02.12.2022

vibe: Wiener Startup geht mit neuem Abo-Modell für E-Taxis an den Start

Der Wiener E-Auto-Abo-Anbieter vibe bringt ein neues Abo-Modell für E-Taxis auf den Markt. Inkludiert sind unter anderem Taxameter, Taxi-Schild, Taxi-Alarmanlage, Eichung und das Taxi-Nummernschild.
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BILD zu OTS - Mit nur ein paar Klicks kšnnen bei vibe ab sofort auch voll fšrderbare eTaxi-Modelle zu einem monatlichen all-inclusive-Fixpreis abonniert werden.

Die Taxi-Branche in Wien steht vor dem Umbruch. Ab 2025 werden nämlich nur mehr Fahrzeuge mit CO2-freien Antrieben als Wiener Taxis zugelassen. Um die Taxi-Unternehmen beim Umstieg zu unterstützen, startet die Stadt Wien und Wirtschaftskammer Wien ab dem kommenden Jahr eine neue gemeinsame Förderschiene zur Elektrifizierung der E-Taxi-Flotte. Die Förderung soll noch im Dezember beschlossen werden. Erste Antragstellungen sind laut Stadt Wien ab 1. Jänner 2023 möglich. In Summe werden von der Stadt Wien dafür sieben Millionen Euro bereitgestellt. Die Fördersumme ist mit 10.000 Euro je E-Taxi gedeckelt. Je Unternehmen sind bis zu 15 E-Fahrzeuge förderberechtigt.

vibe bietet vollausgestattete eTaxis im Abo an

Mit der Ankündigung der neuen Förderschiene bringt sich nun auch der Wiener E-Auto-Abo-Anbieter vibe rund um Lisa Ittner und Paul Blaguss mit einem neuen Abo-Modell in Stellung. Speziell für Taxiunternehmer:innen bietet vibe ab sofort auch vollausgestattete eTaxis an. Im Taxi-Abo werden die E-Autos bereits mit voller Taxiausstattung geliefert. Inkludiert sind unter anderem Taxameter, Taxi-Schild, Taxi-Alarmanlage, Eichung und das Taxi-Nummernschild. Die im Abo inkludierte Standardlaufleistung beträgt 45.000 km pro Jahr und kann laut vibe auf Wunsch flexibel erweitert werden.

Die Abrechnung basiert auf einem monatlichen Fixpreis, in dem bereits sämtliche Kosten für Versicherung, Anmeldung, Wartung, Bereifung, Schadensabwicklung, Werkstattmanagement und sogar die Vignette enthalten sind. Den Start machen übrigens die E-Modelle VW ID.4 Pro, Skoda Enyaq iV80, Hyundai Ioniq 5 und MG5.

“Wir bieten dieses Service derzeit erstmalig in Wien an, stehen aber natürlich gerne in allen Bundesländern bei der sofortigen Umstellung auf eTaxis zur Verfügung. Wer interessiert ist, kann sich gerne bei uns melden”, so Co-Founder von vibe Paul Blaguss über einen möglichen österreichweiten Rollout des Angebots.

Lade-Infrastruktur für Taxis soll ausgebaut werden

Neben der Förderschiene möchte die Stadt Wien in den nächsten Jahren auch die Ladeinfrastruktur für Taxis ausbauen. Im Zentrum des Projekts „e-Taxi Austria“ steht dabei die Ladelösung des Grazer Startups Easelink. Anstatt das E-Auto mit einem Kabel an die Ladestelle anzustecken, wird das Fahrzeug, ausgestattet mit einem sogenannten Connector am Unterboden, per Knopfdruck mit einer Ladeplatte am Taxistandplatz verbunden. Mit diesem automatisierten Laden direkt an den Standplätzen werden die E-Taxis automatisch aufgeladen, ohne dass man das Fahrzeug verlassen oder eine E-Tankstelle aufsuchen muss.


Videotipp: Lisa Ittner von vibe zu Gast im brutkasten-Talk

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neoom
(c) neoom - Das oberösterreichische Energy-Scaleup neoom startet Projekt in Deutschland.

In der Gemeinde Bakum im niedersächsischen Oldenburger Münsterland entsteht derzeit in einem Pilotprojekt eine Energy-Sharing-Community. Darin teilen die Mitglieder der Bürgerenergiegemeinschaft Bakum den Strom ihres gemeinsamen Windparks und ihrer PV-Anlagen auf dem Dach. Damit dies trotz noch fehlender gesetzlicher Rahmenbedingungen möglich ist, haben sich die Gemeinde Bakum, die Energiegenossenschaft Bakum, die EWE Netz GmbH und das Freistädter Scaleup neoom in einem Demonstrationsprojekt zusammengetan.

neoom-App zur Visualisierung

“Es ist eine perfekte Symbiose”, sagt Jan Hoyer, Vorstand der Energiegenossenschaft Bakum. “Wir bringen die Mitglieder und das Windrad, die Gemeinde ihren PV-Strom, die EWE Netz stellt die Energiedaten und die intelligenten Messsysteme zur Verfügung und neoom bietet eine App zur Visualisierung und die Abrechnungsprozesse an.”

Wenn also in Zukunft in Bakumer Landen die Sonne scheint oder der Wind weht, wird die erzeugte Energie der Teilnehmenden der verbrauchten Energie gegenübergestellt, um zu ermitteln, welcher Anteil für jeden 15-Minuten-Block direkt in der Region verbraucht wurde. Diese Energiemenge ist jene, die innerhalb der Community in Zukunft direkt geteilt werden kann.

Damit sich die Community schon jetzt trotz fehlender regulatorischer Möglichkeiten möglichst real anfühlt, erhalten die Teilnehmenden eine virtuelle Abrechnung der geteilten Energiemengen und für jede mit der Community geteilte kWh gibt es auch einen Bonus. “Das sollte im Schnitt jedem Haushalt 50 bis 100 Euro bringen”, schätzt Thomas Nenning, der für die digitalen Produkte bei neoom zuständig ist.

Die Projektpartner setzen sich das gemeinsame Ziel, die Energiegemeinschaft entlang der regulatorischen Möglichkeiten sukzessive auszubauen, um im nächsten Schritt die innergemeinschaftlichen Energiemengen und die Reststrommengen getrennt abzurechnen. Sobald die energiewirtschaftlichen Prozesse auch regulatorisch angepasst werden, soll die Community in den Vollbetrieb wechseln.

Energiewende

“In unserer Region spielt Strom aus Wind und Sonne eine große Rolle. Wir zeigen mit diesem Projekt in Bakum nicht nur, was technisch damit möglich ist und allen Akteuren den größtmöglichen Nutzen liefert, sondern vor allem auch, wie Energiewende funktionieren muss”, sagt Ralf Kuper, Regionsleiter Cloppenburg/Emsland von EWE Netz.

EWE sieht mit diesem Piloten die Chance als Pionier Praxiserfahrung zu sammeln und Impulse für die Gesetzgebung weiterzugeben: “Es geht darum, besser zu verstehen, welche rechtlichen und technischen Herausforderungen im Detail entstehen, um für die gesetzliche Ausgestaltung von Energy-Sharing sinnvolle und effiziente Lösungen aufzuzeigen”, sagt Jannis Reichel, der bei EWE Innovationen und neue Geschäftsmodelle vorantreibt.

Neoom und das Zwiebelschalenkonzept

Die Praxiserfahrung aus dem Betrieb von knapp hundert aktiven Energiegemeinschaften in Österreich möchte neoom nutzen, um auch in Deutschland zu zeigen, wie das regionale Teilen von Energie für das Thema Energiewende begeistert.

“Für uns ist die dezentrale Energieversorgung ein Zwiebelschalenkonzept”, so Nenning abschließend. “Zuerst die Eigenversorgung über PV und Stromspeicher maximieren, danach Strom möglichst regional teilen und für all die Zeiten, wo dies nicht ausreicht, die Energie mit dem Energieversorger handeln.”

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