29.06.2023

“Ich finde Regulierung geil”: David Schnetzer im PaymentTalk-Podcast

In der neuesten Folge des PaymentTalk-Podcasts ist der Gründer und Geschäftsführer David Schnetzer von NodeVenture zu Gast.
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David Schnetzer im PaymentTalk-Podcast © PaymentTalk
David Schnetzer im PaymentTalk-Podcast © PaymentTalk
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In der 52. Folge des PaymentTalk-Podcasts ist der Gründer David Schnetzer zu Gast. Der Blockchain-Experte ist Co-Founder und CEO von NodeVenture, einer regulierten Verwahrstelle. Bei NodeVenture befinden sich Krypto Assets in einer kundeneigenen Wallet, auf die man jederzeit und einfach zugreifen kann. Im Podcast spricht Schnetzer über Herausforderungen im Krypto-Umfeld und wie er zum aktuellen Krypto-Winter steht.

Zudem verrät der CEO, was er von den Regulierungen rund um MiCA und DAC8 hält, sowie was er über Innovation im Krypto-Space denkt. Gemeinsam mit den Hosts spricht Schnetzer außerdem über die Herausforderungen für die Banken und wie bzw. ob sie sich auf Krypto vorbereiten sollten.

Die Podcast-Hosts:

Matthias Horvath und Karl Zettl, die Hosts beim PaymentTalk Fokus Österreich.

Karl Zettl ist seit rund 15 Jahre in der Branche und hatte unterschiedlichen Managementpositionen in den Bereichen Projektmanagement, Business Development sowie Vertrieb für namhafte Unternehmen in Österreich und Deutschland inne. Seit 2018 ist er Geschäftsführer und Berater bei der Firma Peak Software Solutions GmbH.

Matthias Horvath ist seit mehr als zehn Jahren im Payments-Umfeld, hauptsächlich in den Regionen DACH und CEE, tätig. Er arbeitete sowohl für Kartenproduzenten als auch für kartenausgebende Banken und hat hat unter anderem den Apple-Pay-Launch der Debitkarten in Österreich verantwortet.

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Das japanische Technologieunternehmen Spiral Inc. ist ein weltweit führender Anbieter von automatisierten Indoor-Drohnenlösungen. Nun gründet das Unternehmen in Österreich eine FlexCo und wurde bei der Ansiedelung vom Global Incubator Network Austria (GIN) unterstützt.
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Tomohiro Ishikawa und Miyu Nishihira (v.l.) | (c) brutkasten / Martin Pacher

Herkömmliche Drohnen navigieren in offenen Bereichen oft mithilfe von GPS, um ihre Position und Flugroute zu bestimmen. In geschlossenen Gebäuden oder unterirdischen Bauwerken wie Tunneln ist dies jedoch nicht möglich. Daher sind spezielle technologische Lösungen erforderlich, um eine zuverlässige Navigation von Drohnen in solchen Umgebungen zu gewährleisten. Eine Lösung dafür entwickelt das japanische Technologieunternehmen Spiral Inc., das 2016 von Tomohiro Ishikawa gegründet wurde.

Spiral liefert Lösung mit Augmented Reality (AR)

Durch den Einsatz von Augmented-Reality-Markern navigieren die Drohnen präzise durch Innenräume und ermöglichen eine lückenlose Überwachung von Infrastrukturen wie Dämmen, Tunneln, Abwassersystemen oder anderen schwer zugänglichen Orten. Die sogenannte “MarkFlex-Air (MFA)-Technologie eignet sich somit besonders für Einsätze in Umgebungen, in denen kein GPS-Signal zur Verfügung steht.

Die Technologie kommt aktuell zur Inspektion von Tunneln zur Anwendung | (c) Spiral

Die Drohnen erfassen in Echtzeit Videodaten und senden diese in die Cloud, wo sie sofort ausgewertet werden können. Dies ermöglicht es Bauunternehmen, schnelle, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die den Fortschritt ihrer Projekte beschleunigen und gleichzeitig die Kosten senken.

In Japan hat das Unternehmen sich bereits in mehreren Projekten bewährt, darunter Tests mit dem japanischen Ministerium für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus sowie führenden Bauunternehmen. So wurde die Technologie dafür eingesetzt, um Shinkansen-Eisenbahntunnel zu inspizieren.

Expansion nach Europa

Nach den erfolgreichen Projekten in Japan verfolgt das Unternehmen nun ehrgeizige Pläne für die internationale Expansion, insbesondere in Europa. “Wir haben herausgefunden, dass es enorme Potenziale in der europäischen Industrie gibt,” so Miyu Nishihira, Global Marketing Manager von Spiral Inc. gegenüber brutkasten. Sie betont die wachsende Nachfrage nach der innovativen Drohnentechnologie.

Miyu Nishihira | (c) brutkasten / martin pacher

Der nächste logische Schritt sei der Einstieg in den europäischen Markt. “Ich habe Gespräche mit potenziellen Kunden in Österreich geführt, wie Bauunternehmern, Bauingenieurbüros und Eisenbahngruppen”, so Nishihira. Und sie merkt an: “Sie sind daran interessiert, unsere Drohnen in Notfällen, wie bei Unfällen in Tunneln, oder zur Erstellung von 3D-Karten auf Baustellen zu nutzen.“ Die positiven Rückmeldungen würden zeigen, dass die Technologie in Österreich auf großes Interesse stößt und einen wichtigen Beitrag zur Bau- und Sicherheitsbranche leisten könne.

Österreich als idealer Ausgangspunkt – FlexCo in Gründung

Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach ihren innovativen Drohnentechnologien hat Spiral Inc. sich dazu entschieden, einen Standort in Österreich zu eröffnen. Derzeit befindet sich FlexCo in Gründung, deren Geschicke künftig Nishihira als Österreich-Geschäftsführerin verantworten wird.

Als großen Standortvorteil betont sie unter anderem, dass Österreich über eine große Anzahl an Tunnelprojekten verfügt. So sei der Markt hierfür vier Mal größer als in Japan. Zudem würde es auch einen großen Kreis an potentielle Kunden wie die Strabag oder Porr geben “Österreichs zentrale Lage in Europa und seine herausragende Expertise im Bereich Bau- und Infrastrukturlösungen machen das Land zum idealen Ausgangspunkt für unsere Expansion.”

Bei der Präsentation war auch der japanische Botschafter Ryuta Mizuuchi in Österreich anwesend | (c) brutkasten / martin pacher

Unterstützung durch Global Incubator Network

Neben den Gesprächen mit potenziellen Kunden betont Nishihira auch die Unterstützung durch das Global Incubator Network Austria (GIN), das entscheidend für den Markteintritt von Spiral Inc. in Europa sei. “Das Global Incubator Network hat uns dabei geholfen, wichtige Verbindungen in Österreich und darüber hinaus zu knüpfen,“ sagte sie. “Durch das Netzwerk haben wir Zugang zu lokalen Partnern erhalten, die uns helfen, unsere Technologie an die Bedürfnisse des europäischen Marktes anzupassen.”

Spiral Inc wird seit Frühling 2023 über das GO Austria Programm des Global Incubator Network unterstützt. Mit dem Programm werden jedes Jahr Startups aus den GIN-Zielregionen von Asien nach Österreich eingeladen (brutkasten berichtete). Im konkreten Fall von Spiral wurde das Unternehmen von GIN im Rahmen des GO AUSTRIA PLUS Programms bei der Unternehmensgründung und den damit verbundenen Aufwänden und Kosten unterstützt.

Das Unternehmen ist übrigens das zweite japanische Startup, das sich über das Programm in Österreich ansiedelte. Erst im Mai 2023 eröffnete auch das japanische Startup Godot sein EU-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Wien.

Die Indoor-Drohnentechnologie wurde bei cargo-partner iLogistics Center präsentiert | (c) martin pacher / brutkasten

Präsentation der Technologie bei cargo-partner

Zum Marktstart in Österreich präsentierte Spiral Inc. am Donnerstag im cargo-partner iLogistics Center nahe dem Wiener Flughafen vor ausgewähltem Fachpublikum seine Technologie. In Österreichs größter Logistik Halle aus Holz wurden mehrere Indoor-Testflüge erfolgreich absolviert.

Erst im letzten Jahr wurde die österreichische Spedition Cargo-partner Teil der Nippon Express Group, die wiederum in Spiral Inc. investiert ist. Neben der Inspektion von Tunneln könnte die Technologie künftig auch im Bereich der Logistik Anwendung finden, wie Martin Schenzel, Geschäftsführer von cargo-partner Österreich, betonte.

Spiral plant, die Funktionen seiner Drohnen in der nächsten Phase weiter auszubauen. Geplant ist die Integration von Sensoren wie Gasdetektoren, chemischen Sensoren und Mikrofonen, um die Anwendungsbereiche der Technologie zu erweitern. Drohnen sollen so künftig zusätzliche sicherheitskritische Aufgaben übernehmen können, wie etwa die Detektion von schädlichen Gasen.


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AI Summaries

“Ich finde Regulierung geil”: David Schnetzer im PaymentTalk-Podcast

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Aus dem Artikel geht hervor, dass David Schnetzer, der Gründer von NodeVenture, eine positive Einstellung zur Regulierung im Kryptowährungssektor hat. Dies könnte gesellschaftspolitische Auswirkungen haben, da die Regulierung von Kryptowährungen bisher ein umstrittenes Thema ist und sowohl Befürworter als auch Kritiker hat. Die Haltung von Schnetzer kann dazu beitragen, das Vertrauen in den Kryptowährungsmarkt zu stärken und möglicherweise auch institutionelle Investoren anzuziehen. Dies könnte wiederum positive Auswirkungen auf die Akzeptanz und Integration von Kryptowährungen in die traditionelle Finanzwelt sowie auf die allgemeine Akzeptanz und Nutzung von Kryptowährungen haben. Darüber hinaus spricht Schnetzer auch über die Vorbereitung der Banken auf den Kryptobereich und die Herausforderungen, vor denen sie stehen. Dies könnte eine weitreichendere Bedeutung haben und möglicherweise Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie traditionelle Finanzinstitutionen mit dem Aufstieg von Kryptowährungen umgehen und sich anpassen. Insgesamt könnten die Aussagen von Schnetzer dazu beitragen, den Diskurs über die Regulierung und Integration von Kryptowährungen zu fördern und damit möglicherweise gesellschaftspolitische Veränderungen in diesem Bereich zu initiieren.

“Ich finde Regulierung geil”: David Schnetzer im PaymentTalk-Podcast

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Als Innovationsmanager:in ist es wichtig, einen Überblick über die Entwicklungen und Trends im Krypto-Bereich zu haben. Der Artikel gibt Einblicke in die Meinungen und Perspektiven eines CEOs einer regulierten Verwahrstelle von Krypto Assets. Dies kann dir helfen, zu verstehen, wie die Regulierung in diesem Bereich voranschreitet und wie sich Banken auf die Integration von Krypto vorbereiten könnten. Darüber hinaus kannst du auch Informationen über die Herausforderungen und den aktuellen Stand des Krypto-Marktes erhalten. Diese Erkenntnisse können dir dabei helfen, innovative Lösungen und Strategien im Zusammenhang mit Krypto-Assets und deren Verwaltung zu entwickeln.

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