricht den internationalen Wettbewerb an: “Grundsätzlich wäre es sinnvoll, die Lohnsteuer für alle zu senken und den Faktor Arbeit so generell zu entlasten”, meint er. Doch: “Gleichzeitig bieten immer mehr europäische Länder Steuerzuckerl für internationale Fachkräfte, um die klügsten Köpfe in Schlüsselindustrien ins Land zu locken. Um hier als Volkswirtschaft wettbewerbsfähig zu bleiben, sind solche Anreize auch in Österreich durchaus eine Überlegung wert”, so Raunig.

Ibrahim Imam: “Anreize welcher Art auch immer nicht nur zu begrüßen, sondern längst überfällig”

Der internationale War for Talents ist auch für Ibrahim Imam, Co-Founder des Wiener Scaleups PlanRadar das zentrale Argument. Bei der Auswahl der konkreten Maßnahmen gibt er sich aber offen: “Anreize welcher Art auch immer für Fachkräfte einzuführen, ist nicht nur zu begrüßen, sondern aus meiner Sicht längst überfällig”, meint er. “Im internationalen Wettbewerb haben inzwischen viele Nationen den ‘War for Talent’ erfolgreich zur Priorität gemacht und profitieren bereits massiv davon. Ich würde mir wünschen, dass wir uns in Österreich in dieser Sache trauen, den ersten Schritt zu gehen und parallel zu deutschen Entwicklungen beginnen, zusätzlich eigene Ideen zu finden, denn die Zeit drängt”, so Imam.

“Bürokratischen Prozess auf internationales Niveau heben”

Wie auch mehrere andere von uns Befragte, hat Imam eine konkrete Vorstellung, welche weiteren Maßnahmen sinnvoll wären: “Um allgemein die Dinge in dieser Sache zu beschleunigen, bedarf es aus meiner Sicht nach wie vor, den bestehenden bürokratischen Prozess, um Fachkräfte und gegebenenfalls deren Familien schnell ins Land zu holen, auf internationales Niveau zu heben.”

Kambis Kohansal: “Setzen in erster Linie auf die Attraktivierung der Vollzeitbeschäftigung”

Andere Maßnahmen bringt auch Kambis Kohansal Vajargah, Head of Startup-Services und stellvertretender Bundesgeschäftsführer des Gründerservice der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ins Spiel. Zur konkreten Frage nach den Steueranreizen äußert er sich auf brutkasten-Anfrage nicht und sendet stattdessen ein Statement, ein Statement, das die allgemeine Position der WKÖ zum Thema Fachkräftemangel darstellt: “Um den Fachkräftemangel effektiv zu bekämpfen, setzen wir in erster Linie auf die Attraktivierung der Vollzeitbeschäftigung gegenüber Teilzeitbeschäftigung. Weitere Anreize betreffen etwa die Attraktivierung der Rot-Weiß-Rot-Karte für Startups durch gemeinsame Abwicklung der aufenthaltsrechtlichen Verfahren von Gründerteams sowie die Beschleunigung und rasche Umsetzung der Digitalisierung der Verfahren.”

Holzinger: “Noch immer am wichtigsten, das Thema der viel zu hohen Lohnnebenkosten zu lösen”

Auch für Christiane Holzinger ist ein Bürokratie-Abbau bei der Rot-Weiß-Rot-Karte eine entscheidende notwendige Maßnahme in dem Zusammenhang. “Auch eine Vereinfachung der Mangelberufsliste wäre wichtig, ebenso wie die Rahmenbedingungen generell zu entbürokratisieren und damit zu verbessern und beschleunigen. Es kostet momentan für Unternehmen extrem viel Geld, ausländische Fachkräfte ins Land zu holen. Das ist auch ein klarer Nachteil für Startups gegenüber Etablierten”, meint die Business Angel of the Year. Und sie fügt an: “Und noch immer am wichtigsten wäre es, das Thema der viel zu hohen Lohnnebenkosten, die absolut standortschädlich sind, zu lösen.”

Dobrocka: “An einem Gesamtpaket arbeiten”

Auch für Markus Raunig ist der Bürokratieabbau – etwa bei der Rot-Weiß-Rot-Karte, der entscheidende Faktor. Petra Dobrocka führt in diesem Zusammenhang aus: “Basierend auf unserer Erfahrung mit unseren Standorten in Deutschland und Österreich wäre es viel wichtiger, an einem Gesamtpaket zu arbeiten, um den Standort Österreich attraktiver zu machen, indem man auch bürokratische Hürden abbaut. Denn vor allem die Komplexität des Prozesses ist der Grund, warum sich bei uns in der Vergangenheit neue Mitarbeiter:innen letztendlich entschieden haben, eher an unserem Standort in Berlin zu starten, als in Wien.”

Steinberger für Staatsbürgerschaft als Anreiz, Holle sieht Unis als Stellhebel

Eveline Steinberger meint, neben dem Abbau bürokratischer Hürden sollte hochqualifizierten ausländischen Fachkräften auch eine Perspektive auf das Erlangen der Staatsbürgerschaft eröffnet werden, damit sich diese dauerhaft in Österreich niederlassen. “Auch die Anerkennung von Qualifikationen sollte etwas vereinfacht werden”, so die Investorin. Und Oliver Holle sieht in den Universitäten “einen weiteren wichtigen Stellhebel, wo es wesentlich aggressivere Bemühungen geben müsste, um Top-Leute nach Österreich zu holen – gerade auch solche, die Spinout-Erfahrung haben”.

Ohswald: “Absolut zu befürworten” – und einfachere Bürokratie notwendig

Felix Ohswald, CEO und Gründer von GoStudent, hingegen hält die Steuererleichterung für einen positiven Schritt und “ein effektives Mittel, um dringens benötigte ausländische Fachkräfte ins Land zu holen.” Lebenshaltungskosten würden kompensiert und der Standort Österreich würde attraktiver. Der GoStudent-CEO blickt auf ähnliche Maßnahmen aus der Geschichte zurück: So verweist er auf Ronald Reagan in den USA der 80er, wo Steuersenkungen zu Wachstum führten.

Eine Einführung der Steuererleichterung für ausländische Arbeitskräfte sei somit “absolut zu befürworten”, meint Ohswald auf brutkasten-Anfrage – mit dem Argument: “Unsere Steuersätze sind international nicht wettbewerbsfähig.” Gut durchdacht und nachhaltig gestaltet könne man damit langfristig positive Effekte erzielen, so Ohswald.

Steuerzuckerln bleiben allerdings nicht die einzige Maßnahme, an die Ohswald appelliert. Ins Rampenlicht gehören “vereinfachte Bürokratie” und “schnellere Visa-Prozesse, um den Zuzug zu erleichtern.” Der CEO spricht sich indes für erhöhte Investitionen in Aus- und Weiterbildungen aus und fordert unterstützende Maßnahmen zur Integration im Alltag.

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(c) Turbulence Solutions

Wer ein Flugzeug besteigt, der kennt sie: Turbulenzen. Kaum etwas kann einem den Flug so unangenehm machen wie das ruckartige Auf und Ab in der Luft. Was für die meisten Passagiere nur ein Ärgernis ist, kann in der Fliegerei schnell zu einem großen Sicherheitsrisiko werden. Genau hier setzt Turbulence Solutions an. Das Wiener Startup rund um Gründer und CEO András Gálffy verfolgt die Vision, Fliegen künftig komfortabler und sicherer zu gestalten – und zwar durch die gezielte Beseitigung von Turbulenzen.

So funktioniert das Turbulence Cancelling System

Die Unternehmensgründung von Turbulence Solutions erfolgte bereits im Jahr 2018, wobei mehrere Jahre Entwicklungszeit im sogenannten Turbulence Cancelling System (TCS) stecken. An der Maschine angebrachte Sensoren gewährleisten ruckelfreie Flüge, indem sie den Luftdruck messen und Turbulenzen erkennen, noch bevor sie auf die Flügel treffen. Herzstück des Systems ist eine Steuerungssoftware, die entsprechende Steuerimpulse für die Gegenturbulenzen berechnet. Die Technologie sorgt dafür, dass die eingebauten Flügelklappen rechtzeitig in die richtige Position gebracht und der Auftrieb erhöht oder verringert wird. “Mit dem derzeitigen Produktniveau können wir ca. 80 Prozent der Turbulenzen unterdrücken“, so Gálffy gegenüber brutkasten.

András Gálffy verfügt selbst über eine Pilotenlizenz | (c) Turbulence Solutions

System von Turbulence Solutions wurde bereits verbaut 

Das Turbulence Cancelling System wurde bereits in erste Flugzeuge des Modells Shark 600 verbaut. Dabei handelt es sich um ein Leichtflugzeug, das Platz für zwei Personen bietet. Dafür werden sogenannte Turbulence-Flaplets auf bestehende Klappen des Flugzeugs montiert. “Der Einbauprozess ist relativ einfach und dauert etwa einen halben bis einen ganzen Tag”, so Gálffy. Hierbei wird die bestehende Klappe des Flugzeugs entfernt und durch eine neue Klappe mit dem Turbulence-Flaplet ersetzt. Der Einbau selbst kann durch den Flugzeughersteller oder spezialisierte Wartungsbetriebe durchgeführt werden, wobei Turbulence Solutions das System-Design und die Steuerungslogik bereitstellen.

Erste Pre-Orders erfolgt

Das erste Halbjahr 2024 war für Turbulence Solutions von entscheidender Bedeutung. Im April 2024 erfolgte der öffentliche Launch auf der Aero Friedrichshafen, einer der wichtigsten Luftfahrtmessen in Europa. “Wir haben jetzt schon zwölf Pre-Orders, die schon bezahlt sind. Sie werden Ende des Jahres eingebaut und zertifiziert”, so der Gründer.

Turbulence Solutions verfolgt eine gezielte B2B-Strategie. Der Vertrieb erfolgt direkt über Partnerschaften mit Flugzeugherstellern und Wartungsbetrieben. Das Unternehmen setzt hierbei auf eine enge Zusammenarbeit mit Herstellern, die das System in neue oder bestehende Flugzeuge integrieren. Ein besonderes Augenmerk liegt derzeit auf dem Markt für Ultralight-Flugzeuge, der bereits jetzt Cashflow-positiv ist. Künftig soll das System aber auch in größeren Flugzeugen, wie Passagierjets, verbaut werden. “Unsere Vision lautet: Make flights turbulence-free. Und das möchten wir für die gesamte Luftfahrtindustrie umsetzen”, so Gálffy. Auch Zukunftsmärkte wie Advanced Air Mobility (AAM, fliegende Taxis) sollen künftig bedient werden.

Zudem ist András Gálffy Projektleiter im TU Wien Space Team | (c) Turbulence Solutions

Finanzierung und Unterstützung durch Austria Wirtschaftsservice

Bislang konnte Turbulence Solutions seine Entwicklung durch öffentliche Förderungen und Business Angels finanzieren. Die Erlöse aus den ersten Verkäufen sollen nun genutzt werden, um in neue Marktsegmente zu expandieren. 

“Von der Idee bis zur Marktreife war es ein langer Weg. Wir mussten nicht nur die Technologie perfektionieren, sondern auch den richtigen Markteintrittspunkt finden. Jetzt sind wir bereit, die Luftfahrt zu verändern“, so Gálffy weiter.

Eine wesentliche Unterstützung erhielt Turbulence Solutions dabei durch die Austria Wirtschaftsservice (aws), insbesondere über das aws Seedfinancing-Programm. Dieses Programm war entscheidend, um die Technologie zur Marktreife zu bringen. Durch das Seedfinancing konnte Turbulence Solutions wichtige Entwicklungsschritte finanzieren, die für den erfolgreichen Markteintritt notwendig waren.

“Die aws hat uns dabei nicht nur finanziell unterstützt. Die Beratung durch das aws-Team war für uns bei etlichen strategischen Entscheidungen sehr wichtig. Speziell in den Bereichen der Geschäftsmodellentwicklung, des geistigen Eigentums und des internationalen Markteintritts konnten wir von der Erfahrung der aws extrem profitieren”, so der Gründer. 

Zukunftspläne von Turbulence Solutions

Die nächsten Schritte für Turbulence Solutions beinhalten die Expansion in den Markt für größere Flugzeuge und fliegende Taxis sowie die weitere Forschung an fortschrittlichen Technologien. Mit der kontinuierlichen Verbesserung ihrer Systeme und dem Fokus auf neue Anwendungen sieht sich das Unternehmen auf einem guten Weg, die Luftfahrtindustrie nachhaltig zu verändern.

“Die Möglichkeiten sind enorm. Wir sehen Turbulence Cancelling als einen sehr wichtigen Beitrag für die Zukunft der Luftfahrt und arbeiten kontinuierlich daran, es für immer größere Flugzeuge und anspruchsvollere Einsatzgebiete zu adaptieren”, so Gálffy abschließend.


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