29.08.2023

Hydrogrid: Wiener Startup holt Großauftrag in Skandinavien

Das norwegische Unternehmen Småkraft wird die Hydrogrid-Software in 16 Kleinwasserkraftwerken in Norwegen und Schweden einsetzen.
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Das Hydrogrid-Führungsteam rund um CEO Janice Goodenough (2.v.r.) | © Adrian Almasan
Das Hydrogrid-Führungsteam rund um CEO Janice Goodenough (2.v.r.) | © Adrian Almasan

2016 gegründet, hat das Wiener Startup Hydrogrid eine Steuerungssoftware für Wasserkraftwerke entwickelt, mit der die Stromproduktion intelligent in Echtzeit an Wetterbedingungen und Marktpreise angepasst wird. Kraftwerksbetreiber sollen so ihren Umsatz um bis zu 18 Prozent steigern können. Gleichzeitig soll die Effizienzsteigerung erhebliche Vorteile in Sachen Umweltbelastung bringen. Nun zog das Startup einen weiteren Großauftrag an Land. Mit Småkraft wird der größte Betreiber von Kleinwasserkraftwerken Norwegens Kunde. Es ist nicht der erste Kunde im skandinavischen Land.

Einsatz der Software in 16 Kleinwasserkraftwerken – viel Potenzial nach oben

Nach einer Pilotphase wird die Software von Hydrogrid nun in insgesamt 16 Kleinwasserkraftwerken in Norwegen und Schweden eingesetzt. Zwei davon arbeiten unabhängig, der Rest ist in vier Zusammenschlüssen organisiert. Das Potenzial für die Zusammenarbeit mit dem Neukunden ist aber noch deutlich größer. Småkraft betreibt insgesamt 221 Kleinwasserkraftwerke.

“Hydrogrid lässt sich problemlos in unser bestehendes IT-System integrieren”

Und Småkraft-CEO Terje Vedeler legt in seinem Statement in der Aussendung zur Kooperation nahe, dass noch mehr als die 16 Standorte folgen könnte: “Nach einer erfolgreichen Pilotphase kam Småkraft zu dem Schluss, dass sich Hydrogrid problemlos in unser bestehendes IT- und SCADA-System integrieren lässt, eine Umgebung, die es uns ermöglicht, mehr als 200 Anlagen parallel und mit einer sehr schlanken Organisation zu betreiben”. Auch Hydrogrid-CEO Janice Goodenough betont in ihrem Statement ein Interesse an einer weitergehenden Zusammenarbeit.

Große Finanzierungsrunde Anfang 2022

Das Wiener Startup schloss zuletzt im Februar 2022 eine größere Finanzierungsrunde ab. Damals kaufte der VC SET Ventures aus den Niederlanden 18,7 Prozent des Unternehmens. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt, es dürfte sich aber um einen substanziellen Millionenbetrag gehandelt haben.

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(c) Fabian Gruber - efriends-Founder Matthias Katt (siebter h. r.), Co-Founder Klara Dimmel (sechste h. r.) und Gerd Bader (zweiter h. r.) mit ihrem Team.

Bereits seit 2018 teilen Erzeuger:innen über die Plattform des niederösterreichischen Startups eFriends ihren selbstproduzierten Sonnenstrom. Im ersten Pilotjahr nutzten 100 Haushalte die Plattform. Im Zuge eines Auftritts bei 2 Minuten 2 Millionen im Jahr 2019 erlangte das Startup eine größere Aufmerksamkeit und konnte seine Nutzeranzahl mehr als verdreifachen. 2020 folgte dann das erste größere Investment für die Plattform. Damals beteiligte sich die RWA Raiffeisen Ware Austria am Unternehmen. Vier Jahre danach folgte eine weitere Finanzierungsrunde, als es ein Millionen-Investment von Verbund und Wienerberger gab – brutkasten berichtete.

Archiv: Die Hintergründe zum eFriends-Investment von VERBUND und wienerberger

Nun geht das Startup rund um die Founder Matthias Katt, Fritz Dimmel, Klara Dimmel und Gerd Bader eine Kooperation mit der Wiener Kreativagentur BBDO ein, um seine regionale Bekanntheit zu steigern. Der erste Schritt dieser Zusammenarbeit war der Relaunch der Website, der die Nutzer:innenerfahrung verbessern soll.

User-Journey

“Unsere Digitalstrategie ist genau auf die Zielgruppe abgestimmt. Durch fundierte Marktanalysen, individuell entwickelte Personas und eine optimierte User-Journey unterstützen wir eFriends bei ihrer Mission, nachhaltige Energie für alle zugänglich und gemeinschaftlich nutzbar zu machen”, sagt Alena Spitzer, Head of Digital bei BBDO Wien.

Weiters unterstützen nun individuell angepasste Werbemaßnahmen, gezielter Know-how-Transfer und Lösungen wie Templates und Erklärvideos das Startup. “Die enge Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen zwischen den Teams haben es ermöglicht, innovative Ideen schnell umzusetzen. Für Kunden wie eFriends zeigen wir, wie gezielte Kommunikation dazu beiträgt, nachhaltige Geschäftsmodelle erfolgreich zu positionieren und langfristig zu stärken”, sagt Jana David-Wiedemann, CEO von BBDO Wien.

efriends: “Kommunikationslösungen gemeinsam umsetzen”

Auch für Geschäftsführerin und Mitgründerin von eFriends, Klara Dimmel, geht die Partnerschaft über eine reine Digitalstrategie hinaus. “Mit BBDO Wien haben wir einen Partner an unserer Seite, der unsere nachhaltige Vision teilt und uns mit Expertise und Leidenschaft unterstützt”, sagt sie. “Gemeinsam setzen wir Kommunikationslösungen um, die unsere Botschaft auf den Punkt bringen.”

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