22.11.2023

G Capital: Wie Christiane Holzinger mit ihrer neuen Investment-Company durchstarten möchte

"Business Angel of the Year 2023" Christiane Holzinger geht mit einer neuen Investment Company namens G Capital an den Start. Wir haben mit ihr über die Ziele ihres jüngsten Projekts gesprochen.
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Holzinger
Christiane Holzinger | (c) Christiane Holzinger

Seit mittlerweile acht Jahren investiert Christiane Holzinger in Startups und hält aktuell 16 Beteiligungen. Unter anderem ist sie am Wiener SexTech Maloum sowie bei Ada Growth rund um Kosima Kovar investiert. Für ihre Leistungen als Investorin wurde die ehemalige Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft im Herbst 2023 zur “Business Angel of the Year” gewählt. Mit ihren 41 Jahren ist die gebürtige Klagenfurterin in der fünfzehnjährigen Geschichte des Awards die jüngste weibliche Preisträgerin (brutkasten berichtete).

“Investments auf gerade Schiene bringen”

Mit G Capital hat Holzinger, die nebenbei eine Steuerberatungskanzlei leitet, nun ihre neue Investment-Company gestartet. “Um künftig am Markt auch entsprechend wahrgenommen zu werden, wollte ich meine Investmenttätigkeit in ein entsprechendes Format bringen”, so Holzinger über ihren jüngsten Schritt. Während sie früher auf unterschiedliche Investmentvehikel zurückgegriffen hat, möchte sie nun ihre Investments mit G Captial auf eine “gerade Schiene” bringen, wie sie gegenüber brutkasten erklärt.

Frauenpower im Team

Holzinger setzt bei G Capital auf Frauenpower: Das Advisory Board ist mit lauter Frauen besetzt. Mit an Bord sind Lena Köninger, Marlene Gratzer und Natascha Fürst. “Sie verfügen über viel Erfahrung in unterschiedlichsten Bereichen. Natascha ist beispielsweise Juristin, Lena war lange Zeit bei Female Founders aktiv und Marlene ist eine Architektin, die wiederum einen ganz neuen Blickwinkel einbringt”, so Holzinger. Die fachliche Diversität soll künftig auch beim Bearbeiten des Dealflows helfen.

Erstes Closing und Investmentfokus

Derzeit befindet sich Holzinger mit G Capital beim Closing ihres ersten Deals. Dabei handelt es sich um das deutsche Startup NeverNot. Die zwei Gründerinnen stellen Intim- und Wellnessprodukte spezifisch für Frauen her. “Die Produkte habe ich bereits ausführlich getestet und auch meinen Mitarbeiterinnen und Freundinnen zum Testen gegeben”. Nach dem Closing möchte Holzinger das Startup auch auf den österreichischen Markt holen.

Mit G Capital sollen künftig auch weibliche Gründerinnen-Teams unterstützt werden. Inspiration holte sich Holzinger dafür von Fund F rund um Lisa Fassl und Nina Wöss. “Hier hat mir die Funding-Strategie extrem gut gefallen. Über Fund F wird nur investiert, wenn im Gründerteam mindestens eine Frau ist. Das habe ich bei G Capital auch, weitestgehend, übernommen”, so Holzinger abschließend.


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riskine
(c) riskine GmbH

In den Nachmittagsstunden des heutigen Mittwoch, den 15. Mai 2024, gab der Schweizer Softwarehersteller BSI die Akquisition des FinTechs riskine GmbH bekannt – das Gründerteam rund um Ralf Widtmann tätigte also einen Exit. Erst im letzten Oktober gab das Wiener FinTech an, beim KPMG-Spinoff Climcycle eingestiegen zu sein – brutkasten berichtete.

Seit 2016 entwickelt das FinTech riskine – auf Basis von künstlicher Intelligenz (AI) und graphbasierter Technologien – digitale Lösungen für die Bank- und Versicherungsberatung von Privat- und Unternehmenskunden. Dazu zählten unter anderem Risikoanalyse, Produktberatung, Rentenplanung oder ein Haushaltsrechner.

Die digitale B2B Beratungs- und Vertriebssoftware (“White Label”) des Startups basiert auf AI und graph-basierten Technologien. Die Produkte des Wiener FinTechs sollten bei der Leadgenerierug, Beratung und dem Abschluss auf allen Vertriebskanälen unterstützen. Bis dato zähle das FinTech über 50 Versicherungen, Finanzbetriebe und Banken in 12 Märkten als Kunden, heißt es. Laut wirtschaft.at sind derzeit sind Frederik Schorr, Johannes Seebacher und Ralf Widtmann in der Geschäftsführung des Startups tätig.

Das Käuferunternehmen BSI sieht sich als einer der führenden Softwareanbieter in puncto innovativer CRM- und CX-Lösungen. Der Kauf des Wiener Startups soll den Expansionskurs des Käufers in Europa fortsetzen, heißt es in einer Aussendung.

Riskine soll sowohl als Marke im Kundengeschäft mit europäischen Banken und Versicherungen als auch als Team und Produktangebot bestehen bleiben, heißt es. Im Rahmen des Kaufs stünde der “strategische Mehrwert beider Unternehmen” im Vordergrund. Indes verfolge man das Ziel, Innovation und Kundenzentrierung weiter voranzutreiben.

Transaktion vor behördlicher Genehmigung

Mittlerweile ist das Wiener FinTech in zwölf Märkten vertreten. Durch den Kauf wolle man aktiv die Internationalisierung des Käufers BSI unterstützen und von Wien aus Österreich sowie Central- und Eastern Europe (CEE) als Markt weiter anvisieren.

“Die Übernahme von riskine unterstreicht unser Engagement auf den europäischen Märkten und unseren strategischen Fokus, eine starke Branchenlösung für unsere Industries zu bieten”, erläutert Markus Brunold, CEO von BSI. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt erforderlicher behördlicher Genehmigungen, heißt es. Summe ist derzeit noch nicht bekannt.

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