24.03.2023

MO:ME:NT: Wiener Gründer möchte bis 2024 über 500 Marken ins Metaverse bringen

Der österreichische Gründer Pascal Haider ist mit seiner Web3-Plattform MO:ME:NT seit Herbst letzten Jahres am Markt vertreten. Hinter der Plattform steht die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz, die Momente aus dem Sport auf der Blockchain festhält und Marken ins Metaverse bringt.
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Pascal Haider, Gründer und CEO | (c) MO:ME:NT

Anfang Jänner sorgte eine Metaverse-Kampagne von KIA Austria für Aufsehen. Im Rahmen der Australien Open brachte KIA Austria gemeinsam mit den Partnern Laola1 und Havas Village Wien eine vierstellige Anzahl an Nutzer:innen ins Metaverse. Im sogenannten “KIA Kosmos” konnten Nutzer:innen sich mit digitalen Avataren bewegen und umfangreich über das Grand-Slam-Turnier in Melbourne informieren. Die technische Umsetzung erfolgte dabei über die Web3-Plattform MO:ME:NT, die seit Oktober 2022 am Markt vertreten ist.

MO:ME:NT hält besondere Sportmomente als NFT fest

Gegründet wurde die Plattform vom Wiener Gründer Pascal Haider. Gemeinsam mit seinem Team – hinter dem die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz steht – entwickelt er Usecases für das Web3 und Metaverse. MO:ME:NT hält dabei Momente aus dem Sport auf der Blockchain für die Ewigkeit fest und zertifiziert diese in der Sekunde, wo sie stattfinden – beispielsweise wenn ein Fußballer ein Tor schießt. Für die Daten arbeitet das Unternehmen mit der Sportradar AG zusammen, die ein Datendienstleister für Sportmedien und die Sportwetten-Industrie ist.

Metaverse-Räume umranden das Konzept

User können laut Haider über die Plattform diese “einzigartigen Momente” kaufen und sammeln. Umrandet wird das Konzept von Metaverse Räumen, wo die sogenannten “MO:ME:NTs” ausgestellt sind, User sich als Communtiy austauschen und Aktivitäten erleben können. Dazu zählen beispielsweise Interviews mit promintenten Persönlichkeiten, Gamification-Elemente oder Gewinnspiele. Einer der ersten Usecases wurde im Zuge der Erste Bank Open ATP 500 im Oktober 2022 umgesetzt. Mittlerweile arbeitet das Unternehmen, neben den bereits genannten Partnern wie Laola1 und Kia Österreich, auch mit Burger King, dem holländischen Fussballclub FC Twente Enschede sowie BMW Dubai zusammen.

“Mit unserem ersten Projekt im Oktober konnten wir viele Erfahrungen sammeln und diese Erfahrungen für die weiteren Use-Cases einbringen. Mit KIA Österreich konnten wir im Tennis Segment den nächsten Schritt setzen und waren auch mit BMW bei den Dubai Duty Free Open vertreten. Nun sind wir so weit, dass wir unser Konzept breitflächig anbieten können”, so Pascal Haider, Gründer und CEO.

Onboarding von 500 Marken geplant

Wie Haider gegenüber brutkasten erläutert, sollen bis zum Ende des ersten Quartals 2024 rund 500 Marken über MO:ME:NT ins Metaverse gebracht werden. Pro Marke soll ein Minimum an 100 Nuzter.innen generiert werden. Dafür baut das Unternehmen für seine Kund:innen Metaverse-Spaces. Im Zentrum steht jedoch nicht der Space an sich, sondern was im Space passiert, wie Haider ausführt. Hier kommen unter anderem die sogenannten “MO:ME:NTs” aber auch Gamification ins Spiel.

Bislang finanzierte sich das Unternehmen laut Haider aus den eigenen Umsätzen, wobei ein klassisches Agenturgeschäft im Fokus stand. Für die weitere Skalierung sollen aber demnächst auch externe Investor:innen an Bord kommen. Als Kapitalbedarf für den nächsten Skalierungsschritt nennt der Gründer eine halbe Million Euro. Eines der jüngsten Projekte ist übrigens ein eigener Metaverse-Campus für eine Universität.


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(c) Stephanie Weinhappel/Green Energy Lab - Andrea Edelmann, Obfrau und Vorstandssprecherin Green Energy Lab.

Die Forschungsinitiative Green Energy Lab hat eine neue Obfrau und Vorstandssprecherin: Bei der Generalversammlung am 30. April wurde Andrea Edelmann, Leiterin der Abteilung Innovation, Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der EVN Gruppe, einstimmig gewählt. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Forschungsinitiative der Energieunternehmen Wien Energie, EVN, Burgenland Energie und Energie Steiermark, wie brutkasten im Vorjahr bereits berichtete.

Green Energy Lab: 4 Schwerpunkte

Das Green Energy Lab fokussiert sich in seiner Projektarbeit auf vier Schwerpunkte: Der Bereich “Klimaneutrale Versorgungssicherheit und Resilienz” soll verschiedene Komponenten im Energiesystem verbinden, um hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Der Fokus des Innovationslabors liegt außerdem in den Bereichen “Kreislaufwirtschaft in Energiesystemen der Zukunft”, “Grüne Wärme und Kälte” sowie auf der bestmöglichen Herstellung von “Sozialer Akzeptanz” für notwendige Technologien und Maßnahmen zum Klimaschutz.

Bis 2025 Investitionen in Höhe von 150 Mio. Euro

Mit den Kernregionen Wien, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark verfügt die Initiative über einen Testmarkt mit fünf Millionen Kund:innen und gilt damit als Österreichs größtes Innovationslabor für eine nachhaltige Energiezukunft. Es ist außerdem Teil der österreichischen Innovationsoffensive “Vorzeigeregion Energie” des Klima- und Energiefonds. Bis 2025 werden über 150 Millionen Euro in innovative Projekte im Rahmen des Green Energy Lab investiert. Gemeinsam mit über 350 Partnern aus Wirtschaft, Forschungseinrichtungen und der öffentlichen Hand wird konkret an Lösungen für ein nachhaltiges Energiesystem geforscht.

“Neue Ideen zentral”

“Wir befinden uns aktuell auf dem Weg in eine erneuerbare Energiezukunft”, sagt Edelmann. “Das Entwickeln und Ausprobieren neuer Ideen ist dabei ein zentraler Bestandteil und steht im Zentrum des Green Energy Labs. Ich freue mich über die Möglichkeit, als Obfrau und Sprecherin den erfolgreichen Weg dieser Forschungsinitiative fortzusetzen.”

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