31.03.2023

Lockcard: So funktioniert die modulare Geldbörse für die schmale Hosentasche

Das deutsche Startup Lockcard hat ein kompaktes Ordnungssystem für Geld, Karten und Schlüssel für die Hosentasche entwickelt. In der neuen Staffel von "Die Höhle der Löwen" hoffen sie auf ein Investment.
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Die Lockcard-Gründer
Die Lockcard-Gründer | Foto: Lockcard

Geld, Kredit- oder Bankomatkarte, Führerschein – die drei essenziellen Zutaten eines fast jeden Geldbörsels. Oft nimmt aber bereits das schon viel Platz ein, vor allem, wenn sich die Münzen “zusammenläppern” und die Anzahl an diversen Karten immer höher wird. Kommen dann noch Schlüssel dazu, sind die Hand- bzw. Hosentaschen oft schon gut gefüllt.

Scheine und Schlüssel in einem

Aaron Rau (21) und Jonas Weber (20) aus Baden-Württemberg haben ein Produkt entwickelt, das Liebhaber:innen der minimalistischen Ausstattung erfreuen könnte. Das Lockcard Wallet ist ein kompakter, modularer Geldbeutel, in dem neben Bargeld bis zu 15 Kredit- oder anderweitige Karten Platz haben. Dazu gibt es ein schmales Schlüsselsteckfach, das bis zu zwei Schlüssel unterbringt.

Geldbörse von GPS getrackt

Außerdem bietet die Geldbörse Platz für einen Apple-AirTag-Ortungschip, der mittels GPS Tracking die Geldbörse aufspürt, sollte man diese verlegt oder verloren haben. Durch das modulare System mit Münzfächern in verschiedenen Größen kann man die Geldbörse nach den eigenen Bedürfnissen zusammenbauen. Mit nur 20 Gramm ist das Lockcard Wallet relativ leicht und soll sich daher besonders für Menschen eignen, die gerne ohne Handtasche oder Rucksack außer Haus gehen.

Recyceltes Aluminium aus dem 3D-Drucker

Die Idee zu Lockcard hatten Aaron und Jonas während ihrer Studienzeit, als sie nach einer Möglichkeit suchten, Geld sowie Wohnungsschlüssel platzsparend unterzubringen. Zunächst tüftelten sie im Keller ihrer Eltern an einer flachen Karte für die Schlüssel, die sie in die Geldbörse stecken konnten. Dann bauten sie den dazu passenden Geldbeutel drumherum. Heute werden die Lockcard-Wallets vom 3D-Drucker aus 70 Prozent recyceltem Aluminium in Deutschland hergestellt und plastikfrei geliefert. Das gesamte Produkt kostet derzeit 29,99 Euro und ist im Online-Shop erhältlich.

“Mit einem Investment möchten wir nicht nur skalieren, sondern auch zu 100 Prozent auf nachwachsende und recycelte Rohstoffe umsteigen”, erklärt Co-Founder Jonas.

Social Media Stars

Heute hat Lockcard bereits 19.300 Follower auf Instagram und durch ihre Behind-The-Scenes-Videos eine große Reichweite auf TikTok und YouTube. Durch ihre Teilnahme an der neuen Höhle-der-Löwen-Staffel könnte diese wohl noch steigen. Die Lockcard-Gründer treten in der Folge am kommenden Montag, den 3. April, auf. Andere teilnehmende Startups in der Folge sind Mary Kwong, Aquakallax, PlugVan und cityscraper.

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Teachino
(c) Teachino - Stefan Raffeiner und Hanna Fodor von Teachino.

Das EdTech aus Wien Teachino verkündet den Abschluss einer siebenstelligen Seed-Finanzierungsrunde. Lead-Investor ist die Klett Gruppe, ein Bildungsunternehmen in Europa, welches mit über 90 Tochterunternehmen in 23 Ländern vertreten ist. Daneben beteiligen sich auch TBA network und mehrere Business Angels.

Teachino möchte dem Anspruch des individualisierten Unterrichts gerecht werden

Lehrkräfte sind heutzutage mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter Lehrkräftemangel und die Heterogenität der Schülerschaft, wodurch es oft schwierig sei, dem Anspruch des individualisierten Unterrichts gerecht zu werden. Speziell junge Lehrkräfte und Quereinsteiger:innen benötigen Hilfe. Das weiß das Teachino-Team, dessen Produkt bereits an der Pädagogischen Hochschule in Linz in der Ausbildung eingesetzt wird.

Teachino
(c) Teachino – Das Teachino-Team arbeitet mit KI-basierten Tools.

Gegründet im Jahr 2022 von Stefan Raffeiner hat das Startup das Ziel, Lehrkräfte mit KI-basierten Tools bei der Vorbereitung des Unterrichts zu unterstützen. Die Künstliche Intelligenz liefert dabei Vorschläge zur Gestaltung und Individualisierung, basierend auf Lehrplan, Materialien und Integrationen mit anderen Programmen der Schule. Der Unterricht könne damit in einem Bruchteil der Zeit auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler abgestimmt werden, so der Claim.

KI-gestützter Arbeitsplatz für Lehrkräfte

Das Startup will das neue Kapital verwenden, um die Forschung und Entwicklung rund um KI-Unterstützung für Lehrkräfte zu intensivieren.

“Durch die Zusammenarbeit mit der Klett Gruppe sowie unseren weiteren Investoren können wir unsere Vision eines modernen und KI-gestützten Arbeitsplatzes für Lehrkräfte umsetzen. Teachino ermöglicht es Lehrkräften, effizient und effektiv auf die individuellen Lernbedürfnisse einzugehen und so die Qualität des Unterrichts deutlich zu steigern”, erklärt Raffeiner.

Und David Klett (Vorstand Ernst Klett AG) ergänzt: “Wir sind überzeugt, dass Teachino Lehrerinnen und Lehrer immens entlasten kann. Stefan Raffeiner und seinem Team gelingt es großartig, KI-Technologie in den Dienst von Lehrkräften zu stellen.”

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