Vor rund zwei Monaten präsentierte das Wiener Unicorn GoStudent mit Jaume Bresco, dem ehemaligen Chief Technology Officer von Tus Media, einen neuen CTO und vermeldete das Erreichen der Profitabilität – brutkasten berichtete. Nun geht der Umbau der Führungsebene weiter.
GoStudent: Neuer CFO mit über 15 Jahren Erfahrung
“Wir freuen uns sehr, die Ernennung von Alex Schaffgotsch, ehemals CFO von DrSmile, zum neuen CFO von GoStudent bekannt zu geben. Alex Schaffgotsch verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Finance und Management und war in verschiedenen Führungspositionen bei DrSmile, Homebell und EY tätig”, heißt es per Aussendung.
Felix Ohswald, CEO und Mitbegründer von GoStudent, sagt zur neuen Führungskraft: “Alex ist aufgrund seiner bewährten Führungsqualitäten und umfassender Expertise ideal geeignet, unseren Finanzbereich in die Zukunft zu führen. Wir freuen uns sehr, ihn an Bord zu haben, während wir GoStudent weiter voranbringen.”
Milestone erreicht
Mit dem Erreichen der Profitabilität im letzten Quartal hat GoStudent einen wichtigen Meilenstein bewältigt und möchte sich nun weiter auf eine nachhaltige Profitabilität und das Stärken seiner marktführende Position konzentrieren. “Schaffgotsch erwiesene Erfolgsbilanz im Management komplexer B2C-Geschäfte sowie seine Expertise in Finanzplanung, -analyse und -controlling werden sich in dieser nächsten Wachstumsphase als äußerst wertvoll erweisen”, so die Hoffnung.
GoStudnet-CFO: “Finanzstrategien optimieren”
“Ich freue mich sehr, Teil von GoStudent zu sein und zum weiteren Fortschritt des Unternehmens beizutragen”, sagt Schaffgotsch zu seiner neuen Rolle. “Mein Ziel ist es, die operative Exzellenz voranzutreiben, die Zusammenarbeit zwischen den Teams zu fördern und die Finanzstrategien zu optimieren, die Felix und Gregors innovative Vision unterstützen.” Er wird Anfang Juni seine Arbeit aufnehmen.
PHÖNIX: Jetzt für den Österreichischen Gründungspreis bewerben
Der renommierte Gründungspreis PHÖNIX sucht für die diesjährige Wettbewerbsrunde die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs. Die Anmeldefrist läuft bis 15. September 2024.
PHÖNIX: Jetzt für den Österreichischen Gründungspreis bewerben
Der renommierte Gründungspreis PHÖNIX sucht für die diesjährige Wettbewerbsrunde die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs. Die Anmeldefrist läuft bis 15. September 2024.
Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.
Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.
“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.
Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien
In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:
Female Entrepreneurs
Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.
Start-up
Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.
Spin-off
In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.
Prototypen
Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.
Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.
Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.
Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.
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