07.06.2023

Statt Message, Cocktail in a Bottle: Gründerpaar füllt alles per Hand ab

Cocktail in a Bottle möchte nicht nur Bierverweigerer ansprechen, sondern auch die fruchtigen Alkoholmischungen ins Heim von Kund:innen bringen.
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Cocktail in a Bottle, Cocktail für daheim
(c) Cocktail in a Bottle - Melanie Schöch von Cocktail in a Bottle.

Österreich ist zwar das Land der Bier- und Weinliebhaber, doch unter gängigen Alkoholkonsument:innen gesellt sich ab und zu eine weitere Spezies, die entweder etwas tiefer für die eigene Trinklust in die Flasche greifen muss. Oder in kleinteiliger Arbeit, ähnlich einem Lego-Werk, alle Zutaten zu einem Getränk erst zu vermischen hat. Es geht um Cocktail-Trinker. Um diesem Bedürfnis nach einem alternativen Alkoholgenuss gerecht zu werden, hat ein Ehepaar aus Vorarlberg Cocktail in a Bottle entwickelt.

Cocktail in a Bottle

Melanie und Stefan Schöch bieten damit trinkfertige und per Hand abgefüllte Cocktails an, die man direkt aus der Flasche trinken kann. Das Gründerpaar war eigentlich seit 2013 mit einer mobilen Cocktailbar (als Cateringfirma) unterwegs und hat über 200.000 Cocktails vertrieben.

Veränderte Gastronomie

Die Idee zu ihrem aktuellen Unternehmen, dem Flaschenvertrieb, entsprang der Frage, wie man Cocktails zu den Leuten nach Hause bringen könnte, da sich in der Pandemie die Lage in der Gastronomie quasi über Nacht verändert hat. Und das in ihnen selbst den Wunsch weckte, auf E-Commerce zu setzen. Bisher haben beide in knapp einem dreiviertel Jahr rund 8.000 abgefüllte Flaschen verkauft.

Cocktail in a Bottle als Box

Im Sortiment von Cocktail in a Bottle befinden sich vom Bahama Mama über Mai Tai bis zu Sex on the Beach alle gängigen Cocktailmischungen. Die Flaschen sind bis zu sechs Monate haltbar und können per Onlineshop als Box in verschiedenen Varianten erworben werden.


Mehr zum Cocktail-Startup und ob sie ein Investment ergattern konnten, gibt es am Dienstag Abend bei “2 Minuten 2 Millionen”. Weiters dabei: 1:1 planbar, Platz am See, Hublz und iFlow.

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(c) Christoph Steinbauer & Das Merch

Die Initiative No Walls Left wurde ursprünglich von Ali Mahlodji, Klaus Buchroithner (Das Merch), Colin Linde und Hannes Puchner ins Leben gerufen. Bereits 2020 und 2023 wurden Kampagnen umgesetzt, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Zudem schloss sich auch Patricia Wenigwieser, Frauenpreisträgerin der Stadt Linz 2024, dem Team an.

No Walls Left startet auch in diesem Jahr wieder eine Kampagne. Die Initiatoren machen hierfür erstmals mit UN Women Austria und deren Orange the World Kampagne gemeinsame Sache. Die UN-Initiative findet jährlich zwischen dem 25. November, dem “Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen”, und dem 10. Dezember, dem “Internationalen Menschenrechtstag”, statt.

No Walls Left spendet Geld an den Orange Fund der UN Women

Pünktlich am 25. November öffnet der No Walls Left-Webshop seine Türen und startet die Charity-Kampagne, “Kunst, die bewegt”. Zu erwerben gibt es T-Shirts mit exklusiven Designs und Botschaften aufstrebender, österreichischer Künstler:innen. Die T-Shirts werden durch das Linzer Startup Das Merch fair und umweltfreundlich in Portugal hergestellt. Der Preis beträgt 38 Euro pro Shirt – ein Symbol für den 8. März, den Internationalen Frauentag.

Das gesamte Team arbeitet ehrenamtlich. Der Reinerlös fließt direkt als Spende in den Orange Fund der UN Women. Mit Spendengeldern realisieren die UN Women jährlich etwa 170 lokale, effektive Programme zur Gewaltprävention. Je mehr Mittel zur Verfügung stehen, desto mehr Projekte können umgesetzt werden und desto weniger Frauen müssen unter geschlechtsspezifischer Gewalt leiden.

Kritik an Werbebotschaften großer Konzerne

In den vergangenen Jahren konnte die Initiative übrigens über 68.000 Euro an Spenden sammeln, die unter anderem an Frauenhäuser überreicht wurden (brutkasten berichtete). Der Name No Walls Left möchte zudem auf einen weitere Misstand in unserer Gesellschaft hinweisen. “Die Wände unserer Städte sind voll mit Werbebotschaften großer Konzerne. Wenn keine Wände mehr übrig sind, um Menschen an wichtige gesellschaftliche Themen zu erinnern, müssen wir selbst zu Träge:innen dieser Botschaften werden”, so die Initiative in einer Aussendung.


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