22.05.2023

So verwandeln Gründer:innen ihren LinkedIn-Auftritt in 6 Schritten in einen wertvollen Marketing-Kanal

Gastbeitrag. Eva Egg & Marvin Sanginés von der Personal Branding Agentur notus erläutern, worauf es beim Founder Branding ankommt. Zudem liefern sie nützliche Tipps, wie du in sechs Schritten dein LinkedIn-Profil optimierst.
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(c) Notus

Dein LinkedIn-Profil ist mehr als eine digitale Visitenkarte. Es ist ein Marketing-Tool für Personal Brands, die sich von der Konkurrenz abheben und Vertrauen bei Kund:innen oder Investor:innen aufbauen wollen.  Ein Asset, das vor allem für junge Gründer:innen unabdingbar ist. Und spätestens im Jahr 2023 auch Teil deiner OKRs sein sollte. In einer dreiteiligen Serie führen Eva Egg und Marvin Sanginés, Co-Founder der Personal Branding Agentur notus, durch ihre Best Practices.


Was du in diesem Beitrag lernst

  • Wie nutzen Gründer:innen ihre Personal Brand als messbares Erfolgsinstrument?
  • Worauf kommt es in Sachen Content-Erstellung an?
  • Und wie verwandle ich meine Personal Brand in einen gewinnbringenden Marketingkanal? 

Warum Personal Branding für Gründer:innen unverzichtbar ist

Dass LinkedIn zum Einmaleins der Geschäftswelt gehört, müssen wir nicht erklären. Ein Blick auf die Zahlen reicht, um sich vom Potential zu überzeugen: Laut Huffington Post generieren Inhalte von Einzelpersonen 561 Prozent mehr Impressions, 24 mal mehr Shares und acht mal mehr Engagement als Content von Company Pages.

Gerade für Gründer:innen ergeben sich dadurch spannende Wachstumsmöglichkeiten – angefangen von der Positionierung als Thought Leader bis zum erfolgreichen Fundraising. Die Vorteile im Überblick:

  • Du generierst mehr Leads 
  • Es entstehen neue Sales-Channels
  • Du stärkst deine Positionierung
  • Deine Fundraising-Chancen steigen
  • Das Hiring wird zehn Mal leichter
  • Dein ROI steigt kontinuierlich an

Mit diesen 6 Steps machst du dein LinkedIn-Profil zur Landing Page

Ein überzeugender erster Eindruck ist nicht nur bei einem Date oder einer Party wichtig. Auch online entscheidet sich innerhalb von Sekunden, ob du als vertrauenswürdig wahrgenommen wirst – oder nicht. Deshalb unser Tipp: Sieh dein LinkedIn-Profil als eine Landingpage. Es ist das erste, was potentielle Leads von dir sehen. Die folgenden sechs Steps sind alles, was du brauchst, um deine Landingpage zu gestalten.

1. Formuliere deine Ziele

  • Was ist deine persönliche Motivation und welche Ziele möchtest du erreichen? 

Definiere, was du mit deiner Personal Brand erreichen möchtest. Mehr Sales Leads? Neue Kund:innen oder Investor:innen? Top Talente rekrutieren? Diese Ziele helfen dir sowohl beim Profil Setup als auch der Content-Erstellung.

2. Definiere deine Wert

  • Wofür stehst du – und welche Werte möchtest du vermitteln?

Bist du eher der lockere und empathische Typ oder professionell und rational? Sei dir bewusst, welche Energie du nach außen trägst und wofür du stehen möchtest. Werte machen deine Personal Brand einzigartig. Sie sind der Sprit deiner Content-Maschine und Grundlage deines Storytellings.

3. Finde deine Zielgruppe

  • Wen möchtest du mit deinem Content erreichen?

Denke bei deiner Zielgruppe sowohl an Personen aus der selben Branche als auch spannende Kontakte außerhalb deiner Bubble.

Zum Beispiel:

  • Markt-/ Branchenführer:innen
  • Investor:innen
  • erfolgreiche Personal Brands
  • deine Idole und Vorbilder
  • Expert:innen und Business Insider

4. Kreiere Slogan & Header

Slogan und Header-Bild sind zwei der ersten Dinge, die Personen sehen, wenn sie auf deinem Profil landen. Du hast ganze drei Sekunden Zeit, ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Das Setup muss knallen. Fast so wie bei Tinder. Was können Personen von dir erwarten? Fasse prägnant zusammen, wofür du stehst und was du tust. Denke dabei an deine vorab gesetzten Ziele und Werte.

Dein Slogan sollte

  • kurz & verständlich sein
  • relevanten Keywords enthalten
  • dich von anderen Profilen abheben

Tipp: Mache nicht den Fehler, deinen Slogan auch auf deinem Header-Bild zu platzieren. Nutze diesen Platz, um dein Angebot zu spezifizieren und deine Glaubwürdigkeit zu stärken. Lade etwa ein hochwertiges Bild von dir hoch (z. B. bei einem Event) oder kreiere eine Grafik mit den Logos oder Referenzen deiner Kund:innen und Kontaktdaten. Hast du schon den Creator Modus aktiviert? Damit kannst du relevante Keywords hinterlegen, die die Themen wiederspiegeln, mit denen du dich beschäftigst. Zum Beispiel #startup #founder #personalbranding

5. Verfasse deine Summary

In der Summary gilt: Sei authentisch, fokussiere dich auf deine Stärken und werde kreativ! Verknüpfe authentisches Storytelling mit einer klaren, gezielten Positionierung deines Businesses. Oder mach’s dir leicht mit unserem Copy & Paste Summary Framework:

  1. Statement: Was mache ich?
  2. Step back: Wie bin ich dort gelandet?
  3. Now: Wem helfe ich heute mit meiner
    Arbeit – und wie?
  4. CTA: Was sollen Personen machen,
    nachdem sie mein Profil besucht haben?
  5. Bonus: Was mache ich abseits der
    Arbeit in meiner Freizeit?

Präsentiere deine Erfahrung mit ausgewählten Highlights in der Featured Section. Das können gut performende Beiträge sein, deine persönliche Vorstellung oder den direkten Link zu deinem Kontaktformular. Durch die Hervorhebungen können sich Profil-Besucher:innen schnell ein Bild von dir machen. Zudem kannst du sie in den nächsten Schritt deines Funnels führen

Bonus-Tipps: Experience & Skills

Wenn noch nicht geschehen, solltest du spätestens jetzt auch den folgenden Aspekten deines Profils noch deine Aufmerksamkeit schenken und sie ggf. auf den neuesten Stand bringen.

You’ve made it!

Done mit deinem Profile Setup? Dann bist du jetzt ready für die ersten Content Pieces! Wie du starke Beiträge schreibst und worauf es in Sachen Content Distribution ankommt, erfährst du im zweiten Teil unserer notus Founder Branding Series!


Personal Branding as a Service: Mit notus zum Content Empire

Das Potential von LinkedIn vereint die Personal Branding Agentur notus in einem ganzheitlichen Personal Branding & Demand Generation Service. Der Ansatz: Durch ein professionelles Profil-Setup, eine kontinuierliche Content-Produktion und überzeugendes Storytelling wird nachhaltiges Wachstum ermöglicht. Gründer:innen wie Vicktoria Klich profitieren von dem holistischen Approach ebenso wie erfahrene Unternehmer:innen, Creator und Investor:innen. Lass uns sprechen, wenn auch du deine Content-Maschine zum Laufen bringen und deine Personal Brand auf das nächste Level heben möchtest!

Mehr über den notus kannst du hier erfahren.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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